Ich hab nicht auf 47 geantwortet. Da es ja hier um DLE geht, hat mir #47 nur den Weg zur "Lösung" aufgezeigt, auch weil diese ganze DLE-Diskussion mal beendet werden könnte. Das führt zu nichts.
±1 % (2 - 63 A), ±2 % (1 - 2 A), ±5 % (0 - 1 A) beutet für mich:
Bei 63A ±1 % ansteigend bis 2A auf ±2 % . Ich vermute mal, das es da keine interne Messbereichsumschaltung gibt, also schaltet die Genauigkeit bei 2A nicht plötzlich von 1% auf 2%, sondern steigt in einer immer steiler werdenden Kurve.
Bei 2A ±2 % ansteigend bis 1A auf ±5 %
Von 1A ±5 % abwärts wird der Fehler weiterhin (gegen 0A immer steiler) ansteigen und nicht wie angegeben auch bei 0,0001A immer noch bei 5%liegen. Oder ist hier Jemand, der das widerlegen kann. Gerne lerne ich noch dazu.
Bei unserem Problemfall liegen wir bei "gemessenen" 0,02A, was ja doch sehr weit am Ende meiner Steilkurve liegt. Wie sieht es denn mit der maximalen Auflösung des Messergebnisses aus, die intern verarbeitet wird?
Dazu noch die bereits genannten Beeinflussungsmöglichkeiten.
Wieso haben Digitalmultimeter immer so viele Messbereiche? Eigentlich Quatsch.
Wir brauchen nur einen 3EM, der misst von 0,0000 bis 63A in einem Bereich. Und das, egal wie das Signal aussieht (1A Sinus), egal ob da was kapazitives zu berücksichtigen ist, oder mangels fehlendem N am DLE eine leichte Verschiebung des virtuellen Mittelpunktes, Blindströme und was weiß ich .
Immer noch steht eine Aufgabe im Raum:
Natürlich darf so etwas nur der Fachmann machen.
Einen bekannten ohmschen Verbraucher, z.B. 100W an den DLE-Anschluss anklemmen (ohne DLE). Was zeigt der 3EM an? Dann beides, 100W-Last und DLE anschließen. Wenn die -5W eine Bedeutung haben, dann müssten jetzt ja nur 95W angezeigt werden.