Ob sich was lohnt, oder rechnet, oder amortisiert, sei dahingestellt. Ich frage auch nicht Jeden, der sich ne Karre für 30000€ kauft, wann sich das gute Stück amortisiert.
Aber ein bisschen rechnen muss man schon
600W Balkonenergie sind bei 250W Grundverbrauch nicht ausreichend, einen 2,4kWh-Akku zu füllen. (Siehe AW#21)
Und ab dem Moment, wo ein Speicher dazukommt ist sowieso keine vereinfachte Anmeldung mehr möglich.
Da könnte man ja einfach ein paar Module mehr nehmen. und so tun, als hätte man das alles nicht gewusst. Da
wird es aber auf einem Balkon schon ordentlich eng. Das ist ja beim TE so. Wenn dann der Speicher voll ist, merkt man am Tage,
Mist ich speise ja schon wieder was ein. (haben ja ein paar Module mehr dran). Da dreht man sich im Kreis. Man kann ja die
Batterievergrößern. Aber dann wird es aber auch mit der doppelten Balkonenergie wieder eng.
Und einen Speicher steckt man nicht einfach so in die Steckdose. Das wäre dann so ein Ding was die als Powerstation anbieten.
Damit aber kann nichts ins Netz einspeisen. Da sind ein üaar Steckdosen dran.
Oder man nimmt eine Hybridwechselrichter, da geht die PV-Energie in die Batterie oder wird gleich verbraucht.
Nun ist aber leider schon ein 600W Wechselrichter vorhanden, der ins Netz speist. Da gibt es dann alternativ die AC-Kopplung (etwas verlustbehafteter)
für den Betrieb der Batterie. Da nimmst Du den Überschuss aus dem Netz und gibst die Batterieladung am gleichen Anschluss wieder ab (nachts)
Da das alles ein bisschen koordiniert werden muß, sollte da noch ein Zähler vorhanden sein, der mit dem ganzen Kram kommuniziert und eine Steuerung.
Da sollte man vor verfrühten Entscheidungen doch noch etwas in entsprechenden Foren stöbern.