Beiträge von Cephalopod

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    Zu gut deutsch, funktioniert nicht. Von daher ist deine Aussage Unsinn.

    Welche meiner Aussagen ist Unsinn?

    Bitte zitieren.

    Den muss man dann aber auch verstehen.

    Den wird dir der Schornsteinfeger im Fall der Fälle erklären.

    Meine Heizung hat diese Bedingungen schon vor 30 Jahren erfüllt. Außentemperatursensor und Zeitsteuerung.

    Dann ist doch bei dir alles prima. Glückwunsch.

    Wobei diese Art und Weise nach deinen Ausführungen eh nicht besonders sinnvoll funktioniert.

    Das ist richtig.

    Der Vorteil ist, dass man sich nie Gedanken um die Heizkurve machen muss.

    AUTSCH, RIESENFEHLER! =O

    Du solltest dir NUR Gedanken über die Heizkurve machen!

    Damit wird der Heizung nämlich gesagt, dass sie immer nur so viel Wärme erzeugen soll, wie deine Hütte in diesem Augenblick gerade an die Umgebung verliert! Erzeugt sie nämlich mehr und du musst die Heizkörper oder FBH-Antriebe drosseln, damit die Räume nicht zu warm werden, vergeudest du massiv Energie.

    In einem ideal thermisch abgeglichenen Haus mit perfekt eingestellter Heizkurve werden überhaupt keine Regelorgane an den Heizflächen benötigt.

    Kannst du mir bitte dazu auch den Gesetzeslink schicken. Das finde ich gerade nicht.

    Der Begriff "Zentralheizung" ist im Gesetz selbst nicht definiert, jedoch enthalten die für Berechnungen nach GEG 2020 anzuwendenden technischen Regeln Definitionen für die Begriffe "Zentrale Heizungsanlage" und "dezentrale Heizungsanlage". Wesentliches Merkmal einer zentralen Heizungsanlage ist hiernach die Aufteilung der Funktionen "Wärmeerzeugung" und "Wärmeübergabe" auf verschiedene Geräte, wobei mehrere – also mindestens zwei – Räume versorgt werden und demzufolge ein Verteilnetz vorhanden sein muss

    Du glaubst gar nicht, in wie vielen Etagenwohnungen - auch großen - mit Gastherme genau diese Lösung verbaut ist.

    Ja, das stimmt.

    Macht es aber leider auch nicht besser.

    Es gibt nur einen "Workaround", damit die anderen Räume auch noch etwas Wärme abbekommen:

    Man muss die Heizkörper im Führungsraum so weit drosseln, dass die Solltemperatur langsamer bzw. später erreicht wird, damit die anderen Zimmer Zeit haben sich zu erwärmen. Das darf aber NICHT mit den Thermostatköpfen passieren, sondern z.B. mit solchen Handregulierkappen:

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    Das Einstellen ist etwas fummelig und braucht Zeit, ist aber die einzige Lösung (neben der, alle Türen immer offen zu lassen).

    Zitat

    Problem bei mir ist, dass ich noch ein älteres Heiz-Gerät habe, an das man laut meinem Vermieter kein Raumthermostat anschliessen kann

    Ich behaupte, die Aussage des Vermieters ist schlichtweg GELOGEN.

    Seit den 80er Jahren des letzten Jahrtausends haben alle Heizungen so einen Anschluss.

    Softshell2025

    Poste mal ein Typenschild der Heizung und ich suche dir den entsprechenden Raumregler mit Zeitschaltuhr raus.

    Manche Heizungsregelungen nutzen einen Raumtemperaturfühler in Verbindung mit einem Außentemperaturfühler, um die Heizkurve zu korrigieren, diese regeln den Heizkessel nicht unmittelbar, aber auch hier ist ein Thermostatventil oder gar abgedrehte Ventile kontraproduktiv.

