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Tasmota Geräte (Nous) speichern die Energie auch ohne Stromversorgung.
Weiss jemand, ob ein Shelly mit Tasmota das auch könnte?
Meine rein persönliche Meinung hierzu: Warum willst du Tasmota auf dem Shelly installieren wenn du direkt fertige Nous mit Tasmota kaufen kannst? Shelly mit Tasmota-Firmware kann man im Shelly-Universum nicht mehr mit Shelly Bordmitteln nutzen bzw. nur noch genauso wie fertige Tasmota-Steckdosen. Warum sich dann den Stress mit dem Flashen der Firmware antun?
Die Energiewerte werden doch in der Shelly Cloud gespeichert. Die sollten daher auch nicht verloren gehen. Aber vermutlich meinst du was anderes.
...und zusätzlich sind die NOUS Tasmota-Dosen lt. Datenblatt für 16A zugelassen.
Ich persönlich als Embedded-Entwickler verstehe grundsätzlich warum es u.u. nicht "gut" ist Daten zyklische zu speichern:
Steht ein nur "normales" Flash zur Verfügung, dann kann man nur ~100.000x auf dieselbe Speicherzelle schreiben.
D.h.: Willst du nun eh "nur" alle ~1 Minute etwas auf die gleiche Speicherzelle speichern (z.b.: Gesamtenergie) dann ist diese Speicherzelle, und somit das gesamte Gerät nach ~100.000 / 60 / 24 = ~69 Tagen kaputt. Auch wenn man durch diverse HW/SW-Tricks diese Zeit um z.b.: Faktor 10 verlängern kann ist das Gerät theoretisch nach ~690 Tagen = ~2 Jahren kaputt.
Bei uns wird deswegen nochmals ein separater, sehr teurer, kleiner "Spezial-Speicher" verbaut um ein paar Datenpunkte auch zyklisch sehr oft speichern zu können - ich bezweifle dass Shelly diese Kosten & den zusätzlichen Platzaufwand investiert hat.
ich bezweifle dass Shelly diese Kosten & den zusätzlichen Platzaufwand investiert hat.
In den Shellies der EM-Serie ist ein Batterie-gepufferter Speicher mit Uhr eingebaut. Beim Shelly Mini EM Gen4 bin ich mir nicht sicher - den hatte ich noch nicht auf dem Tisch.
lt. Datenblatt für 16A zugelassen
Es ist immer wieder verblüffend, wie häufig "dieser Bedarf" genannt wird.
Ehrliche Frage: Welche Geräte möchte man da betreiben? Und mit welchen Einsatzzeiten?
Man sollte hierbei 2 Dinge im Auge behalten:
1. Man hat in der normalen Schuko-Steckdose den Smarten-Zwischenstecker und darin das eigentliche Gerät eingesteckt - damit bekommt man doppelte Übergangskontakte im Vergleich zur direkten Steckdosen-Nutzung
2. Normale Schuko-Dosen werden gemäß Prüfnorm 16A für 1 Stunde und 12A für 24 Stunden getestet.
