Nullpunktkorrektur für Shelly PRO 3EM (oder ähnliche Produkte von Shelly)

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  • Hallo zusammen,

    mein Anker Smartmeter hat immer eine Differenz von meistens 0-10 Watt im Batteriebetrieb. Das summiert sich im Monat auf 2-5 kWh im Vergleich zum Zähler. Nicht wirklich viel aber ein "Schönheitsfehler". Kann ich beim PRO 3 oder einem anderen Produkt im Bereich um O Watt einen Offset einstellen (10-15 Watt reichen), damit das BKW (Anker Pro 2) die Leistung während der Einspeisung leicht erhöht? Ob sie 800 oder 820 W einspeist, interessiert mich eigentlich nicht. Es geht nur um kleine Leistungsbereiche.

    Bei Anker habe ich keine Möglichkeit gefunden. Besten Dank

  • Nein, das geht leider auch nicht im Shelly

    LG Michael

    Shellyinfiziert seit 2018, In Betrieb: Zur Zeit über 160 Shellys, in der Regel alle Cloudverbunden Testboard mit fast jedem Shellytyp auf dem Markt. Fast 5 Jahre kein übergeordnete System. Nur mit App und WebUI mit Cloudverbindung. Sprachsteuerung mit Alexa:) Seit Anfang 2024 ist HomeAssistant mit am Start. Was Shelly Cloud nicht kann, bzw. Lokal gesteuert werden soll, übernimmt da übergeordnete System.

  • Hallo Michael,

    mir ist folgende Idee gekommen, weil man ja die Stromwandler kalibrieren kann (gegeneinamder).

    Ich habe Abweichung im Mittel 10-15 Watt in Summe auf allen drei Phasen, bei einer Grundlast von etwa 100 Watt.

    D.h die Abweichung beträgt etwa 10%. Der "echte" Strom ist also 10% größer und wird darum im Batteriebetrieb nicht ganz kompensiert.

    Wenn man nun also die Forum beschriebene Kalibrierung absichtlich manipuliert, und dem Referenzwandler absichtlich einen höheren Strom aufprägt als den beiden anderen Wandlern. ZB 10 mA mehr.

    Dann wird der Messwert der beiden anderen Wandler leicht nach oben korrigiert, weil das System ja nicht weiß, dass unterschiedliche Ströme fließen.

    Im späteren Betrieb müsste dann auch der Messwert leicht nach oben korrigiert werden...der kalibrierten Wandler

    Reicht dazu ein Set mit 3 Klemmenwandlern?

    Theorietisch würde es mit 2 "verstimmten" Wandlern funktionieren, da für die Zählerbilanz nur das Saldo der 3 Phasen wichtig ist.

    Das wäre zwar keine Softwarelösung, aber besser als nix.

    Hat jemand Ideen oder Hinweise zu meinen Überlegungen?


    VG Thorsten

  • Hardwaremässig könnte man das so ausführen:

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    Funktionsweise: Die doppelte Umschlingung führt zur Messung des doppelten Stroms. Mit einem zusätzlichen Bürdenwiderstand wird die Fehlmessung wieder korrigiert. Die Bürde im Shelly hat 12Ω; die zusätzliche Bürde muß geringfügig mehr als 12Ω haben, damit etwas mehr Strom gemessen wird. Mit dem 10-Gang Trimmpoti kann man abgleichen.

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Comment is free, but facts are sacred“ (C.P. Scott, britischer Verleger)

  • Danke an eine ähnliche Lösung hatte ich auch schon gedacht. Muss aber schauen ob es in der Verteilung praktikabel ist. Parallel zu Leitung noch eine 1,5 Leitungen legen und diese auch durch die Stromzange und nur die 1,5² mehrmals durch den Stromwandler. Der Strom teilt sich auf und die Parallelleitung erhöht den Messwert. Ich muss mal schauen welcher Querschnitt liegt. Müsste also mindestens 10 mm² sein. Im Prinzip müsste es für eine Phase reichen, wenn die Belastung den Fehler der anderen Phasen mitkompensiert. Die Kompensation steigt mit der Belastung, wobei ich nicht sicher bin, ob auch der Fehler mit größere Belastung wächst.

    Einmal editiert, zuletzt von Balkoner (1. Oktober 2025 um 23:28)

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