Der technisch "richtige" Anschluß der Shellys hinsichtlich der Absicherung!

  • Hallo alle.

    Mir ist aufgefallen, dass die Anschlußbilder der Shellys im Prinzip hinsichtlich einer wirksamen Absicherung einen generellen Fehler enthalten.

    Die Shellys, die fest im Verteiler installiert werden, sollen mit den Spannungsleitungen direkt an die LS-Schalter angeschlossen werden.

    Diese haben aber einen Auslösestrom, der jenseits aller zu erwartenden Fehlerströme liegt, die bei einem Fehler in den Shellys selbst auftreten können.

    Das kann dazu führen, dass der Shelly schon mal ordentlich anfängt zu brennen, weil ein Lichtbogen intern entsteht.

    Beim 3EM sind immerhin 400 V und dann mehr als 16 oder gar 20 A möglich (je nach LS)...

    Wenn man nach technischen Gesichtspunkten absichern will, gehören Feinsicherungen mit einer entsprechenden Unterbrechungskapazität eingesetzt.

    Und das sieht dann so aus:

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    Diese kleinen Keramik-Sicherungen können 1.500 A Kurzschlußstrom (sogenannte BC) sicher abschalten.

    Diese hohe BC ist ein wichtiger Wert bei der Absicherung von 230 V in einem Verteiler!

    Weitere Daten der Feinsicherung: Keramik 5x20mm 250 VAC 250 mA (0,25 A !), z.B. ESKA 520511

    Hutschienenhalter von Weidmüller Typ ASK1_EN mit Abdeckung AP ASK1.

    Anschluß der Feinsicherungen selbst NACH dem LS (hier 16 A).

  • Eigentlich ein „alter Hut“ - aber man kann nicht oft genug darauf hinweisen!

    thgoebel
    12. Februar 2022 um 10:53

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

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    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

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