Schön wäre ein LAN anschluss gewesen

  • Hallo allerseits,

    ich hätte es gut gefunden wenn der Schelly 3 EM einen LAN Anschluss gehabt hätte, weil Lan habe ich ich Verteilerschrank liegen.

    Aber bei funkanbindung mache ich mir Sorgen wegen der Metalltür und Metallrahmen. So von wegen Funkempfang und Abschirmung.

    Mit lieben Grüßen

    Brandhand

    • Offizieller Beitrag

    Deine Sorgen sind eigentlich unbegründet, das WLAN-Signal ist durchaus in der Lage durch Blechwände zu senden.

    Wie weit ist der nächste Router oder AP vom Verteilerschrank entfernt?

    Ich hab einige WLAN-Geräte u.a. auch 12x Shelly 2.5 im Verteiler - ohne nennenswerte Empfangseinbußen.


    Ganz zur Not kannst du ja in den Schrank einen AP hängen, wenn du schon LAN darin hast...

    Aber wie schon geschrieben, ich denke es ist nicht notwendig...

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir hängen auch schon mehrere Shellys im Verteilerkasten. Ohne Probleme bis jetzt. AP ist Luftlinie bestimmt 10m weg, durch zwei Wände.

    LG Michael

    Shellyinfiziert seit 2018, In Betrieb: Zur Zeit über 160 Shellys, in der Regel alle Cloudverbunden Testboard mit fast jedem Shellytyp auf dem Markt. Fast 5 Jahre kein übergeordnete System. Nur mit App und WebUI mit Cloudverbindung. Sprachsteuerung mit Alexa:) Seit Anfang 2024 ist HomeAssistant mit am Start. Was Shelly Cloud nicht kann, bzw. Lokal gesteuert werden soll, übernimmt da übergeordnete System.

    • Offizieller Beitrag

    Mal abgesehen von den unnötigen (und unvorteilhaften) Design-Experimenten kam mir die Idee auch schon. Dann wäre das Ganze noch professioneller gewesen.

    Grüße Bernd

    Mein "Smarthome":

    FHEM als "Master"(Cloud-Free :))mit 89 Shellys(1,1PM,2,2.5,4Pro,RGBW2,PlugS,Uni, alle mit Original-FW),13x Sonoff (Tasmota-FW),12x Blitzwolf/Gosund(Tasmota-FW),85x One-Wire Temp-Sensoren(16x D1-Mini mit Tasmota-FW),51x Modbus(Hutschienenzähler),31x Intertechno 433MHz(Rolladen-Aktoren),16x FBDECT(8 Heizkörperthermostate,8 Schaltsteckdosen),21x Homematic(16 Raumthermostate,3 FB-Heizungsaktoren,2 Repeater),1x Loxone MiniserverGo,etc

    Neues von Print Worth 3D: ==> Marktplatz

  • Es gibt bei der Verlegung von Strom- und Netzwerkkabeln eine Vorschrift, dass diese beiden Kabeltypen nicht direkt nebeneinander verlegt werden dürfen. Auch in Kabelkanälen muss zwischen diesen Kabeln ein Trennsteg vorhanden sein. Daher gibt es auch kaum SmartMeter die ein Ethernet Anschluss haben, da die Trennung in einem Stromverteiler kaum bzw. nur sehr Aufwendig möglich ist. Die Professionellen Systeme haben alle ein Funk-Modul, welches aber im 800 MHz oder 433 MHz Spektrum sendet und dadurch eine wesentlich größere Reichweite hat. Da gibt es auch keine Probleme mit Verteilerschränken aus Metal. Das sind dann meistens Zigbee, LoRa oder Modbus Lösungen.

    WLAN ist zwar für "uns" relativ einfach umzusetzen, hat aber im Bereich SmartHome, IoT usw. echte Nachteile, da die Reichweite zu gering ist. Auch wird die Bandbreite die WLAN zur Verfügung stellt für die kleinen und wenigen Datenpakete bei SmartHome überhaupt nicht ausgenutzt.

    Beruflich setzen wir schon WLAN Access-Points ein, die USB-Schnittstellen haben in denen Zigbee, LoRa oder Bluetooth Sticks eingesetzt werden können. Vorteil ist das nur eine Verkabelung benötigt wird und durch die höhere Reichweite nur in jeden X-ten Access-Points solche USB-Sticks dann benötigt werden.

    Natürlich haben alle Systeme ihre Vor- und Nachteile.