Auch wenn Du mich nicht angesprochen hast, sondern den anderen Martin, noch was zu dem Thema Shelly ohne N.
Da hat man ein Leuchtmittel von ein paar W mit einem eingebauten elektronischen Netzteil, angefangen mit irgend einem Gleichrichter. Dieses Netzteil schaltet man in Reihe mit dem Shelly-Netzteil (Gleichrichter, Elko, Regler). Da diesem aber die an ihm vorhandene Spannung nicht ausreicht, um vernünftig zu arbeiten, schaltet man nochmal etwas aufwendige Elektronik parallel zum Verbraucher. Und als Königsdisziplin nimmt man als Shelly einen Dimmer. Mit ein wenig Glück funktioniert das in vielen Fällen. Als Nebeneffekt leuchtet es auch mal im ausgeschalteten Zustand, oder es flackert, oder sonst was. Kann mir vorstellen, das der Regler im Shelly unter Umständen stark belastet sein könnte, ebenso, wie der im Leuchtmittel. Einer von vielen Gründen, das sich einige LED-Leuchtmittel nicht mit jedem Dimmer dimmen lassen, oder diese eine stark herabgesetzte Lebensdauer haben, ist ja die Eigenschaft derer Spannungsversorgung, das die in einem weiten Spannungsbereich arbeiten können. Der Regler muß bei kleiner Eingangsspannung einfach mehr Strom aufnehmen um die notwendige Ausgangsleistung zu bieten. Und hoher Strom bedeutet viel Wärme. Viel Wärme ist der Feind jeglicher Elektronik. Dazu kommen dann die Elkos, welche sich im Shelly wie im Toaster vorkommen müssen. Und da die oftmals auch sehr günstigen Leuchtmittel nicht auf Ultra-Lebensdauer konzipiert sind, altern auch diese, bei schlechten Einsatzbedingungen ist ein Jahr schon ganz ordentlich. Das alles zusammengenommen gibt dann eine große Auswahl an Fehlermöglichkeiten.
Mitunter kann auch das umpolen des Leuchtmittels etwas bewirken. Ich würde auch versuchen, einen Shelly an der Leuchte zu verbauen, sofern Platz vorhanden ist.
Vorher würde ich auch mal ein anderes Leuchtmittel testen.