Nun ist es ja so, das die Pedelecakkus irgend wann mal voll werden sollen. Das wird aber mit dieser Ein- und Ausschaltorgie nie passieren.
Deshalb das Abschalten auf Abends verlegen, wenn gar nichts mehr kommt. Dafür könnte man den Einschaltzeitpunkt dahin legen, wo der beginnende Überschuss zu messen ist. Dann kommt eben ein Teil aus dem Netz und ein Teil aus der PV. Und wenn zwischendurch die Sonne mal verschwindet, dann wird eben nur aus dem Netz weiter geladen. Wenn da laufend abgeschaltet wird, muss der Akku letztendlich sowieso irgend wann aus dem Netz geladen werden.
Ja ist ein Thema aber er kann auch die Ausschaltverzögerung aufdrehen.
Wozu? Bleiben wir mal bei 50 und 300W. Ladegerät verbraucht 250W.
300W erreicht, Ladegerät an. OK Dadurch fallt der Überschuss auf 100W. Kühlschrank, Toaster, Kaffeemaschine, Laptop-Ladegerät startet. Zeit läuft. Nach 30s oder auch erst nach 5min schaltet Pedelecladegerät ab. Sonne kommt wieder, Laptop lädt immer noch, oder es strahlt nicht mehr so toll und es gibt nur noch 290W Überschuss. Was hat nut der Pedelec-Akku davon? nichts. Wo geht die restliche überschüssige Leistung hin? Was, wenn es leicht bezogen ist und die Leistung so bei 250W Überschuss herumdümpelt? Ladegerät bleibt generell aus. In 4 Stunden 1 kWh in´s Netz geschoben und Akku wird dann Nachts händisch geladen, weil das Pedelec morgens gebraucht wird.
Also die ganze Schalterei weglassen und nehmen, was kommt.