Nach Unzuverlässigkeiten der Shelly-Cloud in den letzten Wochen habe ich nun alle Cloud-Szenen rausgenommen und eine Regelung nur mit internen Temperaturaktionen am Laufen:
Alle 60 min schaltet der Brenner ein (im "Weekly Schedule" max. 18 Schaltzeiten möglich). Wenn die Rücklauf-Temp. 34° (AußenTemp. ca. 10°) überschreitet, schaltet der Brenner wieder aus (per "Temperature Actions"). Auch eine Nachtabsenkung ist so möglich durch größere Zeitintervalle als 60 min nachts (z.B. 1x um 2:00 Uhr).
Im Moment ergeben sich daraus Taktzeiten von 15 min. Brennermodulation läuft regulär i.A. von Differenz zw. Sollwert nach AT-Kennline und Ist-Kesseltemp. Erzeugte Heizleistung entspricht für aktuelle AT bei offenem HK-Ventil im Referenzkreis etwa abgegebener Leistung bei der gewünschten Raumtemperatur (21,2 - 21,7°).
Problem:
Bei höherer AT (ab ca. 18°) Ist die o.g. Differenz kleiner als Mindestspreizung => Brenner taktet.
Bei niedrigerer AT muss vermutlich RL-Grenztemp. erhöht werden.
Besser wäre, nicht nach RL-Temp abzuschalten sondern bei Brenneraus nach Erreichen des Kesselsollwerts nach Kennlinie. Dazu könnte man Shelly über die grüne Brenner-LED schalten. Dann könnte man die Taktzeitanpassung entsprechend der AT über die normale Heizkennlineneinstellung vornehmen. Auch ein Durchlaufen des Brenners mit niedriger Modulation bei sehr kalter AT wäre dann möglich.
RL-geführte Regelung wäre dann obsolet!