Beiträge von Krauskopp

    Nicht falsch verstehen. Habe kein Problem mit Deinen Kosten. Habe selber viel mehr ausgegeben. Kann es auch nicht mehr hören:"Das bekommst Du nie wieder rein, bla bla bla"

    Leute geben 35000€ für ein neues Auto aus. Die fragt auch keiner, ob sie das mal durchgerechnet haben und in wieviel jahren sie die Kosten raus haben. Die schmeißen ihr Auto in 10 Jahren für ein Appel und ein Ei auf den Markt, da spare ich immer noch laufende Kosten.

    Es geht mir darum, das Du da Vorstellungen hast, die nicht ganz zusammen passen.

    Änderst auch zwischenzeitich immer mal Deine Strategie.

    Ich verstehe es so.

    1. Da Du ja bei den Bayernwerken angefragt hast, willst Du die Anlage als Balkonkraftwerk anmelden.

    2. Dann nimmst Du eine Laderegler und lädst die Batterie.

    3. Diesen Laderegler versorgst Du mit 2 oder 4 Panelen. Der Hoymiles ist zu groß für vereinfachte Anmeldung.

    4. Die Batterie speist über den regelbaren Wechselrichter (max. 600W) in´s Netz ein und versorgt dort Deinem "Grundbedarf".

    5. Diesen Wechselricher willst Du regeln um keine einzige Ah zu "verschenken".

    6 Wenn Du den WR abregelst, können natürlich Deine Verbraucher auch nicht mehr als das eingestellte Limit verbrauchen. Ist also Quatsch. Macht nur Sinn wenn das ganze bedarfsgerecht geregelt wird.

    7. Wenn die Batterie noch nicht "voll" ist, dann kann sie in Momenten höheren Bedarfs natürlich nichts dazu geben. Das stellst Du ja mit Deinem kleinen Wunderrelais so ein, sagtest Du.

    8. Also ist die Batterie auch für Deinen Haushalt nicht immer verfügbar. Erst wieder wenn sie so voll geladen ist, das der Wechselrichter wieder in das Netz speist.

    9. Die ganze Regelung ist für den Allerwertesten und macht so keinen Sinn.

    10. Noch was dummes. Batterie nicht voll genug, also WR vom Netz getrennt. Also versorgt auch aktuell vorhandene PV-Energie nichts. Also bräuchtest Du noch einen WR, der immer in`s Netz speist und nicht nur den Laderegler für die Batterie. Schon hast Du 2 WR un bist über den gewünschten 600W.

    Du willst also mit dem Relais den Ausgang des WR vom Netz trennen? OK. Zwischen welchen Ladezuständen willst Du denn den Akku pendeln lassen? Musst ja da konkret was einstellen. Also zwischen 95% und 10%, oder zwischen 50% und 60% oder wie ist der Plan.

    Batterie 24V Lifepo4 mit 280AH.

    Das sagtest Du schon. Aber was für ein Typ oder Hersteller?

    hier bitte für die Batterie .

    Du willst doch nicht ernsthaft dieses Teil an eine 280Ah- Batterie dranhängen. Wird die Batterie dann mit 1mm² angeschlossen. Da sparst Du die Sicherung. Bei Kurzschluss schmilzt die Platine sofort weg und löst sich in Luft auf. Ist wie eine Wegwerf-Sicherung. Das ist für maximal ein paar Einzelzellen gedacht. So für den Modellbaubereich.

    Also erst sobald voll wird auch entnommen.

    Da nur einmal alle paar Tage voll ist, passiert das nicht so oft. Nun bin ich noch auf die Batterie gespannt.

    Nun sind es 24V bei 280Wh. das bringt Netto etwa 6kWh. Der Laderregler hat welcheEingangsleistung? Ein Balkonkraftwerk ist es sowieso nicht mehr, dann kannst Du ja wieder reinhauen.

    Mit 600W Input wird nix. Batterie kann nie geladen werden, vielleicht ab und an mal halb voll. Denn der Grundbedarf muss ja auch versorgt werden. Also zwischenzeitlich vom Netz nachladen? Du begrenzt auf 360W. Das wirst Du auch voll ausschöpfen.

    Wie hast Du eigentlich den Grundbedarf ermittelt?

    Oder soll jetzt jeder sein Balkonkraftwerk abklemmen wenn er Wäsche wäscht.

    Eben nicht. Aber in der Zeit bekommt die Batterie nichts.Und Dein Grundbedarf kan auch nicht gedeckt werden. Eine Wäsche und ca eine kWh ist weg won den max.5 oder 6kWh bei 600W . Lasse die Sonne nicht den ganzen Tag scheinen, dann gibt es nichts für die Batterie, also auch nichts für Nachts. Und bei Deiner Konstellation wird Batterie vorrangig behandelt. Wenn noch was reingeht, dann wird geladen, je nach Einstellung Laderegler und Wechselrichter. Die beiden Geräte reden ja nicht miteinander. Die Batterie ist ständig in so einem Pufferzustand. Nie richtig voll. Ein Sonnenstrahl, die Batterie lädt, eine Wolke und Batterie wird entladen.Der Wechselrichtersgt erst, es ist Schluss, wenn Batterie leer.

