Sehe ich anhand der Stromkreise wo der Strom hingeht, kann ich dort ggf. mit Shelly Plugs oder anderen Shelly mit Verbrauchsmessung gucken, wo das Problem ist. Habe so bspw. einen alten TV ausgemustert. Und kann gucken, ob der Verbrauch besser auf Überschuss gesteuert werden kann. Alles Dinge, für die ich aber "Daten" (statt Vermutungen) haben will. Ich tenidere im Moment zu EM50s an den Stromkreisen. Die dann eben genauer beobachten. Wenn's dann noch feiner sein muss, wie gesagt, dann muss ich am Verbraucher messen. Weiß aber wenigstens schon mal "wo".
Hintergrund meiner Idee ist einfach, dass die ganze Elektrik gerade neue gemacht wird, inklusive dem Sicherungsschrank. Und die hält ja was, 30-40 Jahre? Und wir hatten kürzlich ein Bad zwangsweise renoviert (Wasserschaden) und eine Fußbodenheizung eingebaut, die mal eben den Verbrauch meines energiehungrigen Büros in irrelevanz getrieben hat. Oder ein alter 40-Zoll Fernseher der Kids, der das 8-fache eines modernen 65-Zöllers im Wohnzimmer verbraucht hat. Und auch im Standby doch recht energiehungrig war. Vermutungen liegen bisher erstaunlich daneben, also will ich wissen. Wenn schon Smart Home. Und wenn schon neue Elektrik. 18 Stromkreise 700€ mit EM50? Im Verhältnis zu den Kosten des elektrischen Umbaus und der PV "Kleingeld".
Dazu kommt. Schließe ich ein neues Gerät an, sehe ich dann eben dessen Auswirkung. Nicht im Gesamtstromverbrauch sondern am jeweiligen Stromkreis. Und mit Home Assistant kann ich das sehr schön auslesen und darstellen. Mache ich übrigens mit der Heizung ähnlich. Energiesparen und Nachhaltigkeit fängt für mich eben zu Hause an.
Primär aber: Smart Home. Keine Annahmen und Vermutungen, sondern eben wissen. Wissen ist Smart.