Danke für die Rückmeldung. Somit hat sich das Thema Shelly erledigt und es wird auf eine andere Technik umgestiegen.
Smarthome im Neubau
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Hallo Weke10,
die Elektrik ist eines der letzten Gewerke, die beim Bauen fertiggestellt werden (nachdem tapeziert ist etc.). Die Frage ist daher, wann wird es bei dir akut?
Die "beste" Möglichkeit ist immer subjektiv, vielfach wird von Shellys beim Neubau abgeraten, sie werden dann eher als Nachrüstlösung bezeichnet...
Mein Haus habe ich vor knapp 30 Jahren bezogen, meine etwa 40 Shellys sind alle in den letzten Jahren ins Haus gewandert. Damals war mir EIB (oder heute KNX) zu teuer, meine gesamte Installation liegt aber in Rohren (Einzeladern), daher kann ich immer noch ändern und ergänzen wenn nötig.
Persönlich würde ich an deiner Stelle ebenfalls Rohre verwenden, den Schrank groß genug wählen und alles dorthin leiten, dann hast du alle Möglichkeiten offen.
Wenn es noch etwas dauert bei dir, evtl. gibt es dann ja neue Geräte von Shelly (Dimmer Gen2 etc...), daher würde ich mit dem Kauf der Geräte noch etwas warten.
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Was mir dabei Kopfzerbrechen bereiten würde bei einer Neuinstallation, wie lange wird die aktuelle Gerätegeneration unterstützt? 2, 3 oder 5 Jahre? Nachfolgegeneration ist in der Regel nicht problemlos als Ersatz einzusetzen. Übertrieben häufige Softwareupdates bringen ständig neue Probleme. Ein Schaltaktor, sprich Lampe oder Steckdose braucht normaler weise nicht alle paar Wochen ein Update. Einbauen, Einrichten und Vergessen. Das nenne ich Smarthome. Dazu ein paar spezielle Anwendungen, ist OK. Wie horkatz sagt, zum Erweitern und Nachrüsten ist Shelly OK. Aber beim Neubau? Und sicherheitsrelevante Sachen, wie Fensterwächter und Rauchmelder würde ich da voll ausklammern.
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Hallo Zusammen,
ich bin gerade über den Thread gestolpert, da mir auch das Thema Neubau ansteht.
EIB/KNX wirkt für mich ein Konzept aus dem letzten Jahrhundert, bei dem Kiloweise Kupfer in den Wänden verlegt wird. Das Shelly-Konzept mit den smarten Unterputz-Aktoren hat mich echt begeistert. WLAN wäre für mich nicht direkt erste Wahl, Zigbee wäre mir lieber. Aber man kann sich natürlich nicht alles aussuchen Aber zumindest habe ich eine Verkabelung, die sowohl smart wie auch konventionell funktioniert.
Ich würde gerne möglichst sinnvoll Shellys zur Automatisierung von Licht und Rollläden einplanen. Shelly ist m.E. ganz charmant, weil man an der grundsätzlichen Verkabelung wenig ändern muss.
Dennoch ist es gerade bei Neubau natürlich gut, dass man noch alle Freiheiten bei der Planung hat. Daher möchte ich euch fragen, ob ihr noch Ideen, oder Tipps habt, was man dabei bedenken sollte.
Mein Ziel-Smarthome sieht etwa so aus:
- Lichtsteuerung manuell oder mit Shelly oder im Wohnzimmer mit Hue
- Dachfenster öffnen/schließen mit Shelly
- Rollladensteuerung mit Shelly
- Management mit Home-Assistant
Meine persönlichen Gedanken dazu waren bisher:
- Alle drei Leiter (L-N-PE) in alle Licht-Schalterdosen legen lassen.
- Evtl. fünf Leiter (L-Geschaltet, L-Dauerstrom, N und PE) vom Schalter zur Leuchte führen lassen (für Shelly in der Lampe statt im Schalter)
- Extra-Tiefe Dose für die Schalter einplanen.
- Treppenhaus mit Tastern statt Kreuz-Schaltern ausstatten.
Habt ihr noch weitere Hinweise, die man bei der Elektroplanung berücksichtigen kann, ohne alles in den Schaltschrank zu legen?
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Elektronikdosen, wenn evtl. zuviel Adern auf eine tiefe UP Dose treffen.
Beispiel https://www.elektro-wandelt.de/Kaiser-1068-02…DhoC-SIQAvD_BwE
Überall Taster verbauen. Mehr Potenzial der Shelly kannst du damit abschöpfen, mit den Funktionen Shortpush, Longpush, Doublepush, Drippelpush. (Shelly ersetzt ein Stromstoßrelais komplett).
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