    Glaube mir, Batterie für 600Wp PV zu groß. Wenn Du das Teil nicht anmelden willst, dann kannst Du auch gleich mehr PV installieren. Aber dann nicht mit Ali-Inverter.

    Laut der Hersteller Seite ist die DIN VDE 4105 Zertifiziert

    Das sind alle Ali-Express-Geräte. :) Da gibt es den schon für 116€. Gehe mal zu den Jungens im PV-Forum und schae dich da mal ein wenig um und kaufe nicht irgend was.

    Nochmal: Welche Batteriespannung? Ich nehme an 12V

    Das sind dann 12x280 = 3360Wh Brutto

    Laderegler mit 2Panelen Da schaffst Du, wenn es hochkommt und Du Tagsüber nichts verbrauchst maximal 4 bis 5 kWh.

    Grundverbrauch in 24H etwa 200Wx24H= 4,8kWh abzüglich 3,36kWh die ja in der Batterie schlummern, bleiben 1,44kWh,

    welche Du nach erfolgreicher Batteriefüllung noch in 7std für den Grundbedarf verbrauchen kannst. Du nimmst eine Bleibatterie?

    Dann rechne mal max. mit der halben nutzbaren Kapazität, also etwa 1,6kWh. Da sieht die Rechnung noch anders aus. Was, wenn jetzt

    plötzlich mal die Waschmaschine lauft? Dann musst Du schnell die Batterie abschalten, damit die nichts dazu gibt, weil so eine 40°-Wäsche macht etwa ab 0,7kWh pro Waschgang. Ich könnte jetzt so weiterrechnen. Welchen Jahresverbrauch hast Du? Teile das durch 365 Tage, dann hast Du den täglichen Bedarf. Egal, ob Du ihn Grundverbrauch nennst oder nicht. Wenn Du im Jahr etwa 500kWh erntest, dann ist das 2 x 350Wp-Panelen eindurchschnittlicher erreichbarer Wert. Aber damit noch eine Batterie laden und was runterregeln zu wollen, ist ein Traum, der leider keinen Sinn macht. Und wie sieht es denn aus mit der Netzabschaltung in dem Wechselrichter. Schau mal im Zertifikat nach. (din vde 4105 na schutz) .

    Was willst Du damit? Vergiss das ganz schnell wieder. Wie und wo willst Du das Ding anschließen? Hoffentlich nich an das Netz? Was soll das Ding machen?

    Und nun eine 350W-Anlage aufbauen plus Speicher, aber dann noch abregeln wollen??? Verstehe ich alles nicht. Hast Du eine Vorstellung, wie das alles zusammenarbeitet?

    Was für Panele hast Du? Welche Leerlaufspannung und welchen MPPT-Arbeitsbereich? Was für Batterie hast Du da im Hinterkopf? 12V oder 24V oder 48V?

    In Deutschland erlaubt sind aber ja nur 600W.

    Das ist so pauschal eine Falschaussage. Das gilt nur als Begrenzung für die vereinfachte Anmeldung der Anlage. Deshalb die zusätzlichen Erläuterungen. Und da Du Dich wohl noch nicht intensiver mit solchen Anlagen beschäftigt hast, muß man da manchmal etwas weiter ausholen. Du warst ja der Meinung es ist alles OK, wenn Du selbst mit irgendwelchen Hilfsmittelchen die Ausgangsleistung nach dem Wechselrichter begrenzt. Der Wechselrichter selbst ist der erste Dreh- und Angelpunkt. Deine Bastelei zur Begrenzung ändert nichts daran, was erlaubt oder nicht erlaubt ist. Und auch nicht jeder Wechselrichter, wo 600W oder weniger oder auch mehr drauf steht, ist automatisch erlaubt.

    Und Du hast natürlich auch drauf geachtet, das Dein Kram an einem separaten Stromkreis ohne weitere Abnehmer angeschlossen ist?

    Ich wollte allerdings keine Rechtsberatung sondern eine Auskunft

    Von mir wirst Du zukünftig dann wohl gar keine "Beratung" bekommen, wenn Dir sachliche Hinweise zu viel sind.

    Einen schönen Tag noch.

    Leider. Aber wir sollen alle fleissig Energie sparen und alternative Enegie erzeugen und nutzen. Aber das ist nichts Neues..

