Beiträge von Krauskopp

VPN/Proxy erkannt

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    Was ist denn das? Das ist in der Dose also schon das Original Motorkabel. Aber das Bild bezieht sich auf eine Fernsteuerung. Der Motor hat die Steuerung mit eingebaut, wie man sieht. Dann wird es mit Deinen Vorstellungen wohl nichts werden. Kannst zwar einen Shelly einbauen, aber du hast nie eine Rückmeldung der Rollladenposition. Somit macht das dann keinen Sinn.

    Wenn Du da jetzt bestimmte fest eingestellte Positionen mit dem Shelly anfahren willst, musst Du noch weiter zum Motor vordringen. Da muss ja noch ein Steuergerät sein, was Dein hoch/runter "übersetzt".

    Du brauchst ja jeweils 1 Draht für auf und ab. (N, PE sind ja schon da). Das müsste umgeklemmt werden, so das Du alle Drähte da hast, wo der Shelly hinkommt. Steuerst Du 1 Rollladen mit dem Taster oder mehrere? Bei mehreren muß dann noch mehr gemacht werden.

    2,5qmm sollte man mit etwas Sorgfalt noch in eine Shelly-Klemme reinkriegen

    Reinkriegen ist das eine. Aber ob diese Klemmen für solche Querschnitte zugelassen sind, bezweifle ich stark. Habe schon viele gekauft und verbaut. Aber in dieser Art und Größe sind mir noch keine für 2,5mm² untergekommen. Habe eine exakt baugleiche Klemme gefunden. Da sind max. 2mm² angegeben. Und noch eine interessante Angabe im Datenblatt. Kontaktwiderstand max. 20mOhm. Wenn man die 20mOhm tatsächlich mal vorfindet, kann man sich ja mal die Verlustleistung bei 16A an 1 Klemme ausrechnen. Überschätzt mal die Miniklemmen nicht. Bei 0,4Nm zulässigem Drehmoment ist es sehr schwer einzuschätzen, wann ist´s gut. So einen kleinen Drehmomentschraubendreher hat ja nicht Jeder in der Kiste.

    Bin ich der einzige der nervös wird wenn solche Sachen nebenbei erwähnt werden?

    Nicht ganz. Erinnere nur an die ewigen Diskussionen über den "Unsinn" von Feinsicherungen an einem 3EM. "16A Minimum sind gut." Dann verteilt sich der 3EM im Kurzschlussfall mit seinen Bestandteilen eben im Sicherungskasten, oder im Gesicht des gerade davor stehenden. Solche Schäden werden ja überbewertet.

    Du hast eben eine andere Vorstellung von dem Ganzen. Mir reicht es, wenn ich weiß, das die Anlage die Leistung bringt, welche sie soll. Fremde Äste kommen bei mir nicht vorbei und werfen plötzlich und unerwartet Schatten. Und mich interessiert es auch nicht welche von den 38 Wolken, die kürzlich vorbei gekommen sind, dafür gesorgt hat das in einer Stunde nun 7Wh weniger erzeugt wurden. OK, soll jeder machen, wie er möchte.

    Aber ich wünsche Dir noch viel Spaß bei Deiner Inselanlage mit Speicher. Ich hoffe nur, Du willst das nicht mit der 248W-Anlage machen. Und ein Tip, Batteriemanagement geht auch nicht mit Shelly.

    Und zu Deiner letzten Frage. Es gibt keinen mir bekannten Shelly, von dem man die Daten in der von Dir gewünschten Dichte einfach so downloaden kann. Der Hersteller stellt eine API zur Verfügung, mit welcher man jederzeit Sekundenaktuell die Daten auslesen und entsprechend aufbereiten kann.

    Und ein Hinweis zum Schluss. Zitate macht man anders. Das ist sehr unübersichtlich bei Dir. Man markiert den Text und dann "Zitat einfügen". Da sieht man dann wenigstens, das es nicht Deine eigenen Worte sind.

    Wenn man sich am Ende des Tages oder eine Woche später das Diagramm anschaut, sieht man die "248W" nicht mehr,

    Nur nebenbei, was das für ein Wechselrichter ist das, der bei 248W abregelt, lohnt ja kaum. Und zum Anderen, welche Modulleistung ist dort angeschlossen?

    Und nochmal. Wozu diese hohe Auflösung. Wenn Du wissen willst, ob alles gut arbeitet, dann bei strahlendem Sonnenschein ein Blick auf die App und Du siehst, ob noch die volle Leistung erzeugt wird oder nicht. Was willst Du außer dieser Tatsache noch in Erfahrung bringen?

    Ich möchte also so etwas sehen, wie in meinem letzten Screenshot dargestellt.

    Wozu brauchst Du da jetzt noch einen Shelly, wenn Dir die Auflösung nicht reicht? Hast doch da eine wunderbare Aufzeichnung.

    Mit jedem externen intelligenten System kannst Du aber auch die Daten in gewünschter Auflösung selber einlesen.

    Hier noch ein Beispiel von mir. Mein WR regelt bei 632W ab. Das Bild zeigt einen Tag mit ein paar Stunden Volllast. Jeweils 631,7 Wh. Alles top. Was muß ich mehr wissen.?

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    Wenn da nicht mehr Drähte am Taster ankommen, muß der Schelly 2.5 in die Abzweig-Dose. Dann muß aber auch noch was umverdrahtet werden.

