Beiträge von eiche

VPN/Proxy erkannt

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    Am Ventillator ist nichts zu ändern. Du kannst aber ein RC-Glied (RC snubber) parallel zum Ventillator schalten, um Funkenbildung am Shelly Relais zu unterdrücken/vermindern.

    Mit L und N vertauschen solltest du zurückhaltend sein. thgoebel hat die Schaltungen genauer untersucht und teilte an anderer Stelle mit, dass so die Elektronik noch wärmer würde.

    Zum Shelly-Ort: Ich setze gerne auch eine separate Dose dafür ein, wenn es sonst zu eng ist. Manchmal lässt sich ein Shelly auch in der Abzweigdose unterbringen, die den geschalteten Außenleiter (Phase) beinhaltet.

    Die Shelly Plus (2. Generation) sind nicht kleiner. Das Problem bleibt also. Es ist aber schon erstaunlich, welch kleinen Raum ein solcher Shelly beansprucht.

    Ich nutze die Shelly App ausschließlich für den Zugriff per Cloud. Und nachdem ich hier manches zur App bzgl. lokalem Zugriff las, werde ich bis auf weiteres daran nichts ändern. Der imho verlässlichste und zugleich einfache Zugriff, insbesondere für Konfigurationen, ist der über den Geräte Webserver, also direkt per Browser und Geräte IP-Adresse.

    Für die Bedienung setze ich selbstredend i.d.R. nicht diesen Webzugriff sondern akustische Assistenten und übersichtlichere Frontends ein wie App->Cloud, Node RED und MQTT dash (ältere Android App).

    Fazit: Klammere dich möglichst nicht an diese App! Sie ist am besten für die Cloud-Nutzung geeignet.

    derrapf Ich vergebe auch für Server und IoT Geräte feste IP Adressen. Allerdings habe ich mich noch vor smarthome entschieden, 172er Adressen zu verwenden. Das ergibt mehr Freiräume bei der Zuweisung fester IP Adressen. Du hast ja bereits ein bestimmtes Schema dafür, welches im Adressraum 192.168.xxx weniger Freiräume bietet. Ob es möglich ist, zur Netzadresse 192.168 eine subnet mask von bspw. 255.255.0.0 zu verwenden, weiß ich derzeit nicht und habe auch nicht vor, dies zu testen. Afaik gibt es die frühere Festlegung von Class A bis C so nicht mehr. Ich kenne aber nicht die Konsequenzen. Jedenfalls fahre ich mit 172.xxx und subnet 255.255.0.0 nach wie vor gut und flexibel. Ich weiß, dass eine Umstellung auf eine andere Netzadresse viel Arbeit und insbesondere viel Sorgfalt erfordert. Vielleicht denkst du trotzdem gelegentlich über die Änderung der Netzadresse nach.

    Viel Erfolg ;-)

    Soweit ich es verstanden habe, sucht Stefan nur die Möglichkeit, ein zweimaliges kurzes Tasterdrücken auswerten zu können.

    Meine Shelly 2.5 sind alle als Shutter verbaut. Ich weiß derzeit nicht, ob deren Firmware ein zweifach Drücken auswerten kann.

    Tasmota könnte es. ;-)

    Das stimmt nicht ganz. Ein Reset startet den Mikrocontroller neu, ohne die Konfiguration zu ändern. Für das Rücksetzen der Konfiguration wäre somit ein weiterer Knopf erforderlich oder bspw. ein langes Drücken eines Reset-Knopfes. In den reinen Funk-Shellies, die oftmals in Leerdosen oder hinter Schaltern verbaut werden, ist

    1. wenig bis kein Platz mehr und
    2. deren Ausbau oft aufwändiger, als ein paarmal einen Schalter oder Taster zu drücken.

    Das 2s Warten ist mir allerdings neu. An den Shellies der erste Generation konnte ich bisher die Konfiguration immer mit oftmaligen Schalter-/Taster-Drücken in den Auslieferungszustand versetzen.

    ;-)

    Fehlende Datumsinformation auf den Shelly Plus

    Hier beschreibe ich (lückenhaft) ein ursprüngliches workaround, das auch als nützlicher Dienst nutzbar ist.

    Zur Gewinnung eines Datums, bspw. aus einem Shelly Plus Script. Grundlage ist ein Linux Computer(chen) - ich nutze einen Raspberry Pi - mit mosquitto als MQTT Broker und selbstredend MQTT. Zusätzlich wird jq als JSON "Interpreter" verwendet und muss auf dem Server installiert werden.

    Das folgende kurze Shellskript ist als Service gestartet. Auf eine MQTT Nachricht sendet es die gewünschte Zeitinformation - lokal auf dem Raspberry - im gewünschten Format. Das Topic lautet "time/format" und ist ggf. auf eigene Bedürfnisse abzuändern.

    Die Payload muss im JSON Format das seitens des Service (shellscript) zu verwendende Topic und die Formatierung für das Linux date Kommando enthalten. So kann jede Anwendung (Shelly Script) ihr spezifisches MQTT Subscriber Topic verwenden und erhält Geräte bzw. Script zielgerichtet die gewünschte Zeitinformation.

    Bash
    #!/bin/sh
    mosquitto_sub -h localhost -t time/format -q 1 | while read p
    do
            t=$(echo $p | jq -r .t)
            f=$(echo $p | jq -r .f)
            d=$(date +"$f")
    #       echo received:$p, topic:$t, format:$f, transmit:$d
            mosquitto_pub -h localhost -t $t -q 1 -m "$d"
    done

    Es folgen Schnipsel aus einem meiner Shelly Scripts, in welchem das Datum angefordert wird. Falls mehr Informationen oder auch das komplette Script gewünscht ist, kann ich dieses gerne zur Verfügung stellen.

    Allerdings verwende ich insgesamt drei Skripte, die als virtuelle Geräte arbeiten. Alle Topics sind beispielhaft und auf eigene Bedürfnisse anzupassen.

    In Zeile 20, die tatsächlich in einer Funktion stehen sollte, wird die passende MQTT Nachricht veröffentlicht - mit dem Service-Antworttopic "ButzeDecke/swdate/0" und dem Formatstring "%_d. %b" für das Linux date Kommando.

    In der Subscriber Funktion ist wesentlich, per importierter payload die Zeitinformation irgendwie abzuspeichern bzw. zu verarbeiten, siehe Zeile 26.

    Falls zu meiner Implementation stärkeres Interesse bestehen sollte, kann ich gerne gelegentlich mehr dazu schreiben.

    Frohe Tage