OK, mit fester IP Adresse meine ich immer statische IP Adresse. Wäre es dann nicht auch besser von "IP Adresse" zu sprechen als nur von "die IP"? Weil es nur das IP gibt.
Beiträge von eiche
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Interessant. Danke für den Hinweis. Steht irgendetwas über ein Protokoll in der Installations-/Bedienungsanleitung?
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Krauskopp Du bist außerordentlich freundlich (Ende Sarkasmus).
Das war kein Spruch sondern eine Richtigstellung, die durchaus für den TE von Bedeutung ist. Er hat ja auch geschildert, dass die Signalleuchte benötigt wird.
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Am Ventillator ist nichts zu ändern. Du kannst aber ein RC-Glied (RC snubber) parallel zum Ventillator schalten, um Funkenbildung am Shelly Relais zu unterdrücken/vermindern.
Mit L und N vertauschen solltest du zurückhaltend sein. thgoebel hat die Schaltungen genauer untersucht und teilte an anderer Stelle mit, dass so die Elektronik noch wärmer würde.
Zum Shelly-Ort: Ich setze gerne auch eine separate Dose dafür ein, wenn es sonst zu eng ist. Manchmal lässt sich ein Shelly auch in der Abzweigdose unterbringen, die den geschalteten Außenleiter (Phase) beinhaltet.
Die Shelly Plus (2. Generation) sind nicht kleiner. Das Problem bleibt also. Es ist aber schon erstaunlich, welch kleinen Raum ein solcher Shelly beansprucht.
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Ich nutze die Shelly App ausschließlich für den Zugriff per Cloud. Und nachdem ich hier manches zur App bzgl. lokalem Zugriff las, werde ich bis auf weiteres daran nichts ändern. Der imho verlässlichste und zugleich einfache Zugriff, insbesondere für Konfigurationen, ist der über den Geräte Webserver, also direkt per Browser und Geräte IP-Adresse.
Für die Bedienung setze ich selbstredend i.d.R. nicht diesen Webzugriff sondern akustische Assistenten und übersichtlichere Frontends ein wie App->Cloud, Node RED und MQTT dash (ältere Android App).
Fazit: Klammere dich möglichst nicht an diese App! Sie ist am besten für die Cloud-Nutzung geeignet.
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Logischer Fehler: Wenn er den Lüfter aus der Ferne bedienen KANN, kann daraus nicht geschlossen werden, dass er die Glimmlampe sowieso nicht mehr sieht. Er kann durchaus neben dem Schalter stehen und sogar den Schalter betätigen.
In aller Freundschaft
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Interessant. Die vom Plus H&T des Freundes verwendeten publish Topics sahen alle anders aus. Ich hatte aber nur einen Abend Zeit dafür
Ich erwarte noch die Lieferung eines Plus H&T. Damit werde ich dann ausgiebiger experimentieren können.
martner und andere: Der Quellcode wird übersichtlicher bei Verwendung eines Code (</>) Abschnitts.
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derrapf Ich vergebe auch für Server und IoT Geräte feste IP Adressen. Allerdings habe ich mich noch vor smarthome entschieden, 172er Adressen zu verwenden. Das ergibt mehr Freiräume bei der Zuweisung fester IP Adressen. Du hast ja bereits ein bestimmtes Schema dafür, welches im Adressraum 192.168.xxx weniger Freiräume bietet. Ob es möglich ist, zur Netzadresse 192.168 eine subnet mask von bspw. 255.255.0.0 zu verwenden, weiß ich derzeit nicht und habe auch nicht vor, dies zu testen. Afaik gibt es die frühere Festlegung von Class A bis C so nicht mehr. Ich kenne aber nicht die Konsequenzen. Jedenfalls fahre ich mit 172.xxx und subnet 255.255.0.0 nach wie vor gut und flexibel. Ich weiß, dass eine Umstellung auf eine andere Netzadresse viel Arbeit und insbesondere viel Sorgfalt erfordert. Vielleicht denkst du trotzdem gelegentlich über die Änderung der Netzadresse nach.
Viel Erfolg
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Ich verwende ausschließlich solches Subnetting, also 172er Adressen. Selbstverständlich geht das. Die Subnet mask ist dann zweckmäßigerweise auf /16 bzw. 255.255.0.0 oder ähnlich einzustellen. Ähnlich, wenn du kleinere Teilnetze einrichten willst.
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Das kann ja auch nicht. Dazu musst du den Shelly neu in dein WLAN bringen, also neu einrichten.
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@66er Ich nutze 2.5er im Roller Shutter Modus mit Button Type Detached Switch, da ich daran keinen Taster angeschlossen habe, Steuerung per i4.
