Zwar altes Thema, aber allgemeingültige Problematik.
Einen Boiler darf man übrigens gerne als solchen bezeichnen:
"Gerät zur [Bereitung und] Speicherung von heißem Wasser"
2. nach 30 Minuten ca. 5 Liter Wasser ablaufen lassen (wegen Legionellengefahr)
Wasser heizen und das soeben erwärmte Wasser komplett ablaufen lassen. Aber dabei nicht den Stöpsel in den Abfluss stöpseln.
Nun erneut warten. bis das Wasser wieder warm ist. Nun noch den "Damen" beibringen, das sie das warme Wasser nur beim ersten Mal nicht benutzen dürfen.
Ich sach nur: Gefahr lauert in der Küchenspüle. Schwiegermutter hat ihren 5l-Boiler 40 Jahre überlebt, den sie jedes Wochenende in ihrem Schrebergarten ungespült
in Betrieb genommen hat. Dann wäre aber eine Klospülung nach längerem Stillstad erst recht gefährlich. Gerade da entstehen Aerosole, die sich im ganzen Raum
verteilen. Aber das ist ja ein anderes Thema.
1. Ziel war ja ursprünglich, auf einen zusätzlichen Schalter zu verzichten. Da zückt dann also Oma Else ihr extra dazu angeschafftes Smartphone zum Einschalten.
Dann sollte man ihr aber auch zutrauen, diesen wieder abzuschalten. Da könnte man einfach per Szene eine Erinnerung auf jedermanns Handy schicken, der befugt
ist, diese Schalthandlungen vornehmen zu dürfen.
Dann kam der Schalter mit Kontrollleuchte. Der wird eingeschaltet, das Lämpchen leuchtet. Was nun, wenn da Niemand hinschaut, oder der Raum verlassen wird?
Dann bleibt der Boiler an. Also die ganz mechanische Methode. Zettel neben die Ausgangstür oder über die Spüle "Boiler ausschalten". Oder eben die vorgeschlagene Methode
mit der Zeitschaltung. Nach ein paar Stunden automatisch aus.
Oder einen Button neben die Ausgangstür, der die Boiler nur Abschalten kann. Dann braucht man auch keine Rückmeldung.
Oder einen vorhandenen Lichtschalter mit einem Shelly ergänzen und die Abschaltfunktion mit zum Boiler ausschalten benutzen. Gibt ja bei solchen Gebäuden mitunter Räume,
welche bei Anwesenheit von Personen ständig beleuchtet sind.
Viele Wege führen nach Rom.