Beiträge von Priamos

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    Hattest du Probleme mit Schimmel oder war das kein Thema weil du bei Grenztemperatur herkömmlich heizt?

    Schimmel ist hier kein Problem. Früher ja, aber nur im Sommer.

    Mein Anti-Schimmel-Programm im Sommer:

    Die Heizkörper-Ventile sind im Sommer komplett offen, die Heizkreispumpe ist 24h/Tag aktiv, Heizungswasser wird im EG /DG natürlich via Konvektion erwärmt und erwärmt damit den relativ kühlen Keller.
    (Temperaturen im Keller aktuell 19.5 - 21 Grad). Damit fällt der Taupunkt enorm. Es findet ein trockener Temperaturausgleich zwischen Keller und Obergeschoss statt.

    Heizkörper-Booster unterstützen den Vorgang. Konvektion ist ein wichtiger Gegenspieler von Schimmel, daher helfen die Booster auch hierbei.

    In den kältesten (am wenigsten gedämmten) Kellerräumen befinden sich Wärmeerzeuger wie Kühl- / Gefrierschrank.

    Hallo Jürgen,

    besten Dank für deine Anmerkungen. Mit den Einheiten hast du natürlich recht. Ich gelobe mich zu bessern.

    Zitat

    Dann: die 30 Jahre Nutzungsdauer (Atmosphärischer Gas-Kessel (1993)) nach EnEv / GEG sind ja abgelaufen. Was sagt dein Schornsteinfeger dazu? Eigentlich müsste der dir ja langsam den Weiterbetrieb der Heizung untersagen.

    Es handelt sich um einen aussentemperaturgeführten Niedrigtemperatur-Kessel. Dieser muss erst getauscht werden, wenn er nicht mehr reparabel ist.
    Diese bestehende Lösung ist laut GEG bis 2044 möglich.

    Zitat

    Was kommt dann danach? Doch ne Wärmepumpe? Was anderes lässt das GEG ja fast schon nicht mehr zu.

    Ich kann schon jetzt den rechnerischen Nachweis führen, dass mehr als 65% der Jahresheizenergie durch die Infrarotheizung (nach GEG eine Erfüllungsoption) abgdeckt werden kann.
    Das muss durch eine "befugte" Person bestätigt werden, die automatische Anerkennung, wie bei Wärmepumpen ist hier nicht gegeben. Soweit die formelle Seite.
    Technisch gesehen tendiere ich zu einer LL-Wärmepumpe für die Grunderwärmung in Kombination mit der raumorientierten IR-Heizung, welche sukzessive die fossile Energie komplett ablösen soll.

    Zitat

    Dann die reine Betrachtung der Energieeinsparung ist zwar im Sinne der CO2 Einsparung, letztendlich ist es aber auch immer einer Wirtschaftlichkeitsfrage.
    Wenn du Deine Grafiken in Euro umskalieren würdest (zb Gas 15 Ct/kwh und Strom 35ct/kwh), sieht die Sache nicht mehr so rosig aus. Ja, du wirst besser dastehen als vor dem Umbau. Vergessen darfst du auch die Anschaffungskosten nicht.

    Die Relation "Eingesparte Gas-Energie" zu "Heizstrom Bezug" beträgt satte 8.
    Daher ängstigt mich ein Umrechnen in EURos nicht. Es wäre nicht leicht ein LW-Wärmepume für den Hybrid-Modus zu finden, welche dies leisten kann.

    Die einzige nennenswerte Investition war die Anschaffung der IR-Heizplatten, diese stehen nicht im Ruf einen mittleren 5-stelligen Kauf-Betrag zu haben.

    Normalerweise gibt es hier einen Aufschrei, dass die Relation von 8 unmöglich sei , eine Stromheizung niemals eine Effizenz von mehr als 100% erreichen kann.
    (regelmässig werde ich hier als Esoteriker, Verkäufer von IR-Heizungen ... beschimpft)
    Erst das Zusammenspiel vieler Einzelmassnahmen ermöglicht diesen Wert.
    Er wird letztlich durch Ausnutzen der Ineffizienzen vom zentralen Heizungssystem und dem hohen Eigenverbrauch an PV-Energie möglich.

