Shelly EM Qualitätsprobleme - immer wieder defekt

  • Hallo zusammen.

    Ich habe unter an 12 Shelly EM mit 24 Messzangen auf der Hutschiene verbaut um möglichst alle Verbrauche im Haus einzeln zu messen.

    Die Shelly EM sind in einem Hutschienenhalter mit Abstand zueinander. Die Verblendung/Türen des Verteiler ist offen und der Raum gekühlt damit keine Komponenten überhitzen.


    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.


    Die Shelly EM laufen ca. 28 Monate.

    In den letzten 4 Monaten sind 4 Shelly defekt gegangen.

    Das Verhalt ist eigentlich immer sehr ähnlich.

    Neue Shelly sind nahezu geräuschlos

    Plötzlich (nach X Monaten) beginnen diese zu pfeifen / fieben

    Nach weiteren Wochen flackert dann die LED oder ist AUS

    Shelly EM ist defekt

    Der Käufer leistet nach 24 Monaten keinen Austausch mehr.

    Ist bin echt etwas ärgerlich da die EM mit 3EM und Plug über 800 EUR gekostet haben.

    Beim Austausch stimmen dann die ganzen Summen der Cloud nicht mehr da die Shelly ja immer als neues Gerät erkannt werden.


    Gibt es hier einen Tipp bzw. direkten Kontakt zum Hersteller?

    Grüße

    Bit

  • Da sind offensichtlich die Elkos im Netzteil ausgetrocknet! Gerne wechsele ich diese aus - gegen Erstattung der Material- und Versandkosten. Bei Interesse bitte PM…

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

  • @thgoebel

    ich hätte jetzt erwartet, dass die Shelly 5,10,20 Jahre halten.

    Ich kann ja nicht alle X Jahre die Elkos wechseln lassen ?!?

    Würde bedeuten, dass Shelly nicht für den Dauereinsatz konzipiert ist.

  • Ein klares Jein! Wir kennen die Problematik hauptsächlich vom Shelly 2.5. Der hat eine hohe Packungsdichte im Gehäuse und wird, wegen der Strommessung über Shunts, auch recht warm. Elektrolytkondensatoren altern mit 10°K höherer Temperatur doppelt so schnell, als auf dem niedrigeren Temperaturniveau. Zudem gibt die (nicht repräsentative) Statistik Grund zur Vermutung, daß dort eine „kurzlebige“ Charge eines bestimmten Herstellers eingebaut wurde.

    Nun wird der Shelly EM bei weitem nicht so warm, wie der 2.5er, besonders wenn er nicht zum Schalten eingesetzt wird. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen…

    Baue hochwertige Elkos eines renommierten Herstellers ein - die sollten länger halten. Statistische Daten gibt es darüber jedoch ebenfalls nicht. Und eine Garantie meinerseits schon garnicht…

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)