Shelly pro 3EM bei der Werksmontage beschädigt?

  • Gestern versuchte ich einen defekten Shelly pro 3EM zu reparieren und entdeckte dies:

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    Kondensator C1 (Kerko 2,2μF/25V) war nicht vorhanden! Die Lötreste zeigten, daß das Bauteil abgerissen war. Der Shelly war jedoch offensichtlich noch nie geöffnet worden - alle Fugen waren unversehrt und gut geschlossen. Nun gut. Einen Kondensator eingelötet und offen getestet: Shelly ist wieder funktionsfähig. Nach dem Zusammenbau mache ich in der Regel eine Prüfung, ob das Gerät in einer fremden Cloud beheimatet ist. Mit Erstaunen muß ich feststellen, daß der Shelly erneut nicht hochläuft! Gehäuse geöffnet - und ein loser Kondensator purzelt mir entgegen! Die Ursache: Dieser Steg

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    kantet unter widrigen Umständen den Kondensator ab, ohne den der Primärregler nicht anschwingt. Habe den Steg mit einem Seitenschneider entfernt…

    Liebes QA-Team: Darf ich euch bitten, das weiterzugeben?!

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

    Einmal editiert, zuletzt von thgoebel (28. Mai 2023 um 19:58)

  • Gut gemacht :thumbup:

    Ich finde Allterco sollte da unbedingt reagieren und wenn der Kondensator etwas zu hoch angelötet ist und dan "abgeschert wird, ist das nicht gut.

    An der Platine sieht man einen kl. Ausschnitt rechts neben C1, sollte der Steg nicht dort sein?

    VG Rolf

    (Wer einen Tippfehler findet, darf den gerne behalten :saint:)

  • Die Auskerbung der Netzteil-LP schafft Platz für eine Gehäuserippe auf der Grundfläche der Schale, die den Dorn zur Leiterplatten-Zentrierung verstärkt. Mit dem Steg an der Schmalseite der Gehäuseschale hat das nichts zu tun. Vielleicht gelingt mir ja noch ein besseres Foto…

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    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

  • Ein Nachtrag:

    Das Layout der Netzteil-Leiterplatte ist bereits geändert:

    Neu:

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    Alt:

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    Man erkennt, daß die Lage des Widerstands verschoben wurde - weg vom Steg!

    Interessant ist, daß die HW-Revision unverändert blieb: v0.0.3!

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    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)