Beiträge von eiche

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    Dapfeiff

    Für Gen 2 Shelly kann ich (wieder einmal) zwei Skripte empfehlen. Dies habe ich hier beschrieben:

    eiche
    4. Juni 2025 um 19:12

    Es braucht ausschließlich im ersten Skript die Funktion process() angepasst zu werden.

    Darin ist für deine Zwecke der Helligkeitswert in p.illuminance auszuwerten und alle RPC Aufrufe per Shelly.call("Cover.GoToPosition", {id:0, pos:<Position>}) einzubauen. Zeile 49 wird vermutlich bei dir entfallen können.

    Hierfür ist die Cloud obsolet, wodurch die Steuerung verlässlicher arbeiten wird.

    Solltest du keinerlei Programmierkenntnisse haben, könnte bspw. ich das Skript für deine Zwecke anpassen.

    macht ihr Analogeingang oder Voltmeter?

    Das ist tatsächlich das Gleiche. Hier wird ausschließlich in den Interpretationen desselben Signals, eine analoge Spannung, unterschieden.

    Wasserstände von 1,75cm und 15cm sind imho lächerlich wenig bei einer Zisterne mit d = 2m. Du solltest viel weiter auseinander liegende Abstände verwenden. Andernfalls wird das gewünschte Resultat, eine Gleichung bzw. der rechte Ausdruck der Gleichnung, viel zu ungenau. Die Gesamtvolumenberechnung ergibt sich sehr grundlegend aus der Grundfläche A und dem Füllstand h mit V = A * h = r * r * pi * h

    Letztlich kommt es darauf an, eine Funktionsgleichung an Hand von mehreren Messwerten zusammenzustellen. Im einfachsten Fall ist dies eine lineare Gleichung der Form y = a * x + b.

    Darin ist

    • y die Nutzgröße, also die Messwerte, auf die man Wert legt - hier zunächst die analogen Werte,
    • x der analoge Messwert (s.o.) - hier die Distanz bis zum Überlauf,
    • a der Multiplikator für x, auch als Steigungsfaktor bezeichnet und
    • b die additive Konstante, bspw. der Wert, welcher sich aus dem Minimalwert von 4mA ergibt - auch als y Achsenabschnitt bezeichnet.

    Deine Angaben sind leider unvollständig. Die Spannung bei der Distanz von 1,75cm fehlt.

    Die Parameter a und b lassen sich mit Hilfe von zwei Messungen ermitteln, deren Messwerte relativ weit auseinanderliegen. Hierzu sind im Anwendungsfall Füllstandsmessung mit analogem Sensor jeweils sowohl der Füllstand als auch der vom Shelly erfasste analoge Wert zu ermitteln.

    Wer ein wenig Mathematik beherrscht, kann so etwas leicht. Für andere ein Beispiel. Da deine Angaben unvollständig und damit unbrauchbar sind, verwende ich im Beispiel völlig andere Werte.

    Messung 1: x1 = Füllstand = 0,5m und y1 = analoger Wert = 10%

    Messung 2: x2 = 2m und y2 = 90%

    Daraus lassen sich leicht die Parameterwerte von a und b berechnen. Die Einheiten kann man zunächst weglassen.

    1) y1 = 10 = a * x1 + b = a * 0,5 + b

    2) y2 = 90 = a * x2 + b = a * 2 + b

    Das sind zwei lineare Gleichungen mit zwei Unbekannten a und b.

    1) <=> a * 0,5 = 10 - b <=> a = (10 - b) / 0,5

    2) <=> a * 2 = 90 - b <=> a = (90-b) / 2

    Daraus folgt (10 - b) / 0,5 = (90 - b) / 2

    <=> 2 * (10 - b) = 0,5 * (90 - b) <=> 20 - 2 * b = 45 - 0,5 * b <=> 20 - 45 = 2 * b - 0,5 * b

    <=> -25 = 3/2 * b <=> b = -50/3

    und mit a = (90 - b) / 2 <=> a = 45 - 0,5 * b = 45 - 0,5 * (-50/3) = 45 + 25/3 = (3 * 45)/3 + 25/3 = (135 + 25)/3 = 160/3

    Die Funktionsgleichung zu diesem Beispiel lautet somit y = 160/3 * x - 50/3

    Sobald du zwei Messungen durchführst und die vier erforderlichen Messwerte, je 2 Spannungen und 2 Distanzen notiert hast, lässt sich daraus die Funktionsgleichung für die Spannung in Abhängigkeit der Distanz bis Überlauf zusammenstellen. Um deinen Nutzwert "Verfügbares Volumen" zu ermitteln braucht es dann nur noch eine geringfügige Transformation nach folgendem Prinzip.

