Es sei die Frage gestattet, warum du bei einer Neu?)-Installation nicht gleich auch ein Computernetz aufgebaut hast bzw. aufbauen ließest und auf die Pro Linie der Shellies gesetzt hast. Funk ist nie so gut wie Leitungen - wenn Leitungen verlegbar sind.
Zu deinen Fragen:
zu 1. und 2. Die SSID der Shellies lassen sich in der aktuellen Firmware nicht ändern, was imho auch gut ist, da sie keine brauchbaren Accesspoints implementieren und nur als Notlösungen für entfernte Shellies einen Einsatzzweck haben. Namen kannst du aber zuweisen. Wenn die Shellies irgendwelche beobachtbaren Aktoren steuern/schalten, ist selbstverständlich eine solche Zuordnung möglich, wenn die Taster mit den Shellies fest verdrahtet sind, also keine "Intelligenz" wie einen Plus i4 besitzen.
zu 4. Wenn du dir das Menü auf den Websites der Shellies genauer ansiehst, wirst du erkennen, dass man vor "Password protected AP Network" einen Haken setzen kann und dann für dieses bandbreitenarme WLAN ein Kennwort festlegen kann. Dies erscheint mir für deine aktuelle Umgebung vor Ort als einziges zweckmäßig. Ich würde für alle diese Shellies das gleiche Kennwort vergeben.
zu 5. Ja klar, so als ob die Shellies soeben installiert worden wären. Man kann ja auch jeden Shelly bzgl. der Konfiguration in den Auslieferungszustand versetzen - wenn nicht komplett, dann zumindest so, dass man ihn neu einrichten kann.
Nur Punkt 4 erscheint mir beachtenswert. Alles andere kannst du sein lassen, solange dort noch kein Internetzugriff möglich ist. Ohne diesen Zugriff kannst du die Firmware nicht aktualisieren, was eine der ersten Aktionen sein sollte.
Vorgehensweise für jeden Shelly:
1. Mit dem Shelly eigenen WLAN verbinden, damit überhaupt konfiguriert werden kann.
2. Per Webbrowser die Website des Shelly laden, nicht die Shelly App dafür nutzen wollen!
3. Bei Bedarf erste kleine Funktionstests durchführen, aber nicht übertreiben. 
4. Den Shelly mit dem vorhandenen LAN/WLAN verbinden/koppeln.
5. Die Firmware aktualisieren, Shelly rebooten.
6. Die erforderlichen weiteren Konfigurationen vornehmen.
7. Abschließende Funktionstests vornehmen.
8. Optional: Skripte erstellen ...
Empfehlung:
Verwende möglichst nicht diese merkwürdigerweise allzu oft eingesetzten Class C Netzadressen (192.168.xxx.yyy)! Setze am besten gleich auf Class B (172.16.xxx.yyy, statt 16 auch andere Werte möglich, aber nicht alle) oder Class A (10.xxx.yyy.zzz) Netzadressen. Das gibt dir für die Zukunft erheblich mehr Flexibilität. Und ich kann dir statische IP-Adressen empfehlen, die du vor deren Verwendung gut planen und dokumentieren solltest. Berücksichtige dabei, dass dein Netzwerk vielleicht so weit wachsen wird, wie du es dir gegenwärtig noch nicht vorstellen magst! Eine gute Planung darf Stunden oder Tage dauern, sie ist eine gute Investition, welche deine spätere Arbeit am Netzwerk unterstützen wird.
Na dann viel Spaß, Ausdauer und Experimentierfreude mit den Shellies, sie sind es wert 