Start Shelly-Projekt im Neubau

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  • Hallo zusammen!

    Ich bräuchte ein paar Tips, damit ich mit meinem Projekt in die richtige Richtung loslaufe.

    Wir bauen zur Zeit, in Kürze startet die Elektro-Rohinstallation. Zukünftig möchte ich einige Lichter, Steckdosen, Rollläden und Raffstores steuern, außerdem Wärmepumpe / PV / Klimaanlage einbinden. Das möchte ich mit Shellys und Home Assistant realisieren.

    Jetzt zu meinen Fragen:

    1. Ich möchte nicht die Pro-Version der Shellys verwenden (traue ich mir vom Wissen her nicht zu), sondern die kleinen Geräte in Unterputzdosen. Macht hier WLAN mehr Sinn oder (wo möglich) Z-Wave, um das WLAN nicht zu überlasten und Strom zu sparen? Wenn ich alle Rolls mit Z-Wave ausstatte müsste das Netz das ganze Haus abdecken.

    2. Sollte ich vom Elektriker (beim Licht) eher Taster oder Schalter verbauen lassen? Wenn Taster - welche sind am besten geeignet (Schließer, ...)?

    3. Was würdet ihr an meiner Stelle (Einsteiger, wenig Linux-Kenntnisse) als Zentrale empfehlen? Ich schwanke zwischen einem Raspberry Pi und dem Home Assistant Green?

    4. Um die Planung ordentlich aufzusetzen: Gibt es da irgendwo ein Beispiel wie man das aufsetzt? Ich habe mir eine Excel erstellt mit "wo sitzen Lampen / Rollos, wo schalte ich die, welche Shellys brauche ich" - bin damit aber noch nicht ganz glücklich. Habt ihr einen Tip für eine Vorlage?

    Danke schon mal im Voraus - ich freue mich schon auf das neue Hobby :)

  • am wichtigsten ist das du zu jeder Schaltstelle zusätzlich zum L auch einen N liegen hast.

    und wenn eh alles Neu kommt, dann gleich Elektronikdosen setzen lassen wo ein Shelly kommen soll, dann hast ausreichen Platz und keine bzw kaum Wärmeprobleme

    siehe zB Elektronikdosen auch 2fach oder mehr möglich mit den Neuen Dosen

  • Macht hier WLAN mehr Sinn oder (wo möglich) Z-Wave, um das WLAN nicht zu überlasten und Strom zu sparen? Wenn ich alle Rolls mit Z-Wave ausstatte müsste das Netz das ganze Haus abdecken.

    Strom sparen wäre hier meiner Meinung nach der einzige Vorteil.

    Muss man sich halt fragen ob es das Wert ist. Wenn ich mir hier so die Community anschaue, wird größten Teils mit Shelly WLAN Geräten gearbeitet. Ist einfach viel verbreiteter in D als Z-Wave. So zumindest mein Empfinden.

    Bei mir laufen 150 Shelly Aktoren im Haus. Denk mal das gut 120 davon WLAN Geräte sind. Von überlasstung des WLAN Netzes spüre ich nichts, wobei ich aber auch 3 Fritz Repeater neben der Fritzbox, wo mir das WLAN erweitern, direkt mit Lan versorge. Also je Stockwerk, und Garten/Garage. Auch Fernseher oder Computer haben Lan Anschluss direkt.

    2. Sollte ich vom Elektriker (beim Licht) eher Taster oder Schalter verbauen lassen? Wenn Taster - welche sind am besten geeignet (Schließer, ...)?

    Wenn du auf Shelly setzt würde ich nur Taster verbauen. Man hat damit einfach mehr Möglichkeiten (Longpush/Douplepush/Tripppush). Ein Eltaco (Stromstoßrelais braucht es auch nicht bei Tastern. Das kann der Shelly selbst. Normale Schließer Taster für Shellys, sind Standart.

