Pro 3EM: Warum im Schaltplan 4 Wandler & im Paket nur 3?

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    Moin!

    Laut Schaltplan (Beipackzettel) benötigt der Pro 3 EM 4 Wandler, je Aussenleiter einen Wandler und auch für den Neutralleiter einen. Geliefert wurden jedoch nur 3 Wandler - es ist auch kein Platz im Paket für einen 4. Wandler.. Da ich vor ca. 50 Jahren in der Berufsschule viel herumrechnen durfte (incl. grafischer Ermittlung des Spannungsfehlers bei Schieflast) kann ich mir durchaus vorstellen, das der Wert den N-Leiters rechnerisch bestimmt wird. Aber warum sind dann in der Zeichnung (Anleitung) 4 Wandler drin? Oder falls der 4. Wandler benötigt wird, warum ist nirgends im Verkaufsanzeigen ein Hinwies darauf?


    Ich würde gern die Lösung wissen bevor ich den Sicherungskasten möglicherweise einmal zuviel aufmachen muß (enge Ecke, Leiter, Akkulicht, meckernde Ehefrau weil der Fernseher /Herd usw. nicht läuft).


    Ansonsten allen Besuchern frohe Weihnachten

    Gelernter Energieelektroniker, jetzt Rentner, Radfahrer, Fotografierer, Selten-Löter, Computerfan (MacOS auf Hackintosh) und ehrenamtliches Crew-Mitglied auf dem Großsegler PEKING (Hamburg, Hafenmuseum).

    Div. Shellys in der Wohnung an einem FHEM-Raspberry.

    Mit dem vierten Wandler wird lediglich der Strom im Neutralleiter gemessen und angezeigt. Das ist IMHO so überflüssig wie ein Kropf, denn Leistung und Energie im Dreiphasensystem kann mit drei Wattmetern vollständig bestimmt werden, auch bei Schieflast.

    Zitat von Nordie

    Laut Schaltplan (Beipackzettel) benötigt der Pro 3 EM 4 Wandler

    Das kann ich dem Beipackzettel nicht entnehmen. Der vierte Wandler ist optional dargestellt.

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Comment is free, but facts are sacred“ (C.P. Scott, britischer Verleger)

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    Zitat von thgoebel

    Das kann ich dem Beipackzettel nicht entnehmen. Der vierte Wandler ist optional dargestellt.

    Dann erkläre mir doch bitte mal, wie sich die Optiononalität in der Zeichnung darstellt - denn ich kann das nicht erkennen:


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    Div. Shellys in der Wohnung an einem FHEM-Raspberry.

    Stimmt, im gedruckten Zettel wird das nicht deutlich. Das sieht man nur in der online KB:

    https://www.shelly.com/blogs/documentation/shelly-pro-3em

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    Was außerdem in der gedruckten Anleitung steht, ist wirklich in die Irre führend:

    Zitat

    Following the diagram on fig. 1 install the current transformer CTA around the Phase A cable to the load(s), CTB around the Phase B cable to the load(s) and CTC around the Phase C cable to the load(s). Install the CTN around the Neutral cable from your load(s). Mount the Device onto the DIN rail.

    Plug the cables of the CTA, CTB and CTC into the Device IA, IB and IC input connectors respectively. Plug the CTN cable into IN.


    Zitat

    Nach dem Schema in Abb. 1 installieren Sie den Stromwandler CTA um das Kabel der Phase A zu dem/den Verbraucher(n), CTB um das Kabel der Phase B zu dem/den Verbraucher(n) und CTC um das Kabel der Phase C zu dem/den Verbraucher(n). Installieren Sie den CTN um das Neutralleiterkabel von Ihrem(n) Verbraucher(n). Montieren Sie das Gerät auf der DIN-Schiene.

    Stecken Sie die Kabel von CTA, CTB und CTC jeweils in die Eingangsanschlüsse von Device IA, IB und IC. Stecken Sie das CTN Kabel in IN.

    Überwiegend PRO 3EM im Einsatz zur Haus und PV Überwachung

    Na ja, jetzt kann der Moderator mal eine Beschwerde an seinen Arbeitgeber richten. Das Thema ist so alt, wie es die „3EM-Serie“ gibt. Beim Shelly 3EM konnte man mit dem vierten Wandler wenigstens einen RCD basteln: Mit diesem Gerät konnte man eine Schaltaktion bei Abweichungen des (gemessenen) Stroms im Neutralleiter gegen die geometrische Summe der Phasenströme anlegen. Beim Shelly pro 3EM geht das m.W. nicht mehr…

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