Bisher dachte ich dass "Gedankenstrich" und "Bindestrich" Synonyme seien.
Was ist ein von dir gemeinter Gedankenstrich? Oder meinst du damit zusätzliche Leerzeichen?
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Bisher dachte ich dass "Gedankenstrich" und "Bindestrich" Synonyme seien.
Was ist ein von dir gemeinter Gedankenstrich? Oder meinst du damit zusätzliche Leerzeichen?
Wenn du JavaScript einigermaßen kannst, empfehle ich dir folgende Hardware und ein Skript.
Für einen der beiden Shellies - bei Neukauf am besten beide - einen der zweiten Generation nehmen (Shelly Plus 1) .
Lasse das mit der Cloud, wenn du eine möglichst ausfallsichere Variante suchst! Auch ein übergeordnetes System ist dann hierfür überflüssig.
Schreibe das Skript und bringe dort die von dir gewünschte Hysterese unter!
Die beiden Shellies können per HTTP GET kommunizieren. Auf demjenigen, welcher näher an der zu schaltenden Pumpe liegt, sollte der Einfachheit wegen das Skript laufen.
Auf diese Weise arbeitet die kleine Anlage total eigenständig und braucht außer WLAN nichts zusätzliches.
Nur für eine Parametrierung und Überwachung ist ein zusätzliches System nützlich.
Für die Parametrierung kann man aber auch eine kleinere HTML-Datei erstellen, die lokal nutzbar ist und über die der Anwender den Skript-Shelly parametrieren kann.
Wenn du dazu bereit bist und weitere Infos wünschst, darfst du dich gerne direkt an mich wenden (PN).
Edit:
Es sollte auch möglich sein, meine Empfehlung und die Cloud zwecks Aufzeichnungen zu kombinieren.
Einer meiner Accesspoints hat einen Bindestrich in der von mir erstellten SSID. Es gibt bei keinem meiner geschätzt 8 Shellies, die sich mit diesem AP verbinden, der ersten und der zweiten Generation keine Probleme damit, alle mit aktueller Firmware.
Nach(t)arbeit
Es gab noch eine potentielle unangenehme Unschönheit, hervorgerufen durch eine kleine Umstellung. Diese ist inzwischen beseitigt.
Außerdem habe ich meine letzte "Nebelecke" in diesem Projekt verarbeitet. Diese betraf die gelegentlich, quasi zufällig auftretende kleine Falschanzeige der Uhr von +1 Minute.
Auch wenn meine Implementation diese Falschanzeige anschließend durch warten korrigiert, wollte ich den Grund dafür kennen.
Diesen Grund beschreibe ich auf meiner Projekte-Website (Link. s.o.).
Es wird somit eine weitere Version geben, zu welcher man eine zusätzliche Wartezeit (nach Stromausfall) für die Zeitsynchronisierung konfigurieren kann, aber nicht muss.
Dies ist bereits in der HTML-Datei zur Konfiguration eingebaut.
Edit: Diese Version 2023-04-14_01 ist verfügbar und kann heruntergeladen werden.
Ich habe diese Version mit einer zusätzlichen Zeitverzögerung von 30s und einem selektiven Stromausfall (Netzteil aus) getestet. Bei keinem dieser Tests ereignete sich der temporäre Anzeigefehler von +1 Minute.
Edit:
Sorry, ich war leider etwas zu hektisch - wohl aus Euphorie über das Finden der Ursache des temporären 1 Minute Vorgehens nach einem Stromausfall.
Nach einigen Tests steht die aktuelle Version 2023-04-15_02 und ein kurzer Changelog auf meiner Projekte-Website zur Verfügung.
Die Uhr bleibt nach einem Stromausfall solange stehen, bis eine Zeitinformation eintrifft - von einem Zeitserver oder vom Anwender. Dann stellt sich die Uhr fehlerfrei - ohne die zuvor temporäre Falschanzeige von +1 Minute.
Hiermit teile ich an dieser Stelle mit, dass ich heute das Projekt "Emulation einer Hauptuhr per Shelly Plus 2" vorläufig abgeschlossen habe.
Es steht allen Interessierten zur Verfügung.
Ich habe die Installation und Konfiguration möglichst leicht gestaltet, damit auch Benutzer ohne vertiefte RPC-Kenntnisse meine Implementation nutzen können.