    Verfügbares Volumen = V = A * (Distanzmax - Distanz) = A * (Distanzmax - a * x + b)

    a und b sind nach obigem Verfahren zu berechnen, x ist der analoge Messwert.

    Solltest du dabei nur "Bahnhof" verstehen, dann suche dir jemand vor Ort mit mathematischen Grundkenntnissen, der die Gleichung für deine Anlage zusammenstellt. Überprüfen musst du danach diese Gleichung ohnehin durch mehrere Kontrollmessungen.

    tvbshelly

    https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen1/#shelly-motion-overview

    Zitat
    tamper_alarm_onURL(s) to invoke when vibration is detected

    Ich nutze einige dieser Motion und kann bestätigen, dass diese Erschütterungen registrieren, welche unabhängig von Bewegungserkennungen sind. Somit ergibt sich die Frage, wie ein solcher Motion Erschütterungen erkennt. Selbstverständlich muss dies nicht per Gyroskop erfolgen, es könnte aber. Ich weiß schlicht nichts über den dort verwendeten Sensor. Wer weiß darüber genaueres? Nanotechnik mit einer Kugel, die Kontakte schließt? Oder ein Neigungssensor?

    Allerdings hat dieser Punkt tatsächlich nichts mehr mit meinem Original-Thema zu tun und ist womöglich inzwischen mehr theoretischer Art, da diese Motion nicht mehr produziert werden.

    Wie dem Schaltplan zu entnehmen ist, sind die beiden Gong-Klemmen mit den Pins 7 und 8 des Uni zu verbinden. Mit Pin 8 ist die Klemme zu verbinden, welche mit dem Taster verbunden ist. Wenn der Uni nicht wie gewünscht reagieren sollte und die Versorgung passt, dann vertausche einfach mal die Leitungen zu den Pins 7 und 8!

    Heißt das ich muss die Zeit Einstellen und den haken setzen, abspeichern und den Shelly neu starten das es funktioniert?

    1. Wenn eingeschaltet -> ausschalten
    2. Auto Off Dauer einstellen
    3. Speichern
    4. Einschalten

    In dieser und keiner anderen Reihenfolge. Der Auto Off Timer wirkt nicht nachträglich. Wenn du also im eingeschalteten Zustand die Dauer änderst, wirkt diese Änderung erst einmal nicht.

    Btw, bisher ist das WebUI eines Shelly noch immer die am wenigsten fehleranfällige grafische Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Die Verlässlichkeit der Cloud ist dagegen äh ... eher schwach. Und die App ähnlich.

    Eine schwache WLAN Feldstärke kann selbstverständlich zu Kommunikationsproblemen führen, also auch dazu, dass das Speichern nicht vollzogen wird. Diese Ursache erscheint mir allerdings weniger wahrscheinlich.

    Zur Firmware

    Nach meiner Erfahrung ist die Version 1.5.1 nach wie vor die stabilste und überzeugendste. Ich kann nicht ausschließen, dass es in den neueren Versionen Ursachen gibt, die das Verhalten eines Shelly wenigstens "merkwürdig" erscheinen lassen. Nach 1.5.1 wird imho mit zu heißer Nadel an der Firmware gestrickt.

    Weste1201

    Ich habe bisher keine BLU Motion aber andere BLU Geräte und dafür ein Skript erstellt, welches für deine Zwecke leicht anpassbar ist. Dieses Skript setzt ein anderes Skript voraus, welches BLU Nachrichten decodiert und ein Event emittiert. Cloud wird nicht benötigt.

