Beiträge von Thomas_S.

    Also kann davon ausgegangen werden, dass die Shelly 3EM ohne Feinsicherungen weiterhin betrieben werden können, ohne dass man Angst haben muss, dass einem die Hütte abbrennt, ansonsten hätte es einen Rückruf gegeben?

    Nein! Mir ist echt völlig schleiherhaft, wie man so eine Schlußfolgerung treffen kann.

    In wie vielen Verteilungen ist der Klingeltrafo mit einer kleineren Sicherung abgesichert? Dürften nicht so viele sein.

    Das sind andere Geräte, i.d.R. dauerkurzschlußfest und mit interner Teperatursicherung.

    Mach einfach was Du willst und ignoriere die Physik. Mir kann das egal sein, nur sollte man hinterher nicht sagen "... ich habe das nicht gewusst ...". Ob der Vertrieb einer Firma eine Entscheidung trifft oder nicht (hier ein "Rückruf"), beeinflusst die Physik jedenfalls kaum...

    Den Shellys (ich meine hier Gen. 1, die anderen habe ich noch nicht von innen gesehen) fehlt eine Absicherung für den Fehlerfall. Qualitativ hochwertige Einbaugeräte (z.B. von Theben) habe entweder einen "Sicherungswiderstand", der ohne Lichtbogen durchbrennen kann oder sogar eine regelrechte Feinsicherung.

    Es geht darum, größere Folgeschäden zu verhindern. Nicht darum, ob ein Shelly durchbrennt oder nicht (das ist völlig nebensächlich).

    Eigentlich geht es nicht einmal um Shellys im Besonderen sondern um Elektrotechnik allgemein. So einfache und kleine Zusammenhänge haben schon so manches Haus niedergemacht.

    Das Thema ist also "technisch richtig" oder "beliebig" (hinsichtlich der Absicherung).

    Bei "beliebig" kann man den LS auch weglassen. Denn den braucht es im Prinzip NICHT, da er technisch gesehen UNWIRKSAM ist und NICHT auslösen wird, auch wenn der Shelly / Verbraucher schon brennt. So ein Lichtbogen geht richtig gut mit z.B. ~10 A bei 250 V (macht locker ~2500 W Elektroheizung auf engem Raum). Das brennt innerhalb weniger Sekunden - oder auch nicht - "beliebig" eben.

    Dürfte in DE tatsächlich auch so sein (habe leider keinen Zugriff mehr auf die VDE). Aber unabhängig davon:

    Welcher Elektriker stemmt bei drei zu kurzen Adern die Wand neben dem UV auf, beschädigt möglicherweise dabei von den 10 Leitungen weitere und "versucht" dann noch dort eine UP-Verteilerdose zu setzen, deren Klemmen danach erst recht undokumentiert im Putz unsichtbar verschwinden?

    Manche Vorschriften lassen einen dann doch ungläubig ratlos zurück...

    Erinnert mich schwer an den Balkonkraftwerkstecker namens "WIELAND".

    Bitte auf eine wichtige Eigenschaft der Feinsicherungen achten:

    Das "Abschaltvermögen" (oder Breaking capacity / BC).

    Normale Glassicherungen können i.d.R. so um die 30 A abschalten und sind für die Absicherung kleinerer Geräte intern, bei denen keine hohen Kurzschlußströme auftreten können.

    Das ist bei der Absicherung von 230 V im Hausverteiler aber nicht der Fall.

    Hier können wegen der niedrigen Schleifenwiderstände erheblich höhere Ströme auftreten, und dann fliegt einem das eine oder andere Bauteil möglicherweise regelrecht um die Ohren - wegen der Lichtbögen, die nicht von alleine verlöschen...

    Diese BC ist auch wichtig, um überhaupt 250 V - Sicherungen verwenden zu können, von denen dann in speziellen Fehlerfällen zwei in Reihe zwischen 400 V liegen können. Das geht dann trotzdem - und nur deshalb.

    Keramiksicherungen (kaum teuerer) mit 1.500 A BC sind hier bestens geeignet.

    Hallo alle.

    Ich hatte immer wieder Probleme mit der Verbindung zur Shelly-Cloud.

    Das zeigte sich dadurch, dass ich beim Ansehen der Grafiken eines Shellys in der Cloud immer wieder "rausgeschmissen" wurde, weil der Shelly "kurz offline" war.

    Und NEIN, es lag nicht an einer schlechten WLAN-Anbindung...

    Habe lange im WWW gesucht und bin jetzt erst auf einen Beitrag gestoßen, der offenbar das Problem genau benennt:

    Quelle

    Es geht also um die Umstellung von mcast auf unicast bei der Generation 1 der Shellys.

    Da ich keine lokale Datenauswertung verwende (ioB oder ähnlich), nur die Shelly-Cloud, musste ich einfach mal etwas ähnliches probieren....

    Die Shellys haben bei mir eine feste IP, sowohl in den Shellys eingetragen wie im Router vorgegeben.