Habe ich da etwas falsch verstanden?
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Hmm ... und ab welcher Wartedauer wird einfach nur geschaltet? Rhetorische Frage XD
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Das stimmt nicht ganz. Ein Reset startet den Mikrocontroller neu, ohne die Konfiguration zu ändern. Für das Rücksetzen der Konfiguration wäre somit ein weiterer Knopf erforderlich oder bspw. ein langes Drücken eines Reset-Knopfes. In den reinen Funk-Shellies, die oftmals in Leerdosen oder hinter Schaltern verbaut werden, ist
- wenig bis kein Platz mehr und
- deren Ausbau oft aufwändiger, als ein paarmal einen Schalter oder Taster zu drücken.
Das 2s Warten ist mir allerdings neu. An den Shellies der erste Generation konnte ich bisher die Konfiguration immer mit oftmaligen Schalter-/Taster-Drücken in den Auslieferungszustand versetzen.
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Fehlende Datumsinformation auf den Shelly Plus
Hier beschreibe ich (lückenhaft) ein ursprüngliches workaround, das auch als nützlicher Dienst nutzbar ist.
Zur Gewinnung eines Datums, bspw. aus einem Shelly Plus Script. Grundlage ist ein Linux Computer(chen) - ich nutze einen Raspberry Pi - mit mosquitto als MQTT Broker und selbstredend MQTT. Zusätzlich wird jq als JSON "Interpreter" verwendet und muss auf dem Server installiert werden.
Das folgende kurze Shellskript ist als Service gestartet. Auf eine MQTT Nachricht sendet es die gewünschte Zeitinformation - lokal auf dem Raspberry - im gewünschten Format. Das Topic lautet "time/format" und ist ggf. auf eigene Bedürfnisse abzuändern.
Die Payload muss im JSON Format das seitens des Service (shellscript) zu verwendende Topic und die Formatierung für das Linux date Kommando enthalten. So kann jede Anwendung (Shelly Script) ihr spezifisches MQTT Subscriber Topic verwenden und erhält Geräte bzw. Script zielgerichtet die gewünschte Zeitinformation.
Bash#!/bin/sh mosquitto_sub -h localhost -t time/format -q 1 | while read p do t=$(echo $p | jq -r .t) f=$(echo $p | jq -r .f) d=$(date +"$f") # echo received:$p, topic:$t, format:$f, transmit:$d mosquitto_pub -h localhost -t $t -q 1 -m "$d" done
Es folgen Schnipsel aus einem meiner Shelly Scripts, in welchem das Datum angefordert wird. Falls mehr Informationen oder auch das komplette Script gewünscht ist, kann ich dieses gerne zur Verfügung stellen.
Allerdings verwende ich insgesamt drei Skripte, die als virtuelle Geräte arbeiten. Alle Topics sind beispielhaft und auf eigene Bedürfnisse anzupassen.
In Zeile 20, die tatsächlich in einer Funktion stehen sollte, wird die passende MQTT Nachricht veröffentlicht - mit dem Service-Antworttopic "ButzeDecke/swdate/0" und dem Formatstring "%_d. %b" für das Linux date Kommando.
In der Subscriber Funktion ist wesentlich, per importierter payload die Zeitinformation irgendwie abzuspeichern bzw. zu verarbeiten, siehe Zeile 26.
Code
Alles anzeigen// the topics let Pre = 'ButzeDecke/'; // the MQTT pretopic let Pub = { // publisher LastOn: Pre+'laston/', Switch: Pre+'switch/', ServTime: 'time/format', Circuits: Pre+'circuits', SwitchLog: Pre+'switchlog' }; let Sub = { // subscriber Switch: Pre+'switch/cmd/+', Date: Pre+'swdate/' }; // an MQTT publisher example using the time service, usually a call within a function, it asks for the date information // the JSON payload consists of "t" for the wished topic and "f" for the wished time format, using the linux date format MQTT.publish(Pub.ServTime, '{"t":"'+Sub.Date+'0'+'","f":"%_d. %b"}', 0, false); // the MQTT subscriber getting the day information MQTT.subscribe(Sub.Date+'+', function(topic,payload){ let obj = ObjList.get(getId(topic)); if(obj!==null) obj.Date = payload; // get the day } );
Falls zu meiner Implementation stärkeres Interesse bestehen sollte, kann ich gerne gelegentlich mehr dazu schreiben.
Frohe Tage
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Das Skript ließe sich noch etwas optimieren, Überflüssiges entfernen, servicefreundlicher gestalten ... aber es sieht insgesamt funktionstüchtig aus.
