PLUG-S, neu gekaufte zeigen falsche Verbrauchswerte, mind. 15% höhere Werte als meine 1 Jahr alten.

Hallo,

ich habe seit mehr als einem Jahr 7 x PLUG S aktiv und jetzt 12 weitere dazu gekauft.

Leider verhalten sich die neuen anders als die alten.

Nachdem mir einige Dinge und Werte komisch vorkamen habe ich mal 3 ältere mit 6 der neuen verglichen.

die neuen zeigen einen um mind. 15% höheren Verbrauch an als die alten.
Mit anderen Power Metern verglichen, z.B. den AVM Dect Teilen,

als auch den Werten um die der EM3 rauf geht und

den auf den Geräten aufgedruckten Werten

stimmen die Werte der alten PLUG-S und die aller neuen sind zu hoch.

Je höher der Strom wird desto ungenauer wird es.
Konkret z.B. ein Toaster mit 1,4 KW wird mit 1,6

und ein Fryer mit 2,3KW wird mit 2,6KW auf manchen auch mit 2,7KW auf den neuen angezeigt.
während die alten das alles richtig anzeigen und was noch wichtiger ist,

mit den Geräten sauber laufen und nicht wegen Overpower ausgehen.

Z.B. ein kleines externes Kochfeld oder ein Fryer mit einem max. Verbrauch von 2,3 KW

zieht ja auch auf Dauer keine so hohen Werte sondern nur während der Aufheizphase die recht kurz ist.

Insofern sehe ich da auch nach ca. einem jahr mit den alten PLUG-S eigentlich keinen Grund das nicht so zu machen.

Ich meine auch einfach generell scheint mit die Abweichung als zu groß als das es normal sein sollte.

Wenn da 2500 watt auf dem PLUG-S stehen darf der meines Erachtens nicht

nach wenigen Sekunden mit 2300 Watt aus gehen und 2700 Watt anzeigen.

Ich habe hier auch bewusst Ohmsche Verbraucher (klassische Heizwendeln) zum Test genommen.

Zum Kernpunkt zurück.
Die Sicherheit auf 2500 Watt gestellt bringt logischerweise nichts,

ebenso das komplette Ausschalten der Sicherheit bringt nichts.
Die neuen PLUG-S schalten einfach ab weil sie der Meinung sind ihre Werte stimmen.
Und auch wenns ausgeschaltet ist, ist es eben doch nicht wirklich ausgeschaltet.

Kennt das jemand so, diese großen Abweichungen der neueren zu den älteren?

Hi Rolf,

zunächst, 1400 Watt sind weit von der Belastungsgrenze entfernt

Dein Netzteilbeispiel mit 60 Watt an dem 60-70 Watt angeklemmt werden

ist doch was anderes als wenn ich bei 2500 Watt Herstellerangbe

2300 Watt anstecke, also ca. 8% darunter bleibe.

Ok, mein Toaster hat halt mehr wie deiner , ein Doppel Langschlitztoaster

mit ordentlich Bumms. Ist halt einfach ein anderes Gerät als deiner.

Neben dem Toaster als Testgerät ist auch ein Wasserkocher mit 2 KW dabei gewesen.

<Spass An>

Bei einem LS mit 16A (B) erwarte ich ja auch das er seine vorbestimmte Zeit die 16A + X aushält bevor er auslöst

OK, hast ja Recht, ein LS ist auch was anderes als ein Plug S.

<Spass Aus>

Was z.B. ein Kochfeld angeht das getaktet ist, sind das wenige Minuten 2300 Watt und

dann nur noch sehr kurze Momente, je nach Feld auch nicht immer die vollen 2300 Watt.

Ich finde das sollte ein PLUG S, auf jeden Fall der größere Bruder, ein Plug aushalten können.

Da werde ich demnächst auch mal zwei bestellen und anschauen.

Und für die relevanten Vergleiche habe ich Ohmsche Verbraucher

wie Toaster, Wasserkocher, Friteuse, etc. benutzt.

Zu den Messwerten, ich habe mir mal die ungerundeten Werte angesehen.

Ein Beispiel/Vergleichspaar aus den neun, mit dem Toaster, auf die letzte Stelle gerundet,

1390 Watt zu 1570 Watt sind 180 Watt Differenz, also 13% die zu viel angezeigt werden.

Und ich hatte bei höheren Werten bzw. anderen der neuen auch noch größere Abweichungen nach oben.

Klar ist da nichts geeicht, aber ein Verbraucher wie den Toaster mit

Hersteller Angabe von 1400 Watt, der an mehreren Plug S und mehreren

Power Metern anderer Hersteller sowie dem EM3 +/- 10 Watt um diese 1400 Watt

zur Anzeige bringt, da glaube ich der Herstellerangabe und den 1400 Watt schon.

Da empfinde ich 180 Watt bzw. 13% Mehranzeige bei den neuen Plug S

als einfach zu viel Ungenauigkeit, selbst für so ungenaue Messstellen.

Das geht doch nicht mal als Schätzeisen durch.