Beiträge von eiche

    raidboy

    Nur mal beispielhaft einer deiner Bemerkungen:

    So schwierig kann das doch nicht sein, selbst Diagnose zu machen