Hier kurz die wesentlichen Eigenschalten der "Uhr":
Für den Synchron-Betrieb ist ein verfügbarer Zeitserver erforderlich. Dieser steht i.d.R. mit der Einbindung des Shelly in ein WLAN zur Verfügung.
Im Asynchron-Betrieb kann sich die Uhr nach einem Stromausfall naturgegeben nicht selbst richtig stellen. Dann ist eine Anwender-Aktion erforderlich.
Interessant.
An einem TRV am Heizkörper im alten Wintergarten hatte ich das gleiche Problem. Ich vermutete, dass das Ventil durch Alterung etwas schwergängig wurde, schraubte das alte Einfachthermostat wieder an und lies das Ventil erneuern. Bisher habe ich den TRV dort nicht wieder angeschraubt. Ich lasse die Akkustände aller Akkugeräte eh bereits per Dashboard anzeigen sowie laufend in einer Datenbank speichern.
Danke für eure Aktivitäten in dieser Angelegenheit.
Ok, irgendwelche Oxidationen o.ä. hatte ich nicht bedacht. Bei solchen Prozessen ändert sich aber der Übergangswiderstand.
Überrgangswiderstände sind eher bei starken Strömen zu bedenken als bei schwachen.
Die Frage ist, ob eine solche, nichtkonfigurierbare Entprellung für eine große Auswahl an Tastern/Schaltern ausreicht. Die Entprellzeiten sollten für anwenderfreundliche, kurze Reaktionszeiten ja nicht sehr lang sein. Ob das Prellen beim TE überhaupt ein Problemchen ist, weiß ich ja nicht einmal.
Es gibt keine prellfreie mechanische Schalter oder Taster. Wenn ein Motörchen damit geschaltet wird, merkt man halt nichts davon. Elektronik ist dbzgl. erheblich schneller und sensibler. Gegen Prellverhalten habe ich in einem Shelly Plus 2 (gerade zur Hand) keine Konfiguration gefunden. Ich täte bei Prellproblemen versuchen, dies per Skript zu lösen - mit Entkopplung Input -> Output.
So etwas habe ich vor ca. 40 Jahren an meinem ersten Fädeltechnikcomputerchen zum letzten Mal gemacht. Schwierig ist das aber nicht.
Wenn ein Taster-/Schalterereignis eintrifft
Ich bin ein wenig überrascht, dass in der Konfiguration keine Entprell-Wartezeiten zu finden sind, hatte bisher aber nie Probleme mit so etwas. Ich setze allerdings keine speziellen Rollladenschalter/-taster ein.
Ich habe mit einem Shelly Plus 1 + Sensor Addon und Skript ein preisgünstiges Thermostat entwickelt, das autark arbeitet, zuverlässig und relativ preisgünstig ist.
Dieses Thermostat bietet auch Zeitpläne, in der Allterco Firmware und auch Unix Terminologie heißen diese Zeitpläne Schedule Jobs.
Zur Parametrierung setze ich gegenwärtig Node-RED + MQTT ein, es sollte aber auch ohne ein übergeordnetes System per HTTP GET und HTML-Seiten + AngularJS möglich sein, dies zu implementieren.
In einem anderen Projekt nutze ich solche HTML+AngularJS Dateien erfolgreich.
Ich kann dir bei Interesse gerne mein Skript und sonstiges zur Verfügung stellen. Allerdings ist meine Implementation bisher nicht für Umgebungen ohne Node-RED und MQTT angepasst.
Für das Shelly Plus 1 Thermostat habe ich Node-RED + MQTT nur für ein Dashboard bzw. die Kommunikation eingesetzt, Der Shelly regelt ansonsten ganz alleine.
Programmieren können ist hierfür hilfreich, falls du aber Zeit hast und ich den Kontext genau kenne, könnte ich dir evtl. eine fertige Lösung bieten.
Die Firmware der zweiten Shelly Generation bietet sehr viele Möglichkeiten ...
Meine Lösung kommt ganz ohne Cloud aus und ist per VPN aus der Ferne nutzbar.
BTW, die H&T Plus (also 2. Generation) sind für eine feinfühlige Heizungsregelung imho ungeeignet, weil die Hysterese mindestens +-0,5°C beträgt und der Shelly relativ selten seine Werte überträgt.
