Beiträge von Krauskopp

VPN/Proxy erkannt

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    Und jede "Spielerei" bringt natürlich auch immer etwas Verständnis für das Zusammenspiel des Ganzen mit sich. Soll sich Jeder austoben. Habe es ja selber versucht. Nun habe ich es anders gelöst.

    Aber mal nach gerechnet. Welche Kapazität hat ein Pedelec-Akku und wieviel Überschuss gibt es tatsächlich am Tag bei 600W PV. Und er schreibt von Pedelec´s, also Mehrzahl. Und wie oft müssen die "tanken"? Wie Du sagst, alles Einzelfälle.

    Der Grundverbrauch, auf dem alle immer so ihre Berechnungen basieren, ist ja leider nicht nicht Alles.

    Nun ist es ja so, das die Pedelecakkus irgend wann mal voll werden sollen. Das wird aber mit dieser Ein- und Ausschaltorgie nie passieren.

    Deshalb das Abschalten auf Abends verlegen, wenn gar nichts mehr kommt. Dafür könnte man den Einschaltzeitpunkt dahin legen, wo der beginnende Überschuss zu messen ist. Dann kommt eben ein Teil aus dem Netz und ein Teil aus der PV. Und wenn zwischendurch die Sonne mal verschwindet, dann wird eben nur aus dem Netz weiter geladen. Wenn da laufend abgeschaltet wird, muss der Akku letztendlich sowieso irgend wann aus dem Netz geladen werden.

    Ja ist ein Thema aber er kann auch die Ausschaltverzögerung aufdrehen.

    Wozu? Bleiben wir mal bei 50 und 300W. Ladegerät verbraucht 250W.

    300W erreicht, Ladegerät an. OK Dadurch fallt der Überschuss auf 100W. Kühlschrank, Toaster, Kaffeemaschine, Laptop-Ladegerät startet. Zeit läuft. Nach 30s oder auch erst nach 5min schaltet Pedelecladegerät ab. Sonne kommt wieder, Laptop lädt immer noch, oder es strahlt nicht mehr so toll und es gibt nur noch 290W Überschuss. Was hat nut der Pedelec-Akku davon? nichts. Wo geht die restliche überschüssige Leistung hin? Was, wenn es leicht bezogen ist und die Leistung so bei 250W Überschuss herumdümpelt? Ladegerät bleibt generell aus. In 4 Stunden 1 kWh in´s Netz geschoben und Akku wird dann Nachts händisch geladen, weil das Pedelec morgens gebraucht wird.

    Also die ganze Schalterei weglassen und nehmen, was kommt.

    Das andere Problem ist natürlich, das der Überschuss im Moment des Einschaltens des Ladegerätes um die Leistung des Ladegerätes geringer ist.

    Beispiel:

    Grundbedarf 150W. Da darf dann aber auch nichts dazugeschaltet werden.

    Ladegerät Bedarf 300W.

    PV bringt 450W, Also 300W Überschuss.

    Ladegerät schaltet ein. Überschuss liegt bei 0W. Ladegerät aus. Geht so also nicht.

    PV 600W. Ladegerät lädt. Überschuss immer noch 150W. Kühlschrank startet, Überschuss weg. Ladegerät aus.

    Die ganze Geschichte funktioniert so niemals.

    Zahlen kann man noch ein wenig hin und her schieben. Nutzt aber nichts.

    Ich schreib ja - die Zuleitung ist gesichert.

    Wen interessiert die Zuleitung? Die geht nicht kaputt.

    Ich würde Strom und Spannung möglichst von den gleichen Kabeln abnehmen. In deinem Fall direkt vom Klemmblock.

    Das ist Pfusch und ohne entsprechende Sicherung absolut fahrlässig.

    Daran hatte ich auch gedacht, nur ist mir das ohne Fi und Sicherung etwas zu heikel. Müsste in dem Fall noch einen Fi und drei Sicherungsautomaten davorbauen.