    Wenn du an diesen Skripten interessiert bist, werde ich das erste zur Ermittlung der Event Daten anpassen und kann in einem weiteren Schritt dieses Skript für deinen Zweck ändern.

    Ich setzte voraus, dass dieses Skript auf einem Shelly Generation 3+ läuft.

    1. Mich interessiert, wie du die Werte der virtuellen Komponente des Shelly Gen 3+ auf das Wall Display bekommst.
    2. Wozu dient in diesem Skript Shelly.emitEvent (Zeile 17)? Wer/was verarbeitet das Event? Ich finde keinen EventHandler.

    Wer viele echte Wertsachen im Haus haben sollte, wird eh kaum Shelly nutzen.

    Einbruch verhindern gelang noch nie, nur erschweren. Und dabei können Shelly Geräte unterstützen, auch wenn daraus keine professionelle Anlage wird. Das Auskundschaften kostet Zeit, Ausstattung und Energie. Solche Investitionen sind ausschließlich dort zielführend, wo etwas Wertvolles zu holen ist. Ich bezweifle, dass ein Gelegenheitseinbrecher professionell genug ist, sich mit den möglichen Meldesystemen auseinanderzusetzen.

    Wenn ein Fenster oder eine Tür unerwartet geöffnet wird und Leuchten sich einschalten, stört das bereits das Einbruchvorhaben. Ob dies zum Abbruch des Vorhabens führt, ist unsicher. Es dürfte aber mehr verunsichern, als wenn nichts stört.

    Wenn man bereits Sensoren für andere Zwecke nutzt, bedeutet es fast ausschließlich eine Zeitinvestition - evtl. noch eine USV, um solche Störungen bei unerwarteten Ereignissen zu triggern.

    Zum Thema:
    Ich habe mich zuvor nicht genügend mit möglichen Sensoren beschäftigt und auch mangels freiem BLU D/W keine Versuche angestellt, um die Erfassung eines horizontalen Winkels zu testen. Somit habe ich diesen Thread schlecht vorbereitet. Zunächst glaubte ich, dass ein Gyroskop nutzbar wäre. Ein solches könnte tatsächlich eingesetzt werden, aber nicht zur Winkelmessung. In den Motions ist vermutlich ein Gyroskop eingebaut.

    Vermutlich braucht ein Gyroskop zuviel Energie, um zweckmäßig in einem BLU Gerät eingesetzt zu werden.

    Nach solchen "Erkenntnissen" darf dieser Thread meinetwegen gerne geschlossen werden.

    Ich nutze dazu derzeit keine Anwendung, kann mir aber mehrere vorstellen.

    1. Einbruchsmeldung
      Ein Einbrecher wird zum Einstieg durch ein Fenster kaum das Fenster kippen sondern aufschwenken.
    2. Lüften per kippen des Fensters
      Ein Schwenken täte das Fenster bei Zugluft erheblich heftiger schließen, incl. Bruchgefahr, als dies bei einem gekippten Fenster der Fall wäre.
    3. Eine Katze kann eine Tür öffnen, indem sie auf die Türklinke springt.
      Hier wäre die Montage eine D/W eindeutig.
    4. Es gibt Motor betriebene Tür- bzw. Fensteröffner und -schließer.
      Entweder zwecks Kontrolle oder zwecks Regelung eines Badezimmerfensters an Hand der Luftfeuchtigkeit käme ein D/W in Betracht.

    Vermutlich gibt es weitere Anwendungsfälle.

    Mit Erfassung beider Öffnungswinkel ließe sich zwischen 1. und 2. unterscheiden.
    Es mag Montageeinschränkungen geben, die die Montageanordnung nicht frei wählen lassen, wodurch auch der einzige erfassbare Öffnungswinkel festliegt und der ggf. gewünschte Winkel nicht erfassbar ist.

    Mit einer einfachen Kinematik kann man den Öffnungswinkel in eine Neigung umwandeln. Damit wäre das Problem zu lösen.

