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Ich schalte seit über einem Jahr meine Warmwasserumwälzpumpe (Grundfos Alpha 2) mit einem Shelly 1, aber jetzt läuft sie nicht mehr und ich habe den Verdacht, dass es womöglich nicht an der Pumpe liegt, sondern am Shelly. Ich habe nämlich gelesen, dass diese Pumpe einen sehr hohen Einschaltstrom haben kann (bis zu 70A für 0.0003 sek). Kann es sein, dass dem Shelly das nicht gefallen hat?
Andererseits hat es, wie gesagt, lange problemlos funktioniert... Sehe jetzt wiederum in einer älteren Facebook diskussion, dass hohe Einschaltströme des Relays "langsam" schädigen können:
Soll ich da jetzt also einen Schütz dazwischen hängen? Grundfos selber empfiehlt, dass man deren Filterkabel mit NTC Widerstand kauft und zusätzlich noch ein Relais. Man darf vermuten, dass das Kabel - wie bei solchem Zubehör üblich - überteuert und schwer zu finden ist. Vielleicht tut es auch ein Relais allein? Oder ein (welcher) Schütz? Was ist der Unterschied?
Edit: OK, nach weiterer Recherche verstehe ich, dass es keinen Sinn macht, nur ein (weiteres) Relais zwischenzuschalten, da der Einschaltstrom ja weiterhin zu hoch wäre. Bleibt also die Frage: Schütz oder NTC Widerstand? Zur Einschaltstrombegrenzung scheint ein NTC Widerstand die Standardlösung zu sein. Aber wieviel Eigenverbrauch hat so ein Ding? Wenn ich das richtig verstehe, funktioniert das ja so, dass sich das Teil erhitzt und damit den Widerstand nach und nach reduziert. Das heißt aber auch, dass es sich iim Betrieb ständig warm hält. Wieviel Strom das wohl kostet?