    Das ist richtig, es gibt oft eine Regelung mit variablen Raumeinfluss. Eine sinnvolle Anwendung ist mir bisher aber noch nicht untergekommen, da die Temperatur eines einzelnen Raumes niemals stellvertretend für die eine gesamten Hauses herangezogen werden sollte.

    Da du ja so ganz ganz toll informiert bist und sicher über das notwendige Wissen verfügst kannst du mir sicher erklären wie das mit der Heizungssteuerung und dem Raumthermostat funktioniert.

    Also

    -> Raumthermostat ist in Zimmer A, steht auf 20°. Zimmer A wird nicht benutzt, Raumthermostat auf 16°.

    -> Bewohner in Zimmer B (20°) und Zimmer C (21°).

    Was genau macht die Heizung???

    Auf was steht das Raumthermostat in Zimmer A? Auf 16 oder 20 °C?

    Wird die Heizung mit diesem Raumthermostat geregelt, dann geht der Brenner an, bis der Sollwert von 16 bzw. 20 °C in diesem Raum erreicht ist und drosselt dann entweder die Leistung (bei einem Stetigregler) um diese Temperatur zu halten oder schaltet ganz aus, geht in die Taktsperre und startet dann wieder, sobald die Hysterese unterschritten wurde.

    Die Temperaturen der anderen Räume spielen bei dieser Heizungsregelung keinerlei Rolle.

    Sie ist deswegen auch nur als Notlösung für kleine Wohnungen gedacht.

    Größere Wohnungen oder gar ganze Häuser lassen sich damit nicht regeln, sie benötigen zwingend eine witterungsgeführte Regelung.

    Cephalopod Ich möchte dich bitten, bei den Beiträgen etwas sachlicher zu bleiben und den Augenmerk darauf richten, den Fragenden zu helfen und unterstützen.

    Das habe ich mit dem Hinweis getan, die Wärmeerzeugung an der Quelle (Heizung) zu reduzieren und nicht an den Heizkörpern.

    Das war ganz im dem Sinne, dem Fragenden beim Energiesparen zu helfen:

    da mich die Gaspreise langsam bettelarm machen

    Ergänzend die Bemerkung, dass ein Thermostat mit Zeitschaltuhr nicht nur beim sparen hilft, sondern schlichtweg gesetzlich vorgeschrieben ist.


    Dein Hinweis basiert auf welcher Grundlage?

    GEG §16

    https://www.gesetze-im-internet.de/geg/__61.html

    Zitat

    Wird eine Zentralheizung in ein Gebäude eingebaut, hat der Bauherr oder der Eigentümer dafür Sorge zu tragen, dass die Zentralheizung mit zentralen selbsttätig wirkenden Einrichtungen zur Verringerung und Abschaltung der Wärmezufuhr sowie zur Ein- und Ausschaltung elektrischer Antriebe ausgestattet ist. Die Regelung der Wärmezufuhr sowie der elektrischen Antriebe im Sinne von Satz 1 erfolgt in Abhängigkeit von

    1. der Außentemperatur oder einer anderen geeigneten Führungsgröße und

    2. der Zeit.

    Eine "Zentralheizung" im Sinne des GEG ist auch eine Etagenheizung, an die mehrere Heizkörper angeschlossen sind, im Gegensatz zu Einzelöfen

    Eine "andere geeignete Führungsgröße" ist die Raumtemperatur

    Dieser § stand schon im Vorläufergesetz (Energieeinsparungsgesetz) und hat eine Umrüstungspflicht bis zum Jahre 1990 gefordert.


    Es ist also sowohl eine Zeitschaltuhr vorgeschrieben, als auch entweder ein Außen- oder ein Raumfühler. Und die Heizung muss damit ausgestattet sein, nicht die Heizkörper.

    Ich habe einige Shellys (unterschiedliche Typen) rund im/um das Haus verteilt, die alle exakt zum Sonnenuntergang Lampen einschalten oder Rollos schließen sollen.

