Es stehen 2 Meinungen im Raum:
1) Mit den Energiewerten des Shelly 3EM könne man nicht richtig saldieren. Man braucht dazu die Leistungswerte des 3EM und muss sie in Home Assistant aufintegrieren.
2) Man kann mit den Energiewerten des 3EM richtig saldieren. Sogar genauer, weil die Energiewerte 3EMintern direkt aus den Leistungswerten berechnet werden, während bei Berechnung der Energiewerte über HA die Leistungswerte nur punktuell übers Netzwerk erfasst werden.
Das lässt sich gut über eine Messung entscheiden: Hauszähler (Bezug-Einspeisung) vs. Variante 1 vs. Variante 2.
Ich habe zusätzlich zum o.a. Energiesensor (Hausstrom all energy), der auf den sechs 3EM Energiewerten basiert, einen zweiten Energiesensor (Hausstrom all) aufgesetzt, der auf den drei 3EM Leistungswerten basiert und per linker Riemannscher Integration aufsummiert (der allgemein beschriebene Weg). Sie sind auf denselben Startwert 665,3637 heute um 8:32:05 Uhr kalibriert. Beide Sensoren zählen Bezug und Einspeisung, können also auch fallen wie ein Hauszähler ohne Rücklaufsperre. Deshalb müssen für einen Vergleich mit dem Hauszähler (Zweirichtungszähler) dort Einspeisung von Bezug abgezogen werden.
Der Hauszähler steht bei Bezug: 160 kWh, Einspeisung: 10 kWh.
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Im Haus produziert auf Phase A eine Stecker-Solar-Anlage, die bei Produktion meistens zu einer Einspeisung ins Netz führt, da nur wenige sporadische Verbraucher auf dieser Phase liegen. Es ist also ein gutes Setting, um die richtige Saldierung zu testen, da eine Einspeisung auf Phase A vom Bezug auf B&C zeitsynchron abgezogen werden muss.
Beispiel: Wenn gleichzeitig A 400 Watt produziert und A+B zusammen 200 Watt verbrauchen, darf nur die Differenz 200 Watt zum Einspeisungszähler gezählt werden und 0 Watt zum Bezugszähler. Falsch wäre 400 Watt zur Einspeisung und gleichzeitig 200 Watt zum Bezug zu zählen.
Mal schauen, ob und wer bald die Nase vorn hat. Auf die Plätze - fertig - los!