Qualitäts und DIagnose Probleme / Vorschläge

VPN/Proxy erkannt

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  • Habe 50++ Shelly Geräte und bin eigentlich recht zufrieden mit der Qualität, nur sehr wenig Teile die kaputt gegangen sind. Allerdings entwickelt sich bei mir inzwischen den Dimmer 2 als "designated looser" nachdem ich gestern wieder einen defekten austauschen mußte. Allerdings sind einige der Probleme auch systematisch. Deswegen hier mal die Beschreibung der Erfahrung mit Kritik und Verbesserungswünschen.

    Dimmer 2 Unterputz, auf einmal gingen die Tasten nicht mehr. Teilweise bootete das Gerät auch gerne selbst, aber die direkte Ansteuerung übre URL von einem anderen Shelly Schalter ging noch.

    1. Problem: Es gibt keine sinnvolle Diagnose festzustellen, ob evtl. ein physikalisches Problem vorliegt. Also ob der Shelly erkennt ob eine der SW1/SW2 Eingänge gedrückt sind oder nicht. Im Prinzp sollten ja die Element input[0].input und input[1].input bei /status diese Information liefern. Das tut aber bei mir nicht. Selbst nicht als ich das auf "detached" konfiguriert habe. Außerdem sollte es sowas auch in der GUI geben, so das man das Gerät nicht aus der Unterputzsteckdose rausfummeln muß alleine um initiale Diagnostik zu machen.

    2. Problem: Der Dimmer2 hatte dann als eins der Probleme, das er seinen Flash Inhalt nicht mehr gehalten hat. Neueste Firmware, Factory Reset, man konfiguriert WiFi, danach kann man sogar noch rebooten, aber danach ist zwar das WiFi noch vorhanden, aber nicht mehr in der Konfiguration sichtbar. Nochmal Booten oder power-cycle unddie Konfiguration ist verloren. So schwierig kann das doch nicht sein, selbst Diagnose zu machen um zu schauen, ob das Flash funktioniert, oder ? Das auf diese Art selbst feststellen zu müssen ist schon ziemlich nervig. Ich glaube das Problem hatte ich auch bereits bei Switch2.5.

    3. Problem: Ich habe mir dann den defekten Shelly2 angeschaut, und da waren dann auch Lötkontake der Schraubverbinderleistee abgeplatzt, und damit war dann tatsächlich die Stromversorgung der SW1/SW kaputt. Ebenso war dann Wackelkontakt auf den Stromversorgungspins. Das war garantiert, weil die Verlötung dieser Stiftkontakte zu billig ausgeführt ist: nur einseitig, statt wie sich das gehören würde, mit durchverzinntem Loch so daß die Stifte der Schraubverbinderleiste mechanisch fest sind. Wenn da 6 von diesen Pins mit VDE konformen 1.5mm Kupferdrähten von einem Elektriker verbunden werden und dann in eine enge Wanddose gequetscht wird, dann kommen da ganz schön Kräfte zusammen in eine Richtung, die dauernd an den billigen Lötpunkten zerren. War auch die erste neue Dose die von einem Elektriker gelegt wurde. Vorherige Dimmer2 hatten ein einfacheres Leben weil die alte Hausverkabelung noch viel mehr 0,75/1,0mm Kupferkabel hatte (aus den 1960'ern).

  • Das war garantiert, weil die Verlötung dieser Stiftkontakte zu billig ausgeführt ist: nur einseitig, statt wie sich das gehören würde, mit durchverzinntem Loch so daß die Stifte der Schraubverbinderleiste mechanisch fest sind.

    Die Lötpunkte der Klemmleiste SIND durchkontaktiert und daher auf beiden Seiten der Leiterplatte im Reflow-Verfahren gelötet. Wenn man keine Hülsen der Vias mehr vorfindet, hängen diese an den Pins der Klemmen. Ursache des Defekts ist zuviel Drehmoment bei der Installation (Shelly gibt 0,4Nm als maximales Drehmoment an).

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  • raidboy

    Nur mal beispielhaft einer deiner Bemerkungen:

    So schwierig kann das doch nicht sein, selbst Diagnose zu machen um zu schauen, ob das Flash funktioniert, oder ?

    Solltest du Kenntnisse zu digitalen Halbleiterschaltungen haben, dann solltest du wissen, dass dein Wunsch zwar realisierbar ist, dies aber erheblichen Mehraufwand und entweder zusätzliche Elektronik oder zusätzlichen Softwareaufwand erfordert -> deutliche Kostensteigerung.

    Solltest du solche Kenntnisse nicht haben, darfst du gerne solche Behauptungen am Stammtisch äußern. In aller Freundschaft ;)

    Ansonsten ist thgoebel hier der beste Ansprechpartner für Hardwareprobleme.

    An Cloud-/Szenen-Benutzer (insbesondere für Regelungen): Was erwartest du, wenn Internet oder Cloud sabotiert werden? Nicht nur dafür meine kleine Skripteinführung  8)

    Die einzig existierende Konstante ist der Wandel. Oft liegt die größte Schwierigkeit darin, das Anliegen des Klienten zu verstehen.

  • Die Lötpunkte der Klemmleiste SIND durchkontaktiert und daher auf beiden Seiten der Leiterplatte im Reflow-Verfahren gelötet. Wenn man keine Hülsen der Vias mehr vorfindet, hängen diese an den Pins der Klemmen. Ursache des Defekts ist zuviel Drehmoment bei der Installation (Shelly gibt 0,4Nm als maximales Drehmoment an).

    Seufz. Entlötstationspumpe kaputt. Kann ich also nicht letztendlich validierien/falsifizieren (Lötpunkt durchkontaktiert). Aber so rein vom Photo her sehe ich da nicht wirklich Lötzinn auf der Unterseite.

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    Dafür finde ich sieht man zumindestens deutlich, das sich die zwei Lötpads abgelöst haben:

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    Der Hinweis mit der Schraubkraft ist interessant. Bei den Lötpunkten, die sich gelöst haben kann man leicht die Schraubklemme ein paar Grad innerhalb des blauen Plastik drehen. Allerdings glaube ich nicht, das da ein möglicherweise zu starkes Anziehen Schuld des Problems war. Das war ja nur sehr kurzfristig. Der Draht der dann aber mit 1,5mm Kupfer fest in der Schraubklemme sitzt, der übt dann eine evtl. sogar viel stärkere Kraft radial oder in andere Richtung aus, wenn man den Dimmer gegen den Widerstand dieser 6 Kabel in die Dose kriegen muß. Und diese Kraft der Kabel wirkt dann ein Jahr (so lange ist Einbau ungefähr her).

    Auf jeden Fall bleibe ich dabei, das das Design nicht gut gemacht ist gegen solche Kräfte. Man hätte ja auch die Lötpunkte grösser machen können, und/oder die verbindende Leiterbahn verlöten. Vor allem wenn man daran denkt, das die Teile auch in 110V Ländern verkauft werden, wo die Kabel noch mal dicker sein können.

    Glaube auf jeden Fall nicht, das da innerhalb des Loches Zinn

  • eiche Ich hatte zuerst mal an Softwarecheck gedacht. Einfach in der GUI eine textuelle Darstellung der kompletten config, die nicht auf factory-default werten steht. Da würde man ja sofort sehen, ob die config unerwartet factory-default ist. Ich hoffe/nehme an, das da ja zumindestens schon eine checksum fuer das config flash gibt, wüßte aber nicht, das es eine diagnose gibt, ob die ok. ist.

    Und beim config schreiben natürlich write/read-verify.

    Bei den Preisen, die Shelly inzwischen abverlangt muessen solche Softwarefeatures, die helfen Installations/Wartungsarbeiten zu minimieren IMHO schon Priorität haben.

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