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Hallo,
heute war der Elektriker da und hat in der Firma an der Zuleitung zur Haupt-USV einen Shelly Pro3em eingebaut (direkt am FI). Die Zuleitung für die USV ist exklusiv und endet in einer CEE-Steckdose an welcher ausschließlich eine 3-Phasen-APC-USV (15kVA) installiert ist.
CTN habe ich vor dem Einbau mit einem 2kw Heizelement auf CTC kalibriert.
Im Screenshot unten seht ihr die gemessenen Ströme. Die Angaben hat der Elektriker mit einer Strommesszange kontrolliert, da wir beide die 9A auf N nicht glauben wollten, sie sind aber tatsächlich genau so da.
Die einzige Erklärung die ich dafür habe ist, dass LC-LB in der USV mit 380V verschaltet sind und LA (und ein teil von LB) gegen N verschaltet sind, ansonsten geben die Werte keinen Sinn, insbesondere wenn man sie mit der Differenzstromformel abgleicht.
Wie reagiert ein Shelly Pro 3EM wenn ein Mischbetrieb (380V und 240V) vorliegt? Eigentlich würde man ja bei einer LA-LB Verbindung jeweils sich aufhebende Ströme messen - also LA ist das negative von LB zu jeder Zeit. Der Shelly kennt (?) aber keinen negativen Strom? Wenn per Software CTC umdrehe zeigt er lediglich die kW negativ, nicht aber die A negativ an.
Gibt's hierfür ne Lösung oder hat jemand eine andere Erklärung?