Beiträge von Krauskopp

    Alle Diskussionen zu den 40A verfolge ich mit Verwunderung, da m. W. die HA standardmässig mit 35A je Phase abgesichert sind.

    Dann ist das wohl nicht überall gleich. Bei mir für das WE-Grundstück gab es 3x63A. Grund: Mit Warmwasserbereitung. 34kVA Ib=49,1A In=63A

    Das ist hier die Berechnungsgrundlage.

    Danke für das Bild. Das bestätigt meine Annahme, das die Begrenzung auf 40A nur ein Wärmeproblem verhindern soll. Und ob es irgend welche Vorteile bringt, den Strom für ein Relaiskontakt direkt den kurzen Weg von der Klemme zum Shunt fließen zu lassen, statt dessen diesen unnötiger Weise quer über die Platine aufzuteilen, ist aus meiner Sicht fraglich.

    Ich bleibe dabei, das jeder Strompfad für sich von der Eingangsklemme zur Ausgangsklemme für 16A Dauerbetrieb ausgelegt sein muss und ich deshalb nichts parallel einspeisen müsste.

    Und was die 40A angeht, ist das ganze Konstrukt ja mehr als fragwürdig. Sicherung oben rechts muss ja ein 40A-Exemplar sein, sonst wird es ja nichts mit dem zulässigen Gesamtstrom von 40A.

    Das bedeutet dann aber, das nach diesem Anschlussschema normale Installationstaster über eine 40A-Sicherung angeschlossen sind. Dazu fällt mir nichts mehr ein. Wie soll das aussehen? 4mm² zu den Tastern installieren? Und wie sieht es denn mit der Verdrahtung ab der, ich nenne sie mal Hauptsicherung, aus. Und der hat tatsächlich keinen separaten L als Versorgungsspannung? 40A für die Elektronik vielleicht auch ein bisschen viel?

    Aber, das ist ja alles nur meine persönliche Meinung. Außer ein paar Lampen zu schalten, (Vorsicherung 10A) fällt mir kein sicherer Verwendungszweck für das Teil ein. Aber da brauche ich eine Strommessung.

    Nun steinigt mich.

    Ich darf jeden Kanal für sich mit 16A belasten und dabei 40A gesamt nicht überschreiten. Kanal1 16A, Kanal2 16A, Kanal3 8A, Kanal4 bleibt frei. Das heißt dann, ich muß auch Eingang L4 beschalten? Unsinn.

    Es fließen insgesamt nur 40A. Bedingung eingehalten. Und kein einzelner Kanal kommt über die erlaubten 16A. Verträgt er das oder nicht.

    Anders, ich beschalte nur 1 Kanal mit 16A Last. Erlaubt? Ja.

    "4 Ausgänge, je 16A. Maximale Gesamtleistung von 40 A" -- so steht es geschrieben.

    Irgend was überlastet? Nein.

    Was ändert sich, wenn ich die restlichen Eingänge ebenfalls mit Spannung versorge? Nun belaste ich unnötiger Weise alle Leiterbahnen zwischen den Eingängen, anstelle, das 16A direkt von Klemme L1 zum Kontakt Kanal1 und über den Kontakt auf den Ausgang O1 fließen. Dann dürfte ich jetzt aber die Zuleitungen nicht mehr gleich lang machen, sondern an L1 kommt die längste und an L4 kommt die kürzeste, da ja nun die Übergangswiderstände der Leiterbahnen zwischen den Eingangsklemmen ausgeglichen werden müssen. Sonst sind ja die Eingangsströme an den Klemmen L1 bis L4 doch wieder unterschiedlich (ich rede hier von mA), wegen der paar mOhm Differenz zwischen den 4 Zuleitungen.

    Nun beschalte ich Kanal3. Schon ist nichts mehr ausgeglichen, da ich jetzt die Zuleitungen wieder anpassen müsste.

    Also nochmal die Frage, wo steht, das ich bei Nutzung von 1 oder 2 Kanälen alle 4 Eingänge belegen muss?

    Nun erkläre mir mal, wie der Strom auf die 4 Eingänge gleichmäßig aufgeteilt wird, wenn ich 4 unterschiedliche Verbraucher anschließe. Beispiel: 100W, 200W, 750W, 2000W. Was spielt da bitte die Länge der Anschlußleitungen eine Rolle, mit Spannungsabfällen im Bereich von einigen mV. Der Unterschied der Ströme beträgt zwischen 100W und 2000W exakt das 20ig-fache. Irgend wie komme ich da nicht mit.

    Verstehen muß man den Unsinn nicht. Wieso werden denn die internen Brücken nicht einfach weg gelassen. Das hat doch nichts mit der Belastung zu tun. Es geht hier bei Leitungslängen im 10cm-Bereich um Widerstände im mOhm-Bereich, und damit um Spannungsunterschiede mV-Bereich. Und dementsprechend sin auch die Ströme über die Platine zu vernachlässigen.

    In der Sicherungsverteilung hast Du keinen Zugang zu den 3 Phasen und dem N? Was ist das für eine Kiste? Machst Du mal ein Foto bitte? Und selbst wenn so ein Vorhaben sinn machen würde, wieso dann nicht L1, L2, L3 und N verlängern anstelle der Stromzangenzuleitungen?

