Das Krokodil bzw. der Krauskopp beachten diese Zeilen bitte nicht. (einfach ignorieren)
Das nachfolgende Video bitte ab 2:45 min beachten:
https://www.youtube.com/watch?v=n9DOZb62gLE
Hier kann man sich die Auswirkungen eines Kurzschlusses ansehen (Auswirkungen hoher Energie trotz Feinsicherung im Gerät):
https://www.youtube.com/watch?v=YyCtz7Ow0dI
Je näher am Zähler / HAK desto größer die Kurzschlussströme !
Die Frage ist ja, ob das Ausschaltvermögen einer (GLAS)-Feinssicherung direkt nach dem Zähler ausreichend ist?
Fazit meiner Seite:
Ich habe 3 Shelly 3EM über einen 3-Pol. Sicherungsautometen C2A (den hatte ich eh noch bei mir rumliegen) mit nachgeschalteten Feinsicherungen F150 mA bei mir installiert und habe dabei ein gutes Gewissen. (ein B16 Automat mit nachfolgenden Feinsicherungen hätte mir sonst auch genüge getan) Gemessen wurden je Aussenleiter ca.15mA.
Wie es andere machen, muss jeder selbst verantworten.
Ein Fehler ist ja auch nicht bei jedem Gerät zu erwarten - aber wenn ein Fehler eintritt, macht es schon Sinn, wenn die Installation dementsprechend passend aufgebaut ist um größere Schäden zu vermeiden.
Ein vorgeschalteter Leitungsschutzschalter / Sicherungsautomat begrenzt das Bemessungsausschaltvermögen zur nachgeschalteten Feinsicherung und verhindert im Störungsfall schlimmeres.
Das muss abe jeder selbst entscheiden bzw. als ausführende Elektrofachkraft verantworten.
Jetzt werde ich mich hier im Forum wieder dünne machen, entschuldige mich für mein nerviges auftreten und mache die Bühne frei für alle anderen.