Gehen wir es mal anders an an. Meine Hardware ist prinzipiell die Gleiche, wie beim Shelly. Ein ESP8266 bzw. ESP32. Diese schalten 8 bzw. 16 Relais. Die Positionen für Rollläden werden nach Laufzeit angefahren über ein paar Timer. Feste Positionen oder freie Fahrt per Handy möglich. Zeitsteuerung inclusive. Und um Abweichungen, die durch irgend welche Umstände auftreten könnten, zu korrigieren, wird jedes Mal, wenn voll geöffnet wird, noch ein Schippchen Zeit draufgelegt und es wird garantiert bis zur Endposition gefahren. Damit ist die Position wieder klar festgelegt (kalibriert) Da benötige ich auch keine Abschaltung nach Last, da die Motoren die Endposition ja per Endschalter selbst ausgezeichnet bestimmen können. Abgesehen von den zusätzlichen Möglichkeiten, die ich durch Verbindung zur Homematic noch habe, benötige ich keine Cloud und kein extra System für diese Grundfunktionalität. IO-Aktionen per http und Skripte oder Szenen sind mit der gleichen Funktionalität möglich.
Worin unterscheidet sich nun ein Shelly-Rollladenaktor von meinem System. Die Hardware ist ja wohl nicht so grundsätzlich verschieden. (Spannungsversorgung 3,3V/12V habe ich auch noch)
Meines habe ich eingebaut, programmiert und seit dem läuft es.
Und das Problem ist ja wohl nicht ausschließlich die Hardware, sondern die Auslieferung, scheinbar ungetesteter Software.
weniger, teils von Usern gewünschte, Feature einzubauen.
Und das ist ja das eigentliche Problem.
Ich betreibe alle Shelly mit der Aufgabe, für die sie gebaut wurden.
Du machst Dir Gedanken über den Einsatzzweck. Es läuft. Andere aber wollen eben die vielen Extras auch benutzen und bleiben dabei auf der Strecke.