    Wollte auch vordergründig sagen, Als Balkonkraftwerk ist das so nicht anmeldefähig und als PV-Anlage zum Geld verdienen oder sparen ist die Anlage so nicht anmelderwürdig, sprich, das drum und drann wird teurer als die bereits vorhandenen Materialien. Und es hatte in einem anderen Thread schon einer gefragt. Man kann nicht diePV-Module vor dem Wechselrichter zwecks Leistungsanpassung mit einem Shelly schalten. 10A bei z.B. 60V/DC über einen Shelly, das wäre keine gute Idee.

    Alternative: Die Anlage anmelden?!

    Wird aber so dann nur eine ganz "normale" PV-Anlage mit allem drum und dran. Also Elektrofirma mit richtiger Beantragung, Abnahme, Messprotokolle und dem ganzen Schnickschnack. Aber das gibt ja dann bestimmt 0,87€ Einspeisevergütung pro Jahr. Aber dann schön beim Finanzamt anmelden, hatte ich fast vergessen. :)

    Abgesehen von der Tatsache, das dieses mit dem Wechselrichter sowieso nicht mehr anmeldefrei geht und auch mit 2 Modulen nicht als Balkonkraftwerk durchgeht, gibt es für den Hoymiles zusätzliche (teure) Hardware, womit sich dieser auch abregeln lässt. Die 600W zählen nicht bei den angeschlossenen Modulen, sondern ausschließlich am Ausgang. des WR.

    Aber auch an einem 600W-gedrosselten Exemplar kann man 4 Module anschließen. Bei 2 Eingängen jeweils 2 Stück parallel schalten. Somit bleibt die Eingangsspannung gleich, aber die verfügbare Fläche und damit der Maximalstrom verdoppelt sich. 2 Module bei bedecktem Himmel die Jeweils 150Wp bringen, liefern dann zusammen 300Wp. Und das mal zwei ergibt wieder 600W.

    Das leidige Thema. Hatte es auch immer so wie Schubbie gehandhabt. Tat mich dann auch schwer damit, von nun an den braunen als L! zu nehmen. Aber das war wohl dem Umstand geschuldet, weil ja bei 3-Adrigen Leitungen der schwarze auch durch einen braunen ersetzt wurde. So hat man eben den braunen zum Hautmann erklärt. Das Ganze hat natürlich nicht dazu beigetragen, Sicherungsverteiler übersichtlicher zu machen. Früher bei Drehstromabnehmern immer schön der schwarze auf L1. Nun ist es eben mal Alt/Neu = Schwarz/Braun

    [OT] Irgend wann hatten wir dann mal von unserem Großhändler für eine größere Baustelle günstiges NYM-J 3x1,5 bekommen. Nachdem die ersten paar 100m verlegt waren, hat mal einer das erste Ende abgemantelt. Oh Schreck, Braun war leider rot. Fehlten wohl ein paar Farbpigmente. Durften wir dann alles wieder rauszumpeln. [/OT]

    Wenn das Drehfeld korrekt rechtsdrehend ist, dann misst du mit der Duspol-Messspitze (ohne Anzeige) an L1 und mit der Anzeigespitze an L2. Dann wird Rechtsdrehfeld angezeigt .

    Das reicht doch dann. Wozu noch weitere Messungen? Eine von den 4 Messungen ist genug.

    Warum brauchst du übrigens eine Shelly 3EM? 800W speist man doch auf einer Phase ein.

    Musst ja trotzdem den gesamten Verbrauch erfassen. Beispiel: 300W auf L1 verbrauchen und auf L2 200W. Der Wechselrichter ist auf L3. Somit musst Du für Nulleinspeisung auf L3 500W einspeisen und der Zähler zählt 0W. Also brauchst Du alle 3 Phasen.

    Aber Du kannst nicht die PV-Eingänge des Wechselrichters auf diese Art schalten. Und wie soll bitte der Akku geladen werden, wenn Du die Panele wegschaltest? Vollkommen falscher Weg. So baut man das nicht.

    Normal Wechselrichter versorgt Bedarf, Überschuss geht in die Batterie. Wenn Bedarf höher als PV-Ertrag, dann gibt die Batterie wieder was dazu. Und vor allem, das geht nicht mehr unter Balkonkraftwerk. Batterie wird auch nie voll werden, wie macwalta schon sagt.

    Ich behaupte nun weiter das in Schalter 1 L ankommt, direkt auf den Schalter läuft und der braune einfach in der Lampe tod liegt.

    Und alle von Schalter zwei aus gesteuert werden.

    Wie soll da Deiner Meinung eine Wechselschaltung funktionieren, wenn Du noch einen Drht liegen lässt? Wir reden von der Leitung die von Schalter 1 weitergeht. Der braune ist der Lampendraht an Leuchte 1 und 2, und geht nachher weiter zu den restlichen Leuchten als brauner (bei alter Leitung auch als schwarzer)

    Also ich kann nicht gut Zeichen,

    Dem wird auch keiner wiedersprechen. :)

    Und lasse dich nicht weiter verwirren. Taster und Shelly als Stromstossschalter, auch Installationsfernschalter genannt, ist der Weg.