    Würde ein Heizungsbauer den Verlauf der Vorlauftemperatur meiner Heizung sehen, käme er zum Schluss, das das Gerät defekt sein muss.
    Würde ein Solateur meinen Eigenverbrauch sehen, müsste er bei einem Wert von fast 60% davon ausgehen, dass ein Akku-System verbaut ist.

    Das Hybrid-System weist einige sehr unkonventionelle Konzepte auf (Wärme-Eimer-Prinzip, Ideen der Bajorath-Regelung, Wellenpaktsteuerung für Leistungssteller).

    Hydraulischer Ablgeich, sowie Optimierung der Vorlauftemperatur spielen kaum noch eine Rolle, die Thermostatventile werden als reine Stellglieder im binären Auf/Zu-Modus betrieben.

    Johann

    Schönes Projekt und gut für die Umwelt!

    Erzähl das ja nicht im PV Forum da die sonst wieder eine Krise bekommen

    Nicht nur dort habe ich mir schon eine blutige Nase geholt.
    Ich setzte mich gerne technisch mit Argumenten auseinander und finde es sehr schade, wenn man nicht mehr konstruktiv diskutieren kann.
    Das funktioniert in diesem Forum doch sehr gut.
    Johann

    Nach einem Jahr Erfahrung mit dem hybriden Heizungskonzept kann ich nun Bilanz ziehen.

    Vielleicht helfen die Informationen Interessierten zur Entscheidungsfindung oder Optimierung der eigenen Anlage.
    Ich habe im Forum Teil-Projekte vorgestellt, welche hier eingesetzt werden. (Links am Ende des Beitrags)

    Rahmenbedingungen

    * Gebäude Baujahr 1993
    * ca. 160 qm Wohnfläche
    * Heizlast 9.9 KW
    * Normaussentemperatur -13 Grad
    * Atmosphärischer Gas-Kessel (1993) 15KW für Heizung + Warmwasser
    * Heizkörper
    * 160l Warmwasser-Speicher

    Altes System

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    Abb.1

    Der Gaskessel als einziger Wärmeerzeuger sorgt für Heizungswärme und Warmwasserbereitung.
    Die PV-Anlage wird in Volleinspeisung betrieben und steht mit dem Heizsystem in keiner Beziehung.

    Neues System

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    Abb. 2

    Die PV-Anlage wurde auf Überschuss-Einspeisung umgebaut.
    Mit der Infrarot-Heizung kommt eine neuer Wärme-Erzeuger für die Raumwärme ins Spiel.
    Der Heizstab sorgt nun vornehmlich für die Warmwasserbereitung.

    Im hybriden Regler stecken viele tasmotisierte Shellies und eine Menge Skripte.

    Vergleich Gas-Verbrauch

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    Abb. 3

    59% konnte an Gas konnten durch das hybriden Konzept eingespart werden.

    Zusätzlicher Strombedarf = Heizstrom

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    Abb. 4

    Dieser setzt sich aus den Komponenten Eigenverbrauch über die PV_Anlage + zusätzlicher Bezugsstrom zusammen. Die Höhe des Eigenverbrauchs war für mich eine Überraschung.

    Der hybride Regler konnte mit Hilfe des Heizstromes fossile Energie einsparen.

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    Abb. 5

    Bezahlt werden muss beim Vesorger lediglich der Bezugsstrom.

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    Abb 6.

    Setzt man ähnlich wie bei den Wärmepumpen die eingesetzte elektrische Energie in Relation zur (hier eingesparten) Wärmemenge ergibt etwa der Wert von 8.


    Zusammenfassung

    Das Einsparung an fossiler Energie ist mit 59% enorm angesichts der relativ geringen Maßnahmen.

    Mehr als die Hälfte des zusätzlichen Heizstroms wird von der PV-Anlage geliefert, damit ist die nötige elektrische Bezugs-Energie eher gering.

    Das vorgestellte hybride Konzept stellt eine reale Alternative zu einem üblichen hybriden Konzepten aus fossilem Brenner und Wärmepumpe dar.


    Links zu Teil-Projekten

    Priamos
    12. September 2023 um 22:02
    Priamos
    13. November 2023 um 19:58
    Priamos
    1. August 2023 um 09:32

    Eine andere Methode wäre mit Wellenpaketsteuerung zu arbeiten. Hier wird immer ein ganze Sinuswelle durchgeschaltet.

