Hallo,
ich möchte den Shelly Pro 3EM in meine bestehende Installation integrieren. Allerdings ist mein Haus schon etwas alt und steht im Ausland. Man nutz hier (Spanien) überwiegend die Rohrinstallation, was durchaus Vorteile bei Modernisierungen hat, aber gerade bei älteren Häusern wurde auch viel "seltsames" gemacht.
Lange Rede: Ich habe dort, wo ich an die Haupt-Zuleitungen (3-Phasen) komme, Platzmangel. Der Hauptschalter ist hier abgesetzt in einem eigenen Mini-Hutschienengehäuse mit eben gerade mal 4 TE Breite.
Daher kann ich die mitgelieferten Wandler nicht gut unterbringen. Aufschlagen der Wand und etwas neues zu setzen wäre ein wenig "mit Kanonen auf Spatzen geschossen".
Daher frage ich mich, ob ich die mitgelieferten Wandler ein wenig "verschlanken" kann. Die Breite des klappbaren FerritKern-Teils würde ich wohl "gerade so" hingefummelt kriegen. Aber der Würfel oben (in dem sich wohl die Kappdioden befinden) ist dann doch zu wuchtig.
Frage also: kann man "den Deckel" abnehmen (sieht durch die viel Stifte ja ein bischen wie ein snap-in aus) und die seitlichen Wangen abfräsen? Hat schon mal jemand ein "teardown" gemacht?
Hinweis: Ich habe den Beitrag von thgoebel zu Fremdwandlern gelesen - sehr interessant. Allerdings würde ich doch gerne "die Originalen" benutzen ... auch, weil ich die ja mitgekauft habe ...
Am besten käme ich natürlich mit einem Kombi-Wandler hin, aber die kosten nochmal soviel wie das ganze Shelly Teil und ob man die im 1:3000 Verhältnis kriegt ist ja auch mehr als fraglich.
Danke für Eure Hinweise!