    In den Einstellungen der Shellys habe ich zusätzlich jetzt diese feste IP auch noch hier eingetragen:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Nur die IP, Port wird automatisch ergänzt.

    Dadurch ist jetzt unicast aktiv - und das scheint die Lösung zu sein: bisher kein "offline" mehr in der Shelly-Cloud!

    Vielleicht hilft diese Info auch anderen, die dieses Problem haben.

    Hallo alle.

    Mir ist aufgefallen, dass die Anschlußbilder der Shellys im Prinzip hinsichtlich einer wirksamen Absicherung einen generellen Fehler enthalten.

    Die Shellys, die fest im Verteiler installiert werden, sollen mit den Spannungsleitungen direkt an die LS-Schalter angeschlossen werden.

    Diese haben aber einen Auslösestrom, der jenseits aller zu erwartenden Fehlerströme liegt, die bei einem Fehler in den Shellys selbst auftreten können.

    Das kann dazu führen, dass der Shelly schon mal ordentlich anfängt zu brennen, weil ein Lichtbogen intern entsteht.

    Beim 3EM sind immerhin 400 V und dann mehr als 16 oder gar 20 A möglich (je nach LS)...

    Wenn man nach technischen Gesichtspunkten absichern will, gehören Feinsicherungen mit einer entsprechenden Unterbrechungskapazität eingesetzt.

    Und das sieht dann so aus:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Diese kleinen Keramik-Sicherungen können 1.500 A Kurzschlußstrom (sogenannte BC) sicher abschalten.

    Diese hohe BC ist ein wichtiger Wert bei der Absicherung von 230 V in einem Verteiler!

    Weitere Daten der Feinsicherung: Keramik 5x20mm 250 VAC 250 mA (0,25 A !), z.B. ESKA 520511

    Hutschienenhalter von Weidmüller Typ ASK1_EN mit Abdeckung AP ASK1.

    Anschluß der Feinsicherungen selbst NACH dem LS (hier 16 A).

    Nochmals zur Klarstellung.

    Ich spreche hier die ganze Zeit von der Tabelle mit der Überschrift "Leistungsdaten", die beim EM erwartungsgemäß ganz oben steht und sowohl die aktuellen Werte wie auch den angesprochenen Eintrag für "Insgesamt" enthält.

    Von "Verbrauch" ist hier nicht die Rede, es wird kein so genannter Wert in der Tabelle angezeigt.

    Und "Leistungsdaten" sind aus meiner Sicht sehr wohl auch zurückgegebene (negative) Leistungen.

    Da hilft kein Herumpoltern X/ , wie es oben bereits erwähnt wurde, das ist unangemessen!

    Und das ist auch völlig unabhängig davon, wie das "bei anderen Shellys aussieht".

    Die EMs sind extra zur Leistungsmessung da.

    Habe einen Shelly EM, der die Einspeiseleistung einer PV-Anlage messen soll.

    Funktioniert soweit recht gut, die entsprechenden negativen Einspeisewerte weden auch recht genau ermittelt.

    Aber in der Cloud wird mir in der Tabelle der Leistungsdaten der Wert für "Insgesamt" immer mit 0 Wh (Null) angezeigt.

    Eigentlich sollte hier doch ein aufsummierter Wert stehen, in meinem Fall also z.B. -30 kWh, stetig im Wert steigend?

    Wa mir auch fehlt, wäre die Anzeige des Stroms, so wie es beim 3EM gelöst ist.

    Leider wird beim EM weder im web-Interface noch in der Cloud ein Strom angezeigt...

    Na ja, aber das sind im Prinzip zwei Werte, wobei der erste (+) bei der Anwendung in einer PV-Anlage bei Null stehen bleibt.

    Es fehlt halt die Summe aus beiden.

    Nur weil die PV-Anlage eher wenig bis nichts verbraucht, sollte die Summe ja nicht bei Null stehen bleiben.

    Ich frage mich halt, ob das generell so oder ein Fehler in der Cloud ist.

    Wie war das denn in der alten Cloud, die ich nicht kenne?

    Hallo Shelly-Kenner.

    Habe einen Shelly EM, der die Einspeiseleistung einer PV-Anlage messen soll.

    Funktioniert soweit recht gut, die entsprechenden negativen Einspeisewerte weden auch recht genau ermittelt.

    Aber in der Cloud wird mir in der Tabelle der Leistungsdaten der Wert für "Insgesamt" immer mit 0 Wh (Null) angezeigt.

    Eigentlich sollte hier doch ein aufsummierter Wert stehen, in meinem Fall also z.B. -30 kWh, stetig im Wert steigend?

    Wa mir auch fehlt, wäre die Anzeige des Stroms, so wie es beim EM3 gelöst ist.

    Leider wird beim EM weder im web-Interface noch in der Cloud ein Strom angezeigt...

    Danke für die Hilfe!