    Priamos
    22. Juli 2023 um 00:12

    Ich verwende diese Methode für Heizstab (Warmwasser) und Infrarotplatten.

    Die Belastung durch Oberwellen dürfte damit praktisch entfallen.
    Deren Potential andere Geräte zu stören ist erheblich, vor allem bei der geplanten Leistung.

    Johann


    7

    Aber vorher müsste solch eine Fernbedienung ja mit einem Shelly via Bluetooth gekoppelt werden, damit der Shelly über einem Fremdgerät zuhört.

    Hast du das schon geschafft?

    Wäre natürlich cool, wenn sowas ginge. Aber ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen...

    In der Tasmota-Welt sind deratige Projekte durchaus zu finden, wenn auch technisch anspruchsvoll.

    Ich selbst nutze Shelly als BLE-Gateway unter Tasmota.

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    Hier werden Temperatur/Feuchte Sensoren via BLE (Bluetooth low energy) erfasst. Die Lösung ist in diesem Fall bereits in Tasmota integriert.

    siehe RE: RuuviTag - Teil 1 Nicht ganz günstig, aber gut?!

    Ein Beispiel für eine derartiges Projekt findet sich hier.

    Johann

    Leider steige ich auch noch nicht hinter die Wünsche des TE.

    Die nachfolgende Darstellung zeigt den Zusammenhang zwischen internen Raum-Sollwert des Heizungsreglers und der Vorlauftemperatur.

    Der interne Sollwert beeinflusst also direkt die Vorlauftemperatur.

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    Folgendes Szenario:

    Der TE ist in der Arbeit, alle Thermostate stehen auf reduzierter Temperatur, somit auch der interne Sollwert des Heizungsreglers.

    Der TE wird früher als geplant nach Hause kommen , noch vor der Ankunft setzt er den Sollwert des Wohnzimmer-Thermostats über die App auf die Komfort-Temperatur.
    Auch der Heizkessel übernimmt diese und fährt somit die Vorlauftemperatur, gemäß Heizkennlinie hoch, so dass das Wohnzimmer bei Ankuft die Wunschtemperatur erreicht hat.
    Durch den manuellen Eingriff wird die geplante Erhöhung über das Wochenprogramm vorweggenommen.

    Der TE muss nur an einer Stelle eingreifen (Wohnzimmer), der Sollwert (Vorlauftemperatur) des Heizungsreglers wird automatisch nachgeführt.

    das ich das Maximum der eingestellten Solltemperaturen aller Fritzdect-Ventile als Soll-Raumtemperatur in den Brennwertkessel schreibe und natürlich bei jeder Änderung der Ventileinstellungen ggf. nachführe.

    Die max. Sollwert über alle Thermostate zu übertragen ist ein guter Ansatz. Das wäre jedoch nur nötig, wenn sich dieser Wert ändert.
    Die Solltemperatur ist ja nicht abhängig von der Position des Stellventils.

    Sie hängt vielmehr von den Einstellungen deines Wochenprogrammes in den Thermostaten ab.

    Captain_Byte

    Ein tolles Projekt, vielen Dank für deinen Einsatz und die Dokumentation. Das verdient Annerkennung.

    Es wird spannend zu sehen, was von dir hier in Zukunft noch kommen wird.

    Du hast damit das Ziel dieses Forums hervorragend gefördert:

    Zitat


    Mitglieder teilen oft Ressourcen wie Informationen, Kenntnisse, Ratschläge oder physische Güter. Diese Art des Teilens stärkt die Zusammenarbeit und den gegenseitigen Nutzen.


    Hm, überseh ich da die komplette Software? Oder ist es nur ein "schaut mal wie toll ich bin" Thread?

    Hms überseh ich da was oder ist das wieder einer jener Beiträge, die zeigen wie schwer du dich damit tust, wenn andere Annerkennung erfahren ?

    Du kannst den TE einfach freundlich fragen, ob er nicht auch die Software zu Verfügung stellen kann.

    Es ist nicht illegitim, wenn jemand für seinen Einsatz auch Anerkennung erwartet.
    Dein überhöhtes "schaut mal wie toll ich bin" empfinde ich als sehr destruktiv und hat in einem Forum, wo es um Austausch von Erfahrungen und Informationen geht,nichts zu suchen.