    FI ist für den 3EM nicht notwendig. Sicherungen aber für Gesundheit der davor stehenden Person sind absolut zwingend notwendig. Und dem 3EM tut es auch gut.

    Das andere ist die Messung selber: bei einer Leistungsmessung bin ich dafür Strom und Spannung möglichst nah beieinander abzulesen. Ohne ein paar Sicherungen, FI-Schalter und mehrere Meter Kabel dazwischen.

    Das ist Unsinn. Welchen Spannungsfall erwartest Du denn hinter einem Fi und einer Sicherung? Und wie kommst Du auf mehrere m Kabel? Du sollst ja die Spannung nicht an irgend einem Endstromkreis an der letzten Steckdose messen. Wir reden hier von Verlusten im mV-Bereich innerhalb der Sicherungsverteilung.

    Rechenaufgabe: 3EM 1W. LS-Schalter B16 ca. 2,4W Verlustleistung bei Nennstrom. Spannungsverlust bei Belastung durch 3EM hinter dem LS-Schalter kannst Du selber ausrechnen. Ich helfe aber gerne. Wenn da schon so gravierende Spannungseinbrüche zu erwarten sein sollen, frage ich mich, wie der maximal zulässige Spannungsfall von 3 bzw 5% am Endgerät eingehalten werden könnte.

    Fazit: FI-Schalter kann, muss aber nicht. LS-Schalter oder Sicherung muss. Und mit Sicherheit nicht nur der 63A SLS

    warum ich die 380v dose genommen habe

    400V.

    An den Rest der Welt:

    Und ständig von Amortisierung zu reden, fällt allen nur bei PV-Anlagen ein. Was ist dem 30000€ Auto, was sich der eine oder andere leistet. Wann amortisiert sich das eigentlich?

    Darf es auch einfach nur ein teures Hobby sein? Habe mit meinem "BKW" , zugegebenermaßen minimal auf 2x600W erweitert, in diesem Jahr schon 1000kWh gespart, obwohl bisher (seit Juni) nur 800kWh geerntet wurden, die nicht mal komplett selber verbraucht wurden. Man geht einfach ein wenig bewusster mit der Energie um, ob sich das nun irgend wann amortisiert oder nicht.

    Hab nun dem besagten Shelly den N-Leiter gezogen um ihn abzuklemmen.

    Schon das gibt mir zu denken. N ab und schon gibt es keinen Teil am Shelly oder am Motor, der keine Netzspannung führt. Mit Abklemmen des L trennt man was vom Netz.

    Wie sieht denn die "Automation" aus? Wird nach dem Fahren die Spannung in Endlage sofort abgeschaltet oder nicht. Irgend wie muß sich ja die automatische Fahrt vom Handbetrieb unterscheiden. Da muß man mal den Strom messen, der nach Stop noch fließt und sehen, wohin der fließt. FI-Schalter haben auch eine Auslösezeit, abhängig vom Fehlerstrom. Ohne genauen Aufbau der Verdrahtung und eifrigem Messen wird man aus der Ferne schwer helfen können.

    Also ist alles in Ordnung. Die Zuleitung zur 3EM ist gesichert.

    Nichts ist in Ordnung.

    Ihr wollt es nicht begreifen. Es geht mir doch nicht darum, den Shelly zu schützen. Macht Euch schlau und sucht bitte nach Sicherheitsklassen in der Messtechnik, oder nach Messkategorien. Der 3EM ist ein Messgerät und muß demnach zum Messen an der "Quelle der Niederspannungsinstallation" , wozu der Bereich des Zählers gehört, für die Category IV zugelassen sein. Ist er das? Das hat den Hintergrund (ich wiederhole mich), das Euch im Fehlerfall nicht das Ding in seinen Einzelteilen in´s Gesicht fliegt, was schwere Verletzungen verursachen kann.

    Macht doch was ihr wollt, aber redet den Leuten nicht ein, das es in Ordnung ist, die Spannungsmessanschlüsse des 3EM ungeschützt hinter einen 63A SLS-Schalter im Zählerbereich anzuschließen.