Die Hauptsache ist, dass es so arbeitet, wie du es haben willst und du an den entscheidenden Stellen weißt, wie du es bei Bedarf anpassen kannst.
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So etwas erlebte ich letztens auch. Mein Zitat war aber sehr umfangreich. Ich stellte verzögert fest, dass ich es noch nicht gekürzt hatte. Als ich dies nachholen wollte, erhielt ich keinen Zugriff darauf und dann war der nur aus dem Zitat bestehende Beitrag plötzlich weg. Ich vermute, dass ein Moderator diesen "Beitrag" entfernte, was mir schließlich entgegenkam.
Es mag sein, dass ich mit der Technik des Zitierens im Forum noch nicht genügend bewandert bin.
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Vielleicht hilft's ein wenig zum Verständnis.
Die Anschlüsse "0&1" heißen richtig I und O.
I bedeutet Input und ist die Eingangsklemme des Shelly internen Schalters.
O bedeutet Output und ist die Ausgangsklemme des Shelly internen Schalters.
Dieser Shelly interne Schalter ist afaik bisher immer ein elektromagnetischer Schalter, auch Relais oder Schütz genannt.
Ein solches Relais in den Shellies ist sehr klein und hat demzufolge nur kleine Kontakte, welche durch Funkenbildung relativ schnell abgenutzt werden können.
Funkenbildung entsteht immer beim Ausschalten von induktiven Lasten (Spulen und Elektromotoren).
Die technische Nutzung der Funkenbildung ist vielleicht bekannt im Ottomotor eines Kfz bei der Erzeugung des Zündfunkens per Unterbrecher und Zündspule.
Bei Gleichstromversorgung hilft gegen Funkenbildung eine sog. Freilaufdiode.
Bei Wechselspannung ist eine solche Diode ungeeignet und würde zudem sofort zerstört. Hier dient in erster Linie ein bipolarer Kondensator (kurz C),
um die Überspannung zwischen den Kontakten des Relais quasi kurzzuschließen, damit sich möglichst kein Funke zwischen den Relaiskontakten bildet.
Ein zusätzlicher Widerstand (kurz R) in Reihe zum Kondensator begrenzt die Stärke des Überspannungsstromes, was afaik den Kondensators vor zu schneller Alterung schützt.
Ein bipolarer Kondensator besitzt keine spezifische Polarität, im Gegensatz zu unipolaren Kondensatoren, die für Wechselspannung/strom ungeeignet sind.
Das RC-Glied kann nahe an der Last, also am geschalteten Verbraucher oder nahe an den Relaiskontakten (hier I und O) angeklemmt werden.
Ergänzung:
Überspannungen beim ausschalten von induktiven Lasten treten sehr kurz aber heftig auf. Heftig bedeutet hier mit sehr hohen Spannungswerten. Insbesondere die kurze Spitze solcher Überspannungen bewirkt das Abstrahlen von elektromagnetischen Wellen, die als Störstrahlung auftreten.
Solche Störstrahlungen können in der Nähe befindliche Elektronik und besonders einen Microcontroller (kurz µC, hier im Shelly verbaut) so beeinflussen, dass sie nicht mehr wie vorgesehen arbeiten. Hierfür genügt u.U. ein einzelnes Bit, welches auf Grund einer solchen Störstrahlung bzw. elektromagnetische Welle umkippt, d.h. aus einer gespeicherten 0 wird eine 1 oder umgekehrt. Ein solches Umkippen kann den µC "falsch" arbeiten lassen oder gar zum "einfrieren" bringen. Die Shellies erscheinen mir recht empfindlich gegen Störstrahlungen.
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Vielleicht ist dies hier keine passende Stelle, na ja ... dann halt verschieben.
Ich möchte einmal an dieser Stelle ein dickes Lob an Allterco Robotics gerichtet aussprechen.
Die praktizierte offene Philosophie gefällt mir außerordentlich. Das ist alles andere als selbstverständlich.
Ich hoffe, dass Allterco noch lange seine Produkte vermarkten kann.
Insbesondere die zweite Generation mit den Scriptmöglichkeiten sagt mir besonders zu. Bis auf weiteres brauche ich nicht auf Tasmota auszuweichen, obwohl mir derzeit Tasmota32 und Berry noch etwas besser gefallen und die aktuelle Firmware 0.10.1 noch Fehler hat.
Die Zielrichtung ist aber sehr überzeugend.
P.S.: Nein, ich werde nichts davon auf FB verlauten lassen. Ich bin kein FB Mitglied und mag FB nicht - sehr zurückhaltend ausgedrückt.