    Es geht mir an dieser Stelle nicht um eine Umrechnung, sondern ausschließlich um eine Erfassung beider möglichen Öffnungswinkel eines Fensters, welches gekippt ODER per schwenken geöffnet werden kann. Da abhängig von der Anbringung des Sensors nur einer beider Öffnungswinkel erfasst werden kann, ist die Anwendung des Door Window eingeschränkt, die möglichen beiden Öffnungswinkel betreffend.

    Weste1201

    Um den Shelly Plus 1 nutzen zu können, wirst du ein bis zwei Skripte benötigen. Es gibt dafür bereits fertige Vorlagen.

    Als Anregung für verschiedene Vorhaben/Perspektiven:

    Man kann bspw.

    1. mit jedem der BLU Motion eine einzige Lichtquelle schalten - vermutlich dein Vorhaben, aber nicht sicher,
    2. wenn das Licht aus ist und eine Bewegung erkannt wird, das Licht einschalten - beim betreten der Garage,
    3. wenn das Licht an ist und an anderer Stelle eine Bewegung erkannt wird, das Licht ausschalten - beim verlassen der Garage,
    4. weitere Lichtquellen schalten, abhängig von der Reihenfolge, in denen die Motion Bewegung erkennen.

    Dies soll verdeutlichen, dass es einige unterschiedliche Ziele gibt.

    boeki0704

    Ergänzung zu horkatz Beitrag #2:

    Welche Lösung du auch immer anstreben wirst, der zusätzliche Shelly hat selbst nichts zu schalten. Also tut es jeder Shelly, der über mindestens zwei Eingänge verfügt und Nachrichten an die vorhandenen Shelly 2.5 senden kann. Da vermutlich "Frauchen" ungerne doppelt oder lange drücken möchte, ist in deiner Anlage der Shelly i4 am besten geeignet, weil er über 4 Eingänge verfügt, nichts schalten und Nachrichten senden kann.

    Auch können (nicht müssen) 4 Taster am Leergehäuse montiert werden, was bei Bedarf zusätzliche Bedienungsmöglichkeiten zulässt, auch für andere Steuerungen. Der Rest ist dann bspw. per Beschriftung eine eindeutige Zuordnung festzulegen.

    Für spätere Erweiterungen ist der i4 auch geeignet, da auf diesem Skripte genutzt werden können - als Option.

    Ich nutze, auch zu Testzwecken, einen Shelly BLU Door Window. Dabei fällt mir auf, dass das Gerät u.a. einen Öffnungswinkel als Messwert liefert. Ich habe das Gerät so an ein Fenster angebracht, dass es einen vertikalen Öffnungswinkel liefert. Mit einem zweiten BLU D/W, welcher gegenüber dem vorhandenen um 90° gedreht am Fenster angebracht wäre, und demzufolge der Permanentmagnet ebenfalls, könnte ich vermutlich auch den horizontalen Öffnungswinkel erfassen. Für den Offen-Zustand des Fensters wäre dies aber redundant.

    Wenn ein BLU D/W zwei solche Öffnungswinkel erfassen täte, wäre dieses Gerät vielseitiger nutzbar, bspw. sowohl beim kippen des Fensters als auch beim schwenken desselben. Auch wenn ich den Winkel bisher nicht verarbeiten lasse, halte ich einen solchen Sensor für zweckdienlich, wenn man einen Öffnungswinkel verarbeiten lassen möchte. Ein schlichte um 90° gedrehte Montage des bisher existierenden BLU D/W beseitigt diesen Mangel nicht.

    Zum Beacon Modus eines BLU Button.

    Ok, dann wird dieser Modus wohl nicht gebraucht. Alle ca. 7h eine Nachricht, welche den Batteriestatus mitteilt, sollte für den gewünschten Zweck völlig genügen.

    Meine in #7 angebotene Lösung sollte dann noch besser, weil Knopfzelle langlebiger, geeignet sein.

    Einen BLU Door/Window zusätzlich zu verwenden, halte ich für wenig zielführend. Eine Terrassentür kann auch per Zugluft geschlossen werden. Somit ist der Türzustand "offen" vs. "geschlossen" wenig zur Verhinderung des Rollladen Schließens geeignet.