    Mir reicht die Band-Breite der "Negativ-Smilies" nicht aus, um deinen Beitrag zu bewerten.

    Ich verwende ein privates Repository auf GitHub.

    "privat" heisst hier, nur für mich selbst sichtbar und zugänglich.

    Der Account bei GitHub und die eingschränkte Nutzung sind kostenlos.

    Dazu muss man sich etwas in Git einarbeiten oder man nutzt Tools wie Visual Studio Code, welche Git direkt unterstützen.

    Mit Git hat man ein Versions-Kontroll-System, mit welchen sich alle Änderungen am Source-Code nachverfolgen lassen.

    Man kann somit auch alte Software-Stände wieder auschecken.

    Mein IDE mit Visual-Studio-Code sieht so aus:

    Die linke Seitenleiste zeigt alle Dateien, welchen noch nicht via Git "committed" sind, also deren Änderungen noch nicht im Repository gespeichert sind.

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    Ich finde aktuell keine Möglichkeit Daten von tasmota an shelly zu schicken

    Ich kann dir zeigen wie man aus dem Tasmota-Scripting heraus, eine HTTP-Request absetzt, welcher Werte des digitalen Zählers beinhaltet.

    Der Aufbau des HTTP-Request hingegen hängt davon ab, was das Ziel, also der Shelly, benötigt.
    Ich gehe davon aus, dass auf deinem Shelly kein Tasmota läuft sondern die originale Firmware.

    Kannst du den Aufbau des HTTP-Requests vorab klären ?

    Zum Tasmota-Scripting gibt es hier ein Beispiel wie man per "WebSend" eine HTTP-Request formuliert.

    Ich verwende selbst einen UDP-Broadcast, damit der aktuelle Stromverbrauch von mehreren Controller gleichzeitig ohne MQTT-Broker empfangen werden kann,
    wie etwa in diesem Beispiel oder auch beim der Ansteuerung des Heizstabes.

    Tasmota unterstützt sehr viele Hardware-Plattformen. Ich verwende hier einen Controller, welcher mit 230VAC versorgt wird, 2 Stromzähler und 1 Gaszähler erfasst.

    Ich verwende Homematic mit der alten CCU-2 und habe eben die Erfahrung gemacht, dass aktuelle Wandthermostate nicht mehr unterstützt werden.

    Ich werde mich mittelfristig wohl von Homematic verabschieden.
    Mit der Sprache TCL seinen begrenzten Möglichkeiten konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Aktuell verwende ich das System als reinen Gateway für die vorhandenen Homematic-Geräte. Die programmtechnischen Möglichkeiten sind für mich essenziell.

    ZigBee und Matter werden an Bedeutung gewinnen. Ich gehe davon aus, dass die ESP32 Familie entsprechend aufgerüstet wird, Sensoren und Aktoren gibt es dazu bereits reichlich.

    Mit dem Berry-Script von Tasmota gelingt es nunmehr, komplexe Funktionalität direkt auf den Controller zu bringen, welche vorher am zentralen System umgesetzt wurden.

    Mein Node-Red soll in Zukunft soweit möglich nur als Monitoring/Gateay-Service zu Einsatz kommen, ohne wichtige "produktive" Verwantwortlichkeiten.

    Mit Low-Energy-Bluetooth haben alle ESP32 Controller die Möglichkeit direkt mit Sensoren und Aktoren zu kommunizieren, was ich derzeit als Übergangslösung nutze.

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    Die Raum-Sensoren können also direkt ohne Gateway gekoppelt werden und so etwa als Istwert für Regler dienen.

    DirtyHaerry

    Es gibt für Geräte unter Tasmota eine eindeutige Referenz beim genialen blakadder.

    Hier findet sich zu Shelly 1 Plus

    GPIO04 Switch_n 1

    GPIO26 Relay 1

    Die Bedeutzng zu "Switch_n" erhält man auf der Components-Seite.

    Switch_n1 Switch, no pull-up resistor


    Bei blakadder findet man auch die Info, welche Tasmota-Variante einzusetzen ist. (hier tasmota32solo1)

    Ich selbst habe schon viele Shelly Plus 1 geflashed und das dort zu ausgewiesene Template verwendet.