    3. Was würdet ihr an meiner Stelle (Einsteiger, wenig Linux-Kenntnisse) als Zentrale empfehlen? Ich schwanke zwischen einem Raspberry Pi und dem Home Assistant Green?

    Da gehen die Geschmäcker auseinander. Bei mir tut es ein Raspi 4 mit HA. Im Internet gibt es etliche gute Anleitungen wie man HA darauf installiert. Viele sagen einen kleinen Mini PC als Server gleich zu verwenden. Preislich sind da keine großen Unterschiede zu, und man hat mehr Reserve. Letztendlich kommt es halt drauf an was alles umgesetzt werden soll.

    Wärmepumpe / PV / Klimaanlage einbinden.

    Wenn du die Geräte nicht nicht hast, würde ich im Vorfeld schauen was mit HA kompatibel ist. Ob es Integrationion gibt, oder wie es gesteuert werden kann über HA direkt. Das macht dann vieles einfacher.

    LG Michael

    Shellyinfiziert seit 2018, In Betrieb: Zur Zeit über 160 Shellys, in der Regel alle Cloudverbunden Testboard mit fast jedem Shellytyp auf dem Markt. Fast 5 Jahre kein übergeordnete System. Nur mit App und WebUI mit Cloudverbindung. Sprachsteuerung mit Alexa:) Seit Anfang 2024 ist HomeAssistant mit am Start. Was Shelly Cloud nicht kann, bzw. Lokal gesteuert werden soll, übernimmt da übergeordnete System.

  • Wir haben in der Familie auch ein Neubauprojekt. Von der Wlan Lösung bin ich nach eigenen Erfahrungen nicht überzeugt. Es stellt sich die Frage, ob Z-Wave tatsächlich besser wäre. Im Garten ganz sicher. Die Elektronikdosen sind ein muss und zwar in allen Steckdosen und Schaltern.
    Ich wollte jetzt für unseren sehr großen Garten Z-Wave aufbauen und testen, dann entscheiden.
    Im Verteilerkasten sollten aber Pro Module für alle Stromkreise eingebaut werden. Alles andere kann man später nach Bedarf nachrüsten.

    Etliche Shelly für Messung, Licht, Raumklima, Steuerungen, Laden eRoller, Ausschalten 3D Drucker usw.
    Alte Intertechno Aktoren für TV-Lift, Rollläden, Licht mit JBMedia Air. Gartenbewässerung mit Fritz + DECT
    PV + BYD Speicher, eAuto mit OpenWB. Home Assistant, Tibber, Speicherladung
    Aufgaben: Neubau Sohn mit Smarthome komplett ausstatten, Wärmepumpe mit Ringgrabenkollektoren

  • Die Elektronikdosen sind nicht in allen Schaltern und Steckdosen Pflicht und man muss teils darauf achten, in wie weit die Wände geschädigt werden. Die Schädigung ist bei Elektronikdosen ja doch größer.

    Bei Schaltern reicht eine Elektronikdose beim letzten Schalter der Schaltung, bei dem auch der Lampendraht ankommt.

    Bei den meisten Steckdosen im Haus will ich weder was schalten, noch was messen. Bei einer Kombination, z.B. hinter der Wohnwand, würde mir eine der Steckdosen als Elektronikdose reichen, um alles schalten und messen zu können.
    Staubsaugersteckdosen schalten oder messen? Wozu?
    Jeder Steckdose im Kinderzimmer messen oder schalten? Sehe ich keinen Sinn drin.
    Selbst im Schlafzimmer wären es höchstens schaltbare Steckdosen für Nachttischlampen und eben der Schalter für das Deckenlicht.

    Man darf da nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, vor allem nicht, wenn es nicht das eigene Projekt ist.

    Macht man es per WLAN, dann ist für eine gute Ausleuchtung zu sorgen, um die Latenzen gering zu halten. In einem Neubau werden aber wohl weniger HTTP-Befehle, oder sonstiges, durch die Gegend geschickt, da man hoffentlich gleich alles richtig verdrahtet.

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