Für den Fall, dass du zu Tuya (Smart Life ...) neigen solltest, könnte auch eine Tasmota32 Firmware interessant sein. Mit Tuya habe ich aber keine Erfahrungen.
Ich schreibe dies hier nur, um aufzuzeigen, dass es Alternativen zu Konsum-Lösungen mit Anpassungsfragen gibt.
Man muss meine Ideen nicht für interessant halten. Sie haben aber ihre Berechtigung und sie sind sehr flexibel nutzbar.
Klar und gut so.
Ich möchte noch erwähnen, dass diese, von mir kurz dargelegten Dinge auch einen Cloud freien Betrieb unterstützen, weil sie alles, was die Cloud zur Verfügung stellt auch können - und oft besser.
Nachteil: Sie kosten zur Einarbeitung Zeit und mitunter Vorkenntnisse.
Und schließlich läuft das alles sehr zügig auf einem Raspberry 4 (ein 3er tut's auch).
Tja, es könnte für dich sehr interessant sein.
Edit: Zu HTML kann ich dir AngularJS empfehlen. Viele Infos gibt es bei https://www.w3schools.com/
Ach ja ... und alle diese 4 Dinge gibt es legal kostenfrei im Netz (im Fall von MQTT ist es ein sog. MQTT Broker als Dienst, bspw. Mosquitto).
Nein, aber danke für diese Illustration und deine Informationen.
Ich meinte das Fenster, aus welchem du Alexa werfen wirst.
Ich nutze schon länger Node-RED Dashboards und in letzter Zeit verstärkt den template-ui Knoten, nachdem ich mich eingehender mit AngularJS beschäftigt habe. Damit lassen sich Dashboards noch besser nach Anwenderwünschen gestalten. AngularJS brachte mich auch dazu, einzelne HTML-Dateien (ohne irgendeine IoT-Zentrale) zusammenzustellen, mit Hilfe derer die Kommunikation mit einem Shelly Generation 2 + Skript möglich ist.
Btw, bis auf weiteres interessiert mich dann die Lokation deines Fensters.
@dekat win prima Ergänzung
Wenn VPN möglich ist, würde ich auf eine Cloud-Lösung verzichten, weil die nur dann funktioniert, wenn die Cloud verfügbar ist und funktioniert.
Ok, die Cloud bietet jemandem, der nicht programmieren will, ein paar brauchbare Lösungen an. Da du aber nicht vor dem Programmieren zurückschreckst, empfehle ich dir die Cloud-Lösung nicht.
In dieser erwähnten HTML-Datei kannst du selbstverständlich auch das ad hoc Schalten der Ausgänge unterbringen, was besonders einfach geht.
Ich verwende die Shelly-App fast nie.
Ich setze auf Node-RED und MQTT ergänzt durch InfluxDB und Grafana.
Die Festlegung der Vorwahltemperatur geht aber auch ohne solche Systeme und ausschließlich per HTTP GET. Dazu kann man sich eine HTML-Datei erstellen, welche in einem Eingabefeld diesen Wert aufnimmt und nach einem Klick auf einen Button oder einen Link diesen Wert an den Shelly sendet.
Methode "Script.Eval", in params die aufzurufende selbst erstellte Funktion mit dem eingegebenen Wert als Parameter. Diese deine Funktion muss halt den Parameter irgendwo ablegen, am besten sowohl in einer Variablen für den synchronen Zugriff als auch im KVS zur persistenten Speicherung. Mit der HTML-Datei hast du dein Frontend.
Das Erfassen der aktuellen Zustände ohne ein übergeordnetes System kann ich derzeit nicht und weiß nicht, ob dies möglich ist.
Frage: Was bedeutet eine "Override-Steuerung"?
Ach so, damit ist sicher eine ad hoc Parametrierung gemeint bzw. das Öffnen bzw. Schließen des Ventils.
Ich halte inzwischen sehr viel von dieser Firmware und deren API. Sie bietet sehr viele Möglichkeiten zur eigenen spezifischen Verwendung abseits der üblichen Standardanwendungen.
Damit das Skript nach einem Reboot automatisch gestartet wird, musst du es nur "enablen" - Schiebeschalter-Symbol rechts.