    Frage ist nur, wozu die ganze Abregelgeschichte. Bringt keinen Cent mehr in der Brieftasche. Nur Zusatzaufwand. Anders ist es, wenn der Energieversorger das verlangt. Dazu muß es aber erst mal eine angemeldete, genehmigte Anlage sein. Dann aber könnte man auch mit dem Überschuß ein paar Cent verdienen.

    Sicher können Wechselrichter abgeregelt werden. Hat ja Niemand das Gegenteil behauptet. Meine Aussage war die, das man, wenn der WR z.B an L1 angeschlossen ist und ein hoher Verbrauch auf L2 oder L3 entsteht, der WR genau diese Menge Energie in L1 einspeisen muß, damit der Zähler Dir eine 0 unter dem Strich anzeigt. Der WR spuckt Dir das nämlich nicht von selbst in die entsprechende Phase, wo gerade was gebraucht wird. Bisher redeten wir nicht von einer 3-phasigen PV-Anlage. Alles was über der benötigten Leistung produziert werden könnte, kann selbstverständlich abgeregelt werden. Aber ich glaube nicht, das der 3EM ohne passende Schnittstelle das richtige Werkzeug dazu ist

    Und bei mir gibt es einen SLS vor dem Zähler, den auch ich schalten darf und kann. Dieser schaltet bei einem einfachen Kurzschluß, wie in einem 3EM z.B. unter Umständen überhaupt nicht ab, da möglicherweise die Zeit zu kurz ist, weil die, Kurzschluß verursachenden Bauelemente und Leiterbahnen längst verdampft sind. Das heißt, er schaltet kurz ab, begrenzt den Strom und schaltet wieder ein, falls der Kurzschluss nicht mehr besteht (durch Abschalten eines nachgeschalteten LS oder die Ursache ist verdampft) Deshalb muß zwingend alles passend abgesichert werden. Ein B-Automat löst bei Kurzschluss im Millsekundenbereich aus. Ein SLS schaltet erst nach 50msec dauerhaft ab.

    Hab ich irgendwo gesagt, das die verwendeten Komponenten die Forderungen nicht erfüllen?

    Habe ich von Deinen Komponenten geredet?

    Und die schlauen Köpfe der sonderstecker haben das wegen dem Phasenrichtigen Anschluß erdacht

    Wer sagt das? Phasenrichtig, aha. L1 und L2 oder L und N? Woran erkennst Du Loder N bei einem Wechselrichter, welcher mit Schukostecker geliefert wird? Ein für Netzkopplung zugelassener WR synchronisiert seine Spannung, Frequenz und Phasenlage mit dem angeschlossenen Netz. Wenn das nicht funktioniert macht er gar nichts. Ein Neutralleiter wird deshalb zum Neutralleiter, weil das der normaler Weise geerdete Sternpunkt des Trafos ist. Ein mit keinem seiner Ausgänge geerdeter WR kann auch keinen Außenleiter oder Neutralleiter haben. Phasenrichtig gibt es nur bei 3 Phasen. Da redet man auch vom rechten oder linken Drehfeld. Noch Fragen? Und da immer wieder gerne von Nulleinspeisung geredet wird, so etwas gibt es nicht. Es wird immer etwas eingespeist, solange nicht von dem auf gleicher Phase liegender Wechselrichter die exakt gleiche Leistung erzeugt wird, wie auf der gleichen Phase verbraucht wird. Wenn die verbrauchte Leistung niedriger ist, oder auf einer anderen Phase verbraucht wird, erfolgt automatisch die Einspeisung der PV-Leistung in´s Netz. Wenn Du also 5kW auf L1 verbrauchst und Du 5kW bei einem 1-Phasigen WR erzeugst, gehen diese vom WR komplett in´s Netz. Und da will der Netzbetreiber eben was mitzureden haben, auch wenn Dir das egal ist.

    also ist das auch ziemlich egal.