    Alles direkt und lokal jeweils im Gerät eingestellt, so identisch bei ALLEN Geräten:

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    Trotzdem vergehen Abends immer mehrere Minuten, zwischen dem ersten und dem letzten Shelly, bis alle geschaltet haben.

    Es stört mich nicht, ist völlig OK so, nur verwunderlich. :/

    Gibt es dafür eine Erklärung oder ist es gar Absicht, um die Stromspitzen beim synchronen Schalten ALLER Shellys in einer Zeitzone zu verhindern :?:


    PS:

    Ich habe mal an allen betroffenen Shellys die Zeiten von gestern ausgelesen. Gleiche Typen schalten immerhin zur selben Zeit:

    Alle Shelly 1PM mini 16:37

    Alle Shelly 1 mini - 16:44

    1x Shelly 2.5 - 16:38

    Hat jemand von euch ein funktionierendes Script oder kann mir helfen, eines zu schreiben?

    Die KI-Skripte von Gemini und ChatGPT haben bei mir leider nicht funktioniert.

    Welche KI oder Lösung könnt ihr mir empfehlen?

    Ich habe das ganze im iOBroker gelöst.

    Auch mit einem Shelly Dimmer und Thyristorsteller.

    Ich nutze dafür einen PID-Regler, um die Abweichung auf Nulleinspeisung auszuregeln.

    Hier das Blockly Script dazu:

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    Ich habe gar kein Raumthermostat! Problem bei mir ist, dass ich noch ein älteres Heiz-Gerät habe, an das man laut meinem Vermieter kein Raumthermostat anschliessen kann.

    Dann bekommst du bald eine neue Heizung.

    Deine wird nämlich so schon länger illegal betrieben und der Schornsteinfeger wird sie beim nächsten Besuch stilllegen.

    Hat er beim letzten Besuch vielleicht sowas am Arm getragen? Das würde einiges erklären ...

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    Das geht aber meistens nur, wenn man einen total organisierten Wochenablauf hat. Alles immer gleich ist. Bei moderneren Anlagen, hat man oft vielleicht mehrere Profile zu Verfügung. Aber das hilft auch nicht immer, wenn Abwesenheit, Geschäftsreisen, und Alltag immer anders sind.

    Ja, das mag ja sein, SPARSAM ist aber was anderes. Die Wärmeerzeugung muss gedrosselt werden, nicht die Wärmeabnahme.

    Du fährst doch auch nicht mit dem Auto ständig Vollgas und regelst die Geschwindigkeit mit der Handbremse?

    Aber macht, wie ihr meint, ich bin hier raus ...

    Sind das NC oder NO FBH-Antriebe?

    24 V oder 230 V?

    Hast du eine eigene Heizung oder hängst du an einer Zentralen MFH-Heizung?

    ... aber er Schaltet die Heizung nicht an.

    Die Heizung kann mit dem Shelly nicht geschaltet werden, lediglich der FBH-Antrieb fährt auf oder zu.

    Es kann übrigens Stunden dauern, bis du eine Temperaturänderung am Bodenbelag wahrnimmst.

    ... aber der Stellmotor wird nicht angeschaltet.

    Mal dort die Spannung gemessen?

    Antriebe können auch defekt gehen.

    Das Problem vieler Nutzer mit Raumthermostaten ist, dass die Heizkörperthermostate in den Räumen mit dem Wandregler oft niedriger eingestellt werden, als die der Heizung.

    Beispiel: Wenn die Thermostate auf "3" stehen, dann schließt der Heizkörper bei 20 °C. Steht der Raumthermostat aber auf 22 °C dann signalisiert er der Heizung VOLLGAS zu geben, kann die Solltemperatur aber niemals erreichen, weil die Heizkörper ja schon abgeriegelt haben.

    Die Heizung glüht dann permanent am Begrenzer der Vorlauftemperatur und der Nutzer wundert sich über eine hohe Gasrechnung.

    Daher: An ALLEN Heizkörper in diesem Raum die Heizkörperthermostate idealerweise demontieren.