Teardown Shelly 3EM-63W Gen3

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  • Ein neuer Shelly? Wie sieht es innen drin aus:

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    Das Öffnen der oberen Gehäuseschale ist etwas knifflig, weil das Label auf der Bedienfläche verklebt ist.

    Es zeigt sich ein sehr gedrängter Aufbau (wie zu erwarten war). Die Wandlerspulen sind uns aus dem Dreifach-Stromwandler 3CT63 bekannt (vermutlich 1000:1). Großer VDR und Picofuse in SMD-Ausführung links. Der „Energy Meter“-IV C ADE7880 (wie bei allen 3EM-Typen). Rechts davon ie CPU. Ganz links ein batteriegestützer Uhren- und RAM-Baustein (8-Pin).

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    Die gleiche Ansicht, etwas größer…

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    Die Rückseite des Logik-Boards. Die bereits erwähnte Stützbatterie, Uhrenquarz und Steckverbindungen.

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    Unterhalb des Logik-Boards die Stromversorgung. In gewohnter Manier zweigeteilt: Step-Down-Regler für eine 12V-Schiene, sowie ein zweiter Step-Down-IC für die 3,3V Prozessorversorgung. Sehr durchdachter Aufbau mit Trennsteg an kritischer Stelle (sieht man später noch besser).

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    Rechts oben der erwähnte Steg, der beim Ansprechen der Sicherung die Ausbreitung eines Lichbogens in sichere Bahnen lenkt.

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    Unter der Netzteil-Leiterplatte befindet sich die Anschlußplatte für die Spannungszuführung. Diese ist vom Netzteil durch eine Kunststoff-Platte getrennt, die lediglich von einer Steckverbindung für die Zufuhr der Phasenspannung HINTER den Spannungsteilern und N und L für das Netzteil durchbrochen ist. Die Spannungsteiler befinden sich auf der Rückseite der hier dargestellten Anschlußplatte.

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    Zum Abschluss noch ein Detailfoto des Netzteils (3,3V Regler).

    Die Leistungsflußrichtung ist auch bei diesem Shelly umkehrbar: Über „Settings“

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    lässt sich ein Untermenü „Reverse CT measurement direction“ aufrufen:

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    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Comment is free, but facts are sacred“ (C.P. Scott, britischer Verleger)

    Einmal editiert, zuletzt von thgoebel (21. Januar 2025 um 23:22)

  • Ich wurde gebeten, noch ein Foto der Anschlußklemmen nachzureichen:

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    Die Drähte sollen zusammen mit 6qmm Leitern in einen LS-Automaten bzw. RCD-Schalter geklemmt werden. Daher sind die Flachkontakte recht lang und eben „flach“, damit sie unter Rundleitern am Boden der Fahrstuhlklemmen platziert werden können.

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    2 Mal editiert, zuletzt von thgoebel (21. Januar 2025 um 20:39)

  • Welchen Ader-Querschnitt haben denn die Anschlussdrähte?

    Ich bin irgendwie kein Freund davon, mehrere Leiter in dieselbe Klemme zu packen; auch wenn gewisse Hersteller dies – je nach Geräte – wohl "erlauben".

    Nehme da doch lieber Doppel-Aderendhülsen – oder halt zusätzliche Reihen-/Etagen-Klemmen mit passenden Brückern (und normale Aderendhülsen auf die Shelly-Anschlüsse).

    Kabel-Länge dürfte aber wohl schon ausreichen um da noch was anzupassen, gemäss Specs sinds 26cm (inkl. den flachen Terminals).

    Shellys – 18x Plus 1PM / 8x 1PM / 1x Plus 1 / 3x Plus 2PM / 3x Shelly 2.5 / 1x Dimmer 0/1-10V PM Gen3 / 4x Dimmer 2 / 5x PM Mini Gen3 / 1x i4 Gen3 / 3x Plus i4 / 1x i3 / 1x BLU RC Button 4 / 2x Button 1 / 2x H&T Gen3 / 1x Door/Window 2 / 1x Plus Add-On //// WLAN – 4x UniFi Access Points //// Beschattung – Somfy Tahoma Switch mit 5x Somfy io & 3x Velux io-homecontrol / 2x euroMOT powerFlex //// Heizung / Klima – Viessmann mit Vitoconnect 100 OPTO1 & Vitocom 100 LAN1 / Mitsubishi

  • Du kannst die Flachkontakte abschneiden und die Drähte in WAGO-Klemmen packen. Der Querschnitt ist (geschätzt) 0,5qmm. Möglicherweise auch 0,75qmm. Es handelt sich ja um die Spannungsfühler und (LA, braun) um die Zuführung der Betriebsspannung für den Shelly. Mehr als 50mA fließen da nicht bei 230V AC.

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  • Ein paar Bemerkungen zum Einbau:

    Die beiden Shellies 3EM-63W und 3EM-64T haben eine feste Kopplung der Stromwandler:

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    (Quelle: Bedienungsanleitung https://kb.shelly.cloud/__attachments/…ff-1618e655f11d)

    Befindet sich der Reset-Taster rechts, so ist die Phasenlage der Wandler A - B - C. Wie die Grafik aus der Bedienungsanleitung zeigt, ist die vorgesehene Energieflußrichtung in der Einbausituation von oben nach unten - bei modernen Verteilungen in Deutschland und Österreich offenbar ein seltener Fall: Man baut die Einspeisung von unten nach oben. In der Praxis sieht das so aus:

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    Fall A: Energiefluß von oben nach unten. Phase L1 ist A, L2 ist B, L3 ist C. Die Drehfeldanzeige im Shelly stimmt.

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    Fall B: Energiefluß von unten nach oben. Phase L1 ist C, L2 ist B, L3 ist A. Die Drehfeldanzeige im Shelly stimmt NICHT.

    Hat man einen Shelly 3EM-64T, so müsste zur Korrektur der fehlerhaften Drehfeldanzeige der Shelly mit dem Bedienfeld zur Rückwand des Verteilerkastens zeigend eingebaut werden. Das ist nicht praktikabel. Daher bleibt die Deaktivierung der Drehfeldanzeige als letzte Möglichkeit übrig. Oder man ignoriert die Anzeige…

    Im Fall des Shelly 3EM-64W gibt es die Möglichkeit, den Shelly um 180° gedreht einzusetzen: Dann passt zwar die Energieflussrichtung nicht (Leistungswerte sind negativ). Dies lässt sich jedoch in der Konfiguration korrigieren. Aber Phase L1 ist A, L2 ist B, L3 ist C - damit stimmt die Drehfeldanzeige.

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