Hallo zusammen,
Bis gestern war ich ein stolzer und sich sicher fühlender Anwender von Shellys. Seit etwa 2 Monaten habe ich jetzt shellys im Betrieb. Eigentlich nur zum schalten von Lampen, bisher nie mehr als 100 W.
Seite heute morgen hat sich meine Euphorie ein wenig in Angst gewandelt.
Als ich heute morgen aufgestanden bin hatte ich eine push up nachricht auf dem handy. Ein shelly, der jetzt etwa seit einer woche installiert war, war überhitzt. Soweit ok, jedoch flog zusätzlich in der Nacht (0:30) die Sicherung. Kann ich daher sagen, da die fritzbox mit ausging und alle shellys offline waren. Es ist der Leitungsschutzschalter geflogen, nicht der FI.
Nachdem die Sicherung beim einschalten auch nicht hielt, musste ich den shelly ausbauen. Ich war sehr erschrocken als ich den shelly sah, aber sehr selbst in den Bildern.
Den hats gut zerlegt. Ich vermute erdt sehr heiß geworden und dann hats die leiterbahn zerrissen und das lötzinn im gehäuse verteilt.
Ich frage mich jetzt woran es lag?
Ich habe mehrere vermutungen:
- angeschlossen war ein Netzteil welches 4 spots versorgt (keine 100 Watt als last) eventuell wegen zu viel induktievem anteil?
- das Relais wurde durch eine Wechselschaltung gesteuert. Nach reichlich überlegen, kam mir, das am "sw" Eingang eine andere Phase anliegen könnte als der shelly an der klemme "L" gespeist wird.
- aus Platzgründen habe ich die "L" Klemme verwendet und bin damit zum nächsten shelly plus 1 pm gefahren. Auch dieser schaltet keine 100 W.
- einfach ein montagsmodell erwischt?
Wenn noch weiteres Interesse an Bildern besteht, kann ich diese gerne schicken. Ich habe welche mit dem Mikroskop vom gereinigten shelly gemacht.
Danke schonmal für eure Antworten
Gruß Michi