In der Übergangsphase läuft die Gasheizung oft nur wenige Stunden am Abend.
Dieser Teillast-Betrieb im unteren Bereich ist in meinem Fall sehr ineffektiv.
Daher die Idee diese Zeitraum mit Infrarot-Heizplatten abzudecken.
- vorzugsweise Positionierung an der Decke
- Stromversorgung der Heizplatte über den Leuchten-Baldachin
- die Lampe muss wie gewohnt bedienbar sein (Wechselschalter)
- keine zusätzlichen Kabelkanäle
- Möglichkeit zur PV-Überschuss-Verwertung
- Bedienung erfolgt über den bereits vorhandenen Wandthermostat von Homematic IP
So sieht das Ergebnis aus:
Das Schaltungs-Schema
Shelly Plus 1 läuft unter Tasmota, da er via PWM das SSR ansteuern muss. (siehe meine früheren Beiträge)
Über das Relais wird die Lampe gesteuert. Den Befehl dazu erhält er von Shelly Plus I4.
Das Homematic IP Wandthermostat erfasst die Temperatur und legt den Sollwert und die Betriebsart fest.
Der Strom-Bezug wird über den digitalen Zähler erfasst.
Alle Werte stehen über MQTT zur Verfügung und werden von Shelly Plus 1 genutzt.
Die Elektronik (Shelly Plus 1 + SSR) wurde auf der Rückseite der Heizplatte verbaut. Diese wird bei guter Dämmung im Betrieb nur handwarm.
Die guten Erfahrungen mit der Heizplatte im Bad seit Anfang des Jahres haben uns bestärkt diesen Weg weiter zu gehen.
Johann