    Es geht noch einfacher:

    Unter Configuration/Auto-Configuration wählt man das passende Template aus:

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    Es erfolgt ein Reboot.

    Danach findet sich das Template unter Contiguration/Configure Other.

    Hier darauf achten, dass die Checkbox "Activate" aktiviert ist.

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    Das Template wurde durch den vorherigen Schritt automatisch eingetragen.

    Danach läuft alles wie erwartet.

    Im Übrigen funktioniert auch Mongoose2Tasmota sehr gut , wenn man sich genau an die Anweisungen hält.

    Es ist noch zu klären, ob Standard-Tasmota dauerhaft im AP-Mode laufen kann.

    Das scheint nicht der Fall zu sein wie dieser Beitrag zeigt.

    Mit Tasmota wäre das machbar.

    Die LED ist offensichtlich auf GPIO 0 gelegt. "_i" bedeutet hier inverse Ansteuerung.

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    Das LED Verhalten lässt sich dann mit dem Kommando "LedState" einstellen.

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    In meinem Projekt "Alternatives Heizungskonzept" müssen die wesentliche Daten (Sollwert, Istwert, Boost-Status) der Homematic-IP-Thermostate (Wandthermostate oder Radiator-Thermostate)
    zu den Reglern der Infrarot-Heizung übertragen werden.

    Dies übernimmt die vorhandene CCU-2-Homematic-Zentrale. Sie agiert als Gateway und Nachrichten-Publisher.

    Damit profitieren die Regler der IR-Heizung im genannten Projekt von den Sensoren und Settings (Soll-/Istwert, Wochenprogramme , Betriebasrt) der Homematic-Welt und können diese nutzen.

    Auf den Einsatz von MQTT oder Cloud-Computing wurde bewusst verzichtet, um möglichst wenig technische Abhängigkeiten zu haben.

    Folgende Anforderungsliste sollte erfüllt werden

    1. der Gateway (CCU-2) muss keine Information darüber haben, wer die Daten nutzt.
    2. Eine Benutzer-Interaktion (Boost-Mode-Änderung) sollte unmittelbar(< 5 Sekunden) an die IR-Regler weitergereicht werden
    3. Die Daten werden zyklisch veröffentlich (published)
    4. Das Datenformat der übertragenen Nachricht folgt den Grundkonzepten eines MQTT-Systems mit den Elementen Topic und Payload
    5. Eine Nachricht wird immer im JSON-Format übertragen.

    Die Regler-Hardware ist meist ein Shelly, aber immer mit Tasmota-Firmware, samt Berry-Skript.

    Anforderung Nr. 1

    Diese wird mit Hilfe von UDP-Multicast-Telegrammen umgesetzt.
    In der CCU werden diese mit einem Skript generiert, welches zyklisch und/oder ereignisgesteuert gestartet wird.
    UDP-Multicast verwendet eine fixe IP-Adresse und einen dezidierten Port an welchen die Nachricht gesendet wird.
    Jeder interessierte Teilnehmer kann einen Multicast-Listener öffnen, um diese Nachrichten zu empfangen.

    Anforderung Nr. 2 und Nr. 3

    Über das Homematic-Programm "UDP-Publish" wird das Ereignis (Boost) detektiert welches unmittelbar das Multicast-Script startet.
    Die Reaktiongeschwindigkeit ist deutlich <5 Sekunden.
    Zusätzlich wird das Multicast-Script über einen 30-Sekunden-Timer aktiviert.

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    Umgesetzt wird UDP-Multicast mit dem Linux-Programm "socat", welches bei Cuxd enthalten ist.

    Anforderung Nr. 4 und Nr. 5

    Das Multicast-Script der CCU setzt diese Anforderung um. (Siehe Anhang)

    Nachfolgend eine Beispiel-Nachricht von der CCU.

    Zum Abschluss

    Mit dem Konzept wurde ein Serverless Broker umgesetzt, welcher auf UDP-Multicast basiert.

    Die CCU dient hier als Daten-Publisher.

    Die Nachrichten können von interessierten IR-Controller abonniert werden.

    In Tasmota wurde mit Hilfe von Berry-Skript ein UDP-Multicast-Listener eingerichtet, welcher die Nachrichten der CCU empfangen kann
    und an die betroffenen Software-Komponenten (Regler) weiterreicht.