    Kleines Bett? Wird eng.

    Spass beiseite. Überdenke das Ganze nochmal. So eine Bedienungsanleitung für die Frau neben den Tastern ist bestimmt ganz hübsch. Was aber, wenn man dann nun endlich das Licht in gewünschter Konfiguration hat und im Bett liegt. Wer macht es wieder aus?

    Die ganze knipserei macht keinen Sinn. Für so etwas wählt man Szenen oder woanders Stimmungen genannt. Da kommt ein Mehrfachtaster an´s Bett und gut ist es. Die Lichtszenen kann man dann beliebig programmieren. An der Tür reicht ein/aus mit meist gewünschter Szene oder Doppeltaster mit 2 Szenen. Lang, Kurz, Doppelt, dreifach tasten ist Käse.. Wenn ich schon dabei bin, das ganze Haus umzubauen, dann sollte man nicht unbedingt ein Cloudgebundenes WLAN-System als Favoriten wählen. So ein Bussystem wie knx ist schon garnicht so übel, auch wenn es nicht ganz billig ist. Dafür wird es von fast allen Herstellern der Elektrobranche unterstützt.

    Ist nur meine ganz persönliche Meinung.

    100W, sozusagen ein Blitzheizer. Und man sollte von dem Mythos abkommen, das ein Shelly zur Temperaturmessung komplett in die Flüssigkeit getaucht wird. Dafür gibt es zum Glück geeignete wasserdichte Temperatursensoren mit einem Kabel dran. Selbst dann stellt sich mir die Frage, wo die Temperatur gemessen werden soll. Dazu gibt es in den Boilern normalerweise eingebaute Hülsen, wo man den Fühler einschibt. Der wird ja nicht in´s Wasser gebammelt. Hat der Boiler die Möglichkeit?

    Ich weiß ja nicht, was ihr alle für marode Netze hat, das da ständig Stromausfälle zu befürchten habt. Der einzige, an den ich mich erinnern kann, war einer in Berlin 2019, da wurde immerhin 31 Stunden ein ganzer Stadtteil lahm gelegt. Da kam dann allerdings auch nichts mehr aus irgend einer Cloud.

    Ansonsten, so für den kleinen Ausfall zwischendurch, halte ich es auch so, das ich wichtige Sachen im eigenen WLAN per Homematic in angemessenen Abständen anpinge und bei "Abwesenheit" der Geräte entsprechende Reaktionen auslöse. Telegram oder Mail oder Schalthandlungen, die den Ausfall des Gerätes nicht zur Katastrophe ausarten lassen. Das ist eigentlich der springende Punkt. Was nutzt die schönste Meldung, wenn keiner da ist um was tun zu können. Und wie man hier in Fehlerberichten des öfteren liest, sind Shellys gerne mal offline oftmals wegen schlechtem WLAN. Was nun, Urlaub, 1000km weg von zu Hause, Meldung kommt: Kühlschrank aus!. Also, einfach gewährleisten, das die Shellys bei Ausfall keinen Schaden anrichten können, z.B. nach Neustart mal schnell alle Tore öffnen und Lichter einschalten, oder die Bewässerung auf Dauerbetrieb schalten. Das ist wichtiger als jede Meldung oder auch Falschmeldung. Der Kühlschrank würde vielleicht noch laufen, wenn da nicht unbedingt ein Shelly (zur "Überwachung") zwischengeschaltet werden musste, der nun selber einfach mal so ausgefallen ist.

    Genau, ich meine so was auf dem Dach mit Röhrenkollektor. Das wird aber richtig heiß. Wenn Pumpe ausfällt, geht das ganz fix in Richtung 120°C. Nur so bekommst Du ja den Boiler warm.

    Mit den knapp 45°C der Poolwärmepumpe bekommst Du da kein Duschwasser zu Stande. Wie willst Du das in Deinen Heizkreislauf bekommen? Wärmetauscher im Heizungssystem hast Du dafür nicht. .Da müsste ja dann auch an Stelle des Poolwassers Frostschutzmittel durchlaufen. (Winter)). Ich denke, da sind 50mm PVC-Anschlüsse dran, oder nicht? Und im Sommer dann das Glysantin wieder in den Pool? Die Pool-Wärmepumpe passt für das Vorhaben nicht.

    Na ich weiß nicht.

    Meine Solar-Anlage (Wasser, nicht Strom, um Missverständnissen vorzubeugen) ist so eingestellt, das die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf ca. 10°C beträgt. Ist auch so allgemein beschrieben worden. Wenn nun Deine Pumpe gerade mal 45°C bringt, dann wird die Erwärmung des Heizwassers über den (notwendigen) Wärmetauscher recht mager ausfallen.

    Heizung und Pool, da besteht der Unterschied. Pool, viel Wasser pro Zeiteinheit, und geringe Temperaturerhöhung. Bei Warmwasser, wenig Wasser in gleicher Zeiteinheit, mit hoher Temperatur.