Zu #17 unteres Bild. Ich sehe da in den 4 linken Schraubdurchführungen "Knickschutze" stecken. Dienen diese auch Durchführungsreduzierungen, also für dünne Leitungen? Wo gibt es solche zu kaufen?
Beiträge von eiche
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Als Konsequenz müsste das bedeuten, dass solche Abfragen, wie auch die Abfragen von <Component>.GetStatus entweder
- ein Limit haben, welches nicht dokumentiert ist oder
- die Limits von RPC und Timer veraltet sind und neu zu überarbeiten wären.
Ich vermute 1.
Solange die Firmware nicht fehlertransparent und -tolerant arbeitet, unterstützt sie das Shelly Skripten nur halbherzig. Das sage ich als Anhänger dieser Firmware und deren Konzept.
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pepo83 Ich wünsche dir bei deinem Vorhaben viel Erfolg.
Mein Beitrag in #15 ist weniger an einer Anwendung orientiert. Vielmehr wollte ich damit einen Meta Beitrag leisten. Dieser sollte die (Nicht-)Möglichkeiten von absturzsicheren Shelly Skripten sowie nutzbare Codemittel aufzeigen.
Verlasse dich möglichst nicht auf die Ausnahmebehandlung! Sie ist nicht annähernd so sicher, wie sie sein sollte. Als erstes Testmittel mag sie gerade noch taugen ...
Nach meiner Erfahrung arbeiten richtig eingesetzte Schedule Jobs verlässlicher als Skript Timer. Und sie unterliegen per se keinem derart restriktivem Limit wie RPC und Timer - wenn man es nicht übertreibt.
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Ich favorisiere für solche Zwecke mit relativ geringem Aufwand Schedule Jobs, die jeweils die RPC Methode "Script.Eval" nutzen. Auch die Timer Anwendungen unterliegen einem Limit.
Ein anderes, rein per Skript implementiertes, Verfahren besteht in der Abspeicherung von auflaufenden Ereignissen in einer Warteschlange (Queue). Solches hat vor einiger Zeit dekatWin zusammengestellt. Ich täte vermutlich beides nutzen - sowohl die Queue als auch einen Schedule Job, der regelmäßig eine Skriptfunktion aufruft. Letztere sollte die Queue abarbeiten. Auch eine Prioritätenhierarchie kann für kritische Ereignisse nützlich sein.
Was letztlich am zielführendsten ist, hängt vom Einsatzzweck ab.
- Gibt es zeitkritische Ereignisse?
- In welcher Zeitdichte sind zu bearbeitende Ereignisse zu erwarten?
DIE Eier legende Wollmilchsau gibt es imho hierfür nicht. Oder: Die Kombination aus Queue, Schedule Job und Prioritäten wäre für viele Zwecke geeignet, solange die Ereignisse nicht zu dicht aufeinander folgen. Allerdings ist die Implementation einer solchen Kombination relativ aufwändig.
In jedem Fall sind die obigen Punkte 1 und 2 zu berücksichtigen.
Auf die Ausnahmebehandlung (try, catch) kann man sich afaik nicht verlassen. Diese täte ich somit eher weglassen.
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Hast du auch mal damit experimentiert, welchen Abstand Magnetschalter und Permanentmagnet brauchen, damit die Kontakte gerade soeben geschlossen werden? Vielleicht verschwindet der unerwünschte Effekt, wenn du diesen Abstand ein wenig verringert nutzt. Der Test sollte möglichst mit einem entmagnetisierten Reed-Schalter vorgenommen werden. Vielleicht hat ein Uhrmacher eine Entmagnetisierungsdrossel und kann dir dabei helfen.
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Wer will denn in ein Aquarium einbrechen?
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Zum kaufen:
Zum selbst bauen:
http://www.suessbrich.info/elek/Magnet/En…gSelbstbau.html
Der Autor baut sich eine solche Spule mit Kern. Ich halte solches für suboptimal, weil ein ausgedehntes magnetisches Streufeld hier für eine leichte Handhabung von Vorteil sein sollte. Allerdings habe ich derzeit keine Daten für eine Windungszahl bei vorgegebener Spannung. Ich schätze mal grob, dass die Spule mindestens 50 Windungen aus Kupferlackdraht von ca. 0,2mm Durchmesser haben sollte. Diese darf und muss auch nicht im Dauerbetrieb genutzt werden, da die Entmagnetisierung zügig abläuft und die Selbstinduktion mangels Kern relativ schwach ist, wodurch ein relativ starker Wechselstrom fließen wird. Als Betriebswechselspannung halte ich grob geschätzt ca. 5V für geeignet. Alles meine Schätzungen ohne jegliche Gewähr und nur als grobe Anhaltswerte.