    Denn die Steuerelektronik muß ja dann am Rolladen sitzen? Sonst geht das so mit 2 Tasterdrähten nicht. Nun ein Bild von der offenen Dose, das wäre gut.

    Es kann sein, das die beiden Tasterdrähte direkt zur Motorsteuerschaltung durchverdrahtet sind und die restlichen 3 Drähte sin L, N, PE.

    Was willst Du tatsächlich erreichen. Auf Deinem Screenshot steht eine Momentanleistung von 12,8W. Und nun?

    Und irgend wann stehen da dann auch mal Deine 248W. Dann weißt Du, Dein WR ist bei Maximalleistung.

    Wenn nun die Sonne fleissig war, siehst Du dann in der Energieanzeige für diese Zeit einen Stundenwert von 248Wh. Und nun. WR immer noch in Ordnung.

    Wenn irgend wann mal nach strahlender Sonne nur noch Stundenwerte von 100Wh erscheinen, dann ist was kaputt-

    Da die Momentanleistungen ja aber offenbar wenigstens alle paar Sekunden vom 1pm an die Cloud "geliefert" werden...............

    Die werden doch genauso angezeigt. Wo ist das Problem. Wenn Du auf momentane Leistungsdaten reagieren willst, dann ist das doch genau das, was Du brauchst.
    Oder willst Du eine Leistungskurve auf dem Handy mit sekündlichen Werten über den ganzen Tag auf dem Display? Das wird ein großer grüner Fleck.

    Gibt es hier große Bedenken bei der Umsetzung oder würde es am Ziel vorbeischießen?

    Vom Umfang des Ganzen hast Du ja noch nichts gesagt. Aber für 2 Büros würde ich meinen. am Ziel vorbei.

    Für was größeres würde ich sagen, da muß was intelligentes und leistungsfähigeres her.

    Was willst Du abschalten? Den Mega-Multifunktionsdrucker, der im Flur steht. Mit einem Shelly? Nö. Den dicken Kaffevollautomat mit nem Shelly? Nö. Den knipst man sowieso nicht einfach so aus.

    Die Beleuchtung? Ok. wenn das mit der Alarmanlage gekoppelt wäre, da würde ich mitgehen, aber nicht die Arbeitsplatzsteckdosen.

    Gibt Leute, die laden da zum Feierabend ihre Laptops, damit sie morgens fit sind und bereit für den Außendienst. Oder das Firmenhandy. Und es müsste jede Steckdose eine eindeutige Bestimmung haben. Dann kommt die Putzkolonne vor der Bürozeit. Staubsaugen? Wie wird morgens alles wieder eingeschaltet? Alle Shelly wieder ein. Steckdosen sind wieder in Gange und PC´s fahren automatisch hoch? Oder bekommt jeder Mitarbeiter einen Taster, wo er drücken muß, um seinen Bereic wieder "scharf zu schalten"? Da muß man ganz anders ansetzen. Lüftung, ja, wenn es da was zentrales gibt, sollte min nicht dazwischen fummeln. Wenn es allerdings um raumbezogene Luftfilter ohne zentrale Zu- und Abluft geht, kann man da auch was machen. Aber Shelly im Allgemeinen ist nicht für Einbau in produktiven Bürokomplexen gedacht. Und dann noch den Shellyexperten, der ständig vor Ort ist um die kleinen Unpässlichkeiten zu reparieren, nicht vergessen.

    Kurze Zwischenfrage. Was für einen praktischen Nutzen hat denn nun die Messung am N? Stromdiebstahl feststellen? Quatsch. Da greift dann einer nur die Phase ab und den N holt er sich woanders? Und zusätzlich müsste es auch noch ein nicht FI-geschützter Stromkreis sein, sonst würde ja beim Klau ohne N der entsprechende FI beizeiten auslösen (so ab 25mA). Und wenn richtig geklaut wird, dann L und N.

    Ableitströme an Stromkreisen ohne FI sind ja im Zeitalter von Schaltnetzteilen und EVG´s normal und können da erheblich drüber liegen. Fazit für mich, N messen ist für die Katz.

    Das ist doch ein ganz spezieller Fall und nicht zu verallgemeinern. Ich habe noch keine Institution gesehen, wo zentral die Arbeitsplatzsteckdosen abgeschaltet werden.

    Erstens mal wäre es interessant, zu wissen, um welchen Umfang es sich handelt. "Bürokomplex" klingt für mich mehr als nur 3 Büros..

    Sparen geht anders. Haben wir in verschiedenen Firmen in Räumen mit Arbeitsplätzen gemacht. Hauptkunde war damals die AOK. Beispiel Beleuchtung in einem Büro mit ca. 20 Arbeitsplätzen. Da waren im Raum Präsenzmelder verteilt und es würde gleichzeitig an gut ausgewählten Stellen die Beleuchtungsstärke auf den Schreibtischen gemessen. Danach wurde bereichsweise die Deckenbeleuchtung gedimmt, so das die 500Lux dort eingehalten wurden. Bereiche ohne Arbeitsplätze wurden entsprechend dunkler gehalten. Man wundert sich dann schon, was die Deckenleuchten bei schon relativ geringer Sonneneinstrahlung bzw. Tageshelligkeit dann überhaupt noch liefern müssen. Bzw. hat man dann gesehen, was ohne solch intelligente Steuerung für Energie verschwendet wird.

    Realisiert wurde das allerdings nicht mit shellys, sondern mit 1-10V - System und mit per Bus vernetzten Präsenzmeldern und Dimmern.