Welcher Erklärung gibt es hierfür und gibt es dafür auch eine Lösung?

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  • Hallo,

    heute war der Elektriker da und hat in der Firma an der Zuleitung zur Haupt-USV einen Shelly Pro3em eingebaut (direkt am FI). Die Zuleitung für die USV ist exklusiv und endet in einer CEE-Steckdose an welcher ausschließlich eine 3-Phasen-APC-USV (15kVA) installiert ist.

    CTN habe ich vor dem Einbau mit einem 2kw Heizelement auf CTC kalibriert.

    Im Screenshot unten seht ihr die gemessenen Ströme. Die Angaben hat der Elektriker mit einer Strommesszange kontrolliert, da wir beide die 9A auf N nicht glauben wollten, sie sind aber tatsächlich genau so da.

    Die einzige Erklärung die ich dafür habe ist, dass LC-LB in der USV mit 380V verschaltet sind und LA (und ein teil von LB) gegen N verschaltet sind, ansonsten geben die Werte keinen Sinn, insbesondere wenn man sie mit der Differenzstromformel abgleicht.

    Wie reagiert ein Shelly Pro 3EM wenn ein Mischbetrieb (380V und 240V) vorliegt? Eigentlich würde man ja bei einer LA-LB Verbindung jeweils sich aufhebende Ströme messen - also LA ist das negative von LB zu jeder Zeit. Der Shelly kennt (?) aber keinen negativen Strom? Wenn per Software CTC umdrehe zeigt er lediglich die kW negativ, nicht aber die A negativ an.


    Gibt's hierfür ne Lösung oder hat jemand eine andere Erklärung?

  • Das ist höchst interessant! Zeig uns bitte mal die tabellarische Aufstellung der Meßwerte (Reiter „Statistics“)!

    Und bitte für die Akten den genauen Typ der USV!

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Comment is free, but facts are sacred“ (C.P. Scott, britischer Verleger)

  • Das Geheimnis liegt wohl in der USV: Wenn ich den Aufbau richtig verstehe, werden Verbraucher über die USV versorgt, und zwar ausfallsicher. Die USV hat einen Gleichstromzwischenkreis mit knapp 200V DC, an dem die Bleibatterien hängen. Ein Wechselrichter erzeugt die dreiphasige Ausgangsspannung. In den beiden Screenshots sehen wir den Zustand mit Laststrom der Verbraucher. Wegen des Gleichstromzwischenkreises ist die Leistung der einzelnen Phasen auf der Ausgangsseite nicht transparent zur Leistung auf der Netzseite. So weit, so gut.

    Allerdings hat die USV zwei unterschiedliche Anschlußtechniken:

    (a) Single Feed

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    und

    (b) Dual Feed

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    Leider geben die Daten nicht wirklich brauchbare Erkenntnisse über der Unterschied der beiden Anschlußarten her. Kannst Du dazu mehr beitragen?

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  • Klar, wir betreiben die USV im Single Feed mode mit 3 phase input und 3 phase output. Richtig ist, dass es eine Online-USV ist die permanent eine Wandlung durchführt. IIRC ist der Dual-Feed-Betrieb für nen Notstrom-Diesel bzw. 2nd input bypass mode falls die USV einen Fehler hat, würde sie die Last auf den bypass schalten.

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