Ohne Kern wird man deutlich mehr Zeit zum entmagnetisieren investieren müssen als mit Kern.
Wer über brauchbare Wickeldaten für diesen Zweck verfügt, sollte sich hierzu mal äußern.
Je kleiner die Spule ist, desto kleiner das Streufeld ...
Es wäre halt interessant, ob damit das Fehlverhalten der Reed Kontakte wenigstens temporär beseitigt werden kann. Eine solche Entmagnetisierung ist jedenfalls deutlich besser als heftige Erschütterungen per Schlagen und selbstverständlich ohne Gefahr einer Zerstörung.
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horkatz in #12
Ich kenne dergleichen ausschließlich zur Beseitigung/Verringerung von Restmagnetismus. Somit deutet imho alles darauf hin, ohne den Analysen seitens thgoebel vorgreifen zu wollen.
Schubbie Sind irgendwelche potentiell störenden Permanentmagnete oder mit Gleichstrom versorgten Induktivitäten in der Nähe der Reedkontakte?
Eine per Wechselstrom durchflossene Luftspule, zumindest ohne geschlossenen Kern, beginnend direkt an einem Reed Kontakt und langsamem entfernend von diesem, entmagnetisiert den Reedkontakt längs auf den Nullpunkt des B->H Koordinatensystems zulaufender magnetischer Feldstärke (Hystereseschleifen). So haben wir die frühen Farbfernseher mit großer Luftspule entmagnetisiert. Eine reine Luftspule ist dafür am besten geeignet, weil ein ferromagnetischer Kern das erzeugte magn. Wechselfeld verformt und so die Entmagnetisierung schwieriger wird.
Die Spule einer alten Klingel ausbauen und den Kern entfernen -> an geschätzt ca. 3-5V Wechselspannung anschließen sollte geeignet sein. Dies gilt insbesondere, weil die Entmagnetisierung geschätzt nur ca. 10s in Anspruch nimmt. Wenn dies dir zu aufwändig sein sollte, was ich durchaus verstehe, dann kann solches immerhin für etwas Problemdurchblick sorgen.
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Kannst Du mir so einen Kontakt zur Verfügung stellen?
Dann möglichst zusammen mit dem Permanentmagneten!
Die Form dieses Magneten täte mich interessieren. Ich hatte vor vielen Jahren kleine zylinderförmige Magnete genutzt. Zumindest kann die Ursache imho ausschließlich an Magnetismus liegen.
Es gab/gibt auch Reed Kontakte, die jeweils einen Restmagnetismus für bistabile Relais aufweisen. Vielleicht liegen solche hier vor.
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Ich habe schon sehr lange keine Reed Kontakte mehr verbaut.
Als Versuch:
Hast du es mal mit einem etwas größeren Abstand bei geschlossenem Aquariumdeckel versucht?
Auch wenn es wenig wahrscheinlich ist, vielleicht ist der der Werkstoff der Kontaktfahnen magnetisch zu hart und behält beim öffnen zu viel Magnetismus bei.
Ein größerer Abstand vom Permanentmagneten könnte dann den Restmagnetismus verringern.
Alternativ könntest du etwas Pappe zwischen Magnet und Reed Röhrchen befestigen.
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Den SMT50 kann und sollte man im Erdreich vergraben. Der von dir in den Ring geworfenen Sensor hat offensichtlich im Elektronikgehäuse Öffnungen, weshalb ich diesen ausschließlich im Innenbereich nutzen täte.
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Und dadurch, dass ich die ganze Elektronik per Taster mit Strom versorge, brauche ich mir auch keine Gedanken wegen dem ständigen Stromverbrauch zu machen.
Prinzip ist klar und verständlich.
Ist die Stromversorgung nicht daran gebunden, dass das Moped läuft? Dann dürfte bspw. ein Plus Uni erheblich weniger verbrauchen als das Rücklicht, vom Scheinwerfer ganz zu schweigen.
