Beiträge von Lewis Gable

VPN/Proxy erkannt

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    Inzwischen habe auch ich mich an die Sache rangetraut. Bislang gingen meine Überschüsse ausschließlich in kleine Infroratheizungen (zwischen 160 und 280 Watt), die man in der Bucht teilweise schon für unter 40 Euro erhält. Bei Außentemperaturen von über 20 Grad macht das aber nicht mehr so schrecklich viel Sinn. ;-) Völlig richtig ist natürlich auch, dass man mit einem 600er BKW und einer Heizpatrone >1 kW nicht weit kommt. Man muss einfach zuviel zubuttern. Aber es gibt inzwischen reichlich von diesen Heizpatronen für Badezimmerheizkörper (in der Regel 300, 600, 900 Watt...). Gestern habe ich einen solchen bei mir installiert. Mein 150-Liter-WW-Speicher hat auf halber Höhe eine 1 1/2 Zoll Muffe, darin habe ich ein Reduzierstück 1 1/2 Zoll auf 1/2 Zoll eingeschraubt (mit Teflonband abgedichtet) und in das 1/2-Zoll-Gewinde die Heizpatrone. Sie hat einen Thermostaten, der zwischen 10 und 75 °C regeln kann. Ab jetzt gehen die Überschüsse dort rein. Klar, dass das kein großer Beitrag zur Erwärmung ist, aber es ist eine sinnvolle Nutzung der Überschüsse. Und auch klar: einmal jährlich ausbauen und inspizieren zur Prüfung auf Korrosion oder Verkalkung. Investition: 50 Euro für die Heizpatrone, 10 Euro für das Reduzierstück, ca. 10 Cent für das Teflonband und 15 Euro für einen Plug S, der hier noch rumlag... Gewinn: keine Ahnung, Amortisation vielleicht so in zwei oder drei Jahren, aber jede Menge Freude über nicht eingespeiste Watt.

    Ja, das Thema ist alt, aber die ursprüngliche Frage wurde nicht abschließend beantwortet. Es ging darum, ob man sich bei einem Ausfall der Gefriertruhe benachrichtigen lassen kann.

    Und ja, es geht mit einem Shelly Plug S. Man braucht dafür eine Szene mit zwei Oder-Bedingungen:

    Einmal „Wenn der Leistungsmesser weniger als X W ist“ mit „Bedingung ist Y Minuten gültig“. Damit kann ein Nichtwiedereinschalten des Geräts nach Y Minuten gemeldet werden. Hier sollte eine Zeit eingestellt werden, nach der das Gerät normalerweise auch bei besten Bedingungen (zum Beispiel voll bepackt und kellerübliche Umgebungstemperaturen um 16 Grad) wieder einschaltet.

    Und einmal „Wenn der Leistungsmesser mehr als X W ist“ mit „Bedingung ist Y Minuten gültig“. Hier sollte eine Zeit gewählt werden, nach der das Gerät auch bei höchstmöglichen Umgebungstemperaturen normalerweise abschaltet, weil die Zieltemperatur erreicht ist. Dieser Teil der Szene deckt den möglichen Fall ab, dass der Plug S während des Betriebs des Geräts offline geht, weil er zum Beispiel keinen Empfang hat oder aus der Steckdose gezogen wurde oder das Relais defekt ist. Erläuterung: Wenn der Plug S in einem Moment, wo er X Watt misst, offline geht, wird seine zuletzt gemeldete Leistung memorisiert. Ein Nichtwiederausschalten des Geräts nach Y Minuten bedeutet in diesem Fall, dass der Schalter offline ist und das Gerät keinen Strom bekommt.

    Voraussetzung ist ein funktionierendes WLAN. Ein Stromausfall im gesamten Haus ist also nicht abgedeckt.

    Als meine Shelly Plug S gestern anfingen, reihenweise und abwechselnd offline und wieder online zu gehen, und die neuen Updates kamen, ahnte ich schon, dass es jetzt wieder lustig wird. Heute ist es ein munteres Wechselspiel zwischen "Plug offline" und der Fehlermeldung "Cloud nicht aktiviert". Wie soll ich ein Firmware-Update aufspielen, wenn die Geräte nicht mehr im WLAN sind?

    Moinsen,

    auch ich benutze den Plug S zur Überwachung eines Balkonkraftwerks. Eine kurzfristige Lösung habe ich für mich darin gefunden, den Tages- und Monatsertrag über das Energieverbrauchspanel abzurufen. Das findet man über die Schaltfläche mit den drei waagerechten Strichen oben rechts unter "KONTO". Hier wird zwar ebenfalls die laufende Stunde bzw. der laufende Tag nicht mit angezeigt, aber zumindest werden die Werte mit Nachkommastelle angezeigt.