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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin der Michael, 73 Jahre alt und von Beruf Installations - u. Heizungsbauermeister, natürlich im Ruhestand. Ich habe großes Interesse an E-Technik, aber meine Kenntnisse und Fähigkeiten werden von mir mit größten Respekt und der nötigen Sorgfalt angewendet.
Vor einem Jahr habe ich mir ein BKW eingebaut und auch wenn es nur eine kleine Anlage ist, wollte ich gerne wissen, was mit dem produzierten Strom so passiert. Die Anlage besteht aus zwei 500W Modulen, einem WR Hoymiles HM 800 und einer Gridbox (Anschlussbox Wielandstecker, Stromzähler und einem Shelly zwecks Anschluss ans Heimnetzwerk). Die Anlage lief von Anfang an sehr gut und hat mir in einem Jahr ca. 850 kwh an Energie geliefert. Die Ausstattung mit Shelly in meinem Haus ist etwas "aus dem Ruder gelaufen", soll heißen, die Sache hat sich verselbständigt. Die Anzahl der Shelly reicht von zahlreichen Shelly Plug S, einigen 2 PM, Shelly 1PM mini, Shelly plus 1 PM, Shelly 3EM und Shelly pro 3EM, und Kleingeräte.
Das Problem mit den BKWs ist halt die Energieabnahme. Was nützt es, wenn man keine/wenig Abnahme hat und die "geschenkte Energie" so nicht sinnvoll nutzen kann. So sind bei mir die Hauptabnehmer mein Warmwasserspeicher (Stiebel SHZ 80) und demnächst mein Warmwasserspeicher Heizung, den ich mit einem Heizelement (2 KW) aufgerüstet habe. Seit Betrieb des BKW sind mir ca. 130 kwh "abhanden" gekommen. Den (angedachten) Einsatz eines Speichers (Hoymiles MS - A2) habe ich verworfen, es macht eigentlich wenig Sinn, weil die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist.
Nun gut, dass soll`s erst mal zur Vorstellung gewesen sein. Aktuell fuchse ich mich noch ein wenig in die Funktion des vor einer Woche verbauten Shelly pro 3 EM ein. Dazu werde ich bestimmt mal die ein oder andere Frage haben. Meine Mitgliedschaft im Forum könnte ich auch dazu nutzen, um evtl. mal Hilfestellung zu leisten.
Lieben Gruß, Michael