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Cool, ein trinärer Ausdruck.
Ich kann zwecks Linearisierung nur ein Skript mit lookup table empfehlen. Aber du verfolgst ja bereits eine andere Hardware Lösung.
Btw, wo die ggf. beabsichtigte lookup table liegt und verarbeitet wird, ist letztlich gleichgültig. ...
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Oder gibts da die Möglichkeit mit den Magnetschaltern einen Befehl an den Rolltorshelly zu senden. (Drehtor offen - öffne Rolltor).
Klar, das geht. Die Shelly können bestens miteinander kommunizieren. Das Anlegen einer Action genügt dafür.
Mache dich gelegentlich mit den RPC vertraut!
https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/ComponentsAndServices/Switch
bzw.
https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/ComponentsAndServices/Cover
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Ich täte dafür folgende Alternative in's Auge fassen. Sie verlangt allerdings ggf. einige Ausgaben. Sehe ich an deinem Moped bereits eine Smartphone-Halterung oder ist das ein Navi? Viel Komfort
- Sprachassistent nutzen - ggf. ausschließlich auf dem Smartphone als App
- Shelly Cloud
- Gute Smartphone Halterung am Moped
- Kommunikationssystem am/im Helm
Mit einer solchen Ausstattung lassen sich beide Shelly komfortabel und vor allem relativ sicher (Hände können am Lenker bleiben) per Sprachbefehl ansteuern. Allerdings muss dazu auch die App gestartet werden, was afaik nicht per Sprachanweisung gelingt. Und dauerhaft möchte man wohl nicht das Smartphone zuhören lassen.
In diesem Zusammenhang wäre es interessant, eine App - hier die Sprachassistenten App - starten zu lassen, sobald das WLAN erreichbar ist. Ich kenne allerdings keine Lösung dafür.
Edit:
Ein Shelly Plus Uni und darauf ein Skript könnte hier automatisieren, auch ohne Cloud. Das Skript fragt bspw. alle 2s den Status ab. Sobald die WLAN Verbindung zur FRITZ!box hergestellt ist, kann automatisch ... geöffnet werden. Evtl. kann hier jemand dazu etwas über die Antennenreichweite des Uni sagen.
Das Skript kann beim Hochfahren des Uni - Moped gestartet - diese Automatisierung erst dann aktivieren, wenn bspw. die WLAN Verbindung länger als 3 Minuten fehlt. Zusätzlich kann ein am Uni angeschlossener Taster zur manuellen Bedienung genutzt werden. Ein Schalter am zweiten Uni Eingang ließe die Möglichkeit zu, diese Automatisierung zu (de)aktivieren.
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Bei ADC kann man sich nie auf einen Wert "verlassen", weil es immer Fehler gibt. Aber ja, 0,2V Abweichung ist erheblich, welche vermutlich nur am Bereichsende eklatant ist.
Für deinen Einsatzzweck ist allerdings eine 16 Bit Auflösung deutlich übertrieben.
Ich empfehle dir, zuerst ein Konzept für dein Smart Home zu entwerfen.
- Welche/wieviele Projekte kommen zukünftig in Frage?
- Welche Firmware soll verwendet werden?
- Soll eine Cloud genutzt werden?
- Ist ein übergeordnetes System vorhanden oder beabsichtigt?
- Welche Kompatibilitäten sind bei unterschiedlichen IoT Geräten erwünscht?
- Kommen eigene Anpassungen per Programmierung in Frage?
Ein Shelly Plus Uni hat bereits einen analogen Eingang. Dieser kann mit einem analogen Demultiplexer erweitert werden, um mehr als ein analoges Signal zu erfassen.
Ich nutze seit Jahren deshalb die Shelly, weil mir die API und deren relativ gute Beschreibung gefällt. Wenn du bereits verschiedene Erfahrungen mit anderen Systemen gesammelt hast, wirst du selbst einschätzen können, mit welchen Firmware du gut zurechtkommst. Ich möchte hier nur drei erwähnen, die ich in der Vergangenheit ausgiebig nutzte.
- Shelly - ausgereiftes RPC Konzept mit verschiedenen Kommunikationsschnittstellen
- Tasmota (32) - sehr vielseitig, aber als Konzept den RPC deutlich unterlegen, Rules gewöhnungsbedürftig, gute aber wenig verbreitete Programmiersprache Berry
- Selbst programmieren bspw. per Arduino IDE und bspw. C++
Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg bei deinen Smart Home Vorhaben.
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Selbstverständlich ist Linearität die wichtigste anzustrebende Eigenschaft. Nach meinen Erfahrungen mit der Analog-Digital-Umsetzung eines ESP32 ist diese Linearität ausschließlich im großen mittleren Messbereich zufriedenstellend, an den Rändern eher verfälscht. Ich kann nur vermuten, dass auch in den Shelly mit AddOn die ESP32 interne ADU genutzt wird, was letztlich unwesentlich ist. Bei hohen Anforderungen der Linearität ist diese ADU ungeeignet. Zur Verbesserung, d.h. feinstufigeren Korrekturen sind folgende Mittel geeignet, allerdings auch aufwändig. Diese notiere ich nur der Vollständigkeit wegen.
- Messreferenz mit hoher Genauigkeit, um feinschrittige Messfehler des Shelly zu ermitteln - in der etwas naiven, aber nicht ganz unbegründeten Hoffnung, dass diese Messfehler bei allen Shelly sehr ähnlich sind.
- Ein Skript, in welchem eine Tabelle aus Stützpunkten genutzt wird. Diese Stützpunkte müssen eine mehr oder weniger feinschrittige Korrekturfunktion abbilden, mit welcher Fehler der ADU verringert werden kann.
Im Rahmen von Feuchtigkeitsmessungen halte ich einen solchen Aufwand für unangemessen. Hier dürfte es genügen, den Custom Expression für Schwellenwerte in Actions zu nutzen. Ich bevorzuge Skripte, weil diese mehr Möglichkeiten bieten als Actions.
Zugegeben, ein vom TE festgestelltes Offset im Bereich des oberen ADU Grenzwertes ist unbefriedigend. Vermutlich ist dieser der ESP32 ADU geschuldet, also dem implementierten AD Umsetzverfahren oder der Nichteinschränkung auf den weitgehend linearen Bereich. Hier könnte der Anbieter optional eine Konfiguration von Grenzwerten anbieten, zwischen denen die Umsetzung als hinreichend valide gilt. Eine weitergehende Möglichkeit sehe ich im Rahmen eines vertretbaren Aufwandes nicht. Perfektion gibt es halt bei menschlichen Konstrukten nicht.
Für die übliche Anwendung sehe ich hierin allerdings kein Problem.
Btw, der Messbereich des SMT50 ist auch stark eingeschränkt, jedenfalls stärker als der des SMT100.
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Für einen ausschließlich sendenden, also nicht schaltenden Shelly ist ein i4 die eindeutig bessere Wahl. Dieser klickt auch mangels Relais nicht.
Er hat vier Eingänge für bspw. vier Taster und ist somit optional für weitere Aufgaben geeignet. Eine solche Verwendung wurde auch bereits empfohlen.
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Ich hör die Shelly im Wohnzimmer klicken, wenn ich mit meinem Laptop das Licht ein und ausschalte. Kann man das vermeiden?
Ich kenne theoretisch folgende Möglichkeiten.
- Du ersetzt das interne Relais durch Halbleitertechnik (Triac). Dabei kannst du allerdings die Potentialfreiheit des Schaltens verlieren.
- Geräuschdämmung um die Leerdose, aber nicht um das Shelly-Gehäuse, der Wärmeentwicklung wegen.
- Ohrstöpsel oder Kopfhörer verwenden.
- Soeben gelesen: horkatz hat eine wirklich praktikable Lösung beschrieben.
Btw, in gewissen Anwendungen gefällt mir dieses Klicken als (sympathisch-physikalische) Rückmeldung des Schaltens. Wenn ich dieses mal nicht höre, bin ich geringfügig sensibilisiert - Höre ich noch genügend? Arbeitet der Shelly noch?
Muss Technik immer versteckt werden - optisch, akustisch?
Vielleicht wird etwas mehr geschätzt, wenn es nicht ausschließlich in seiner Wirkung wahrnehmbar ist -> etwas Bodenständigkeit.
wenn ich die Shelly im Wohnzimmer auf eco mode schalte, dann wird das gedimmte Licht im Wohnzimmer dunkler...? woran liegt das?
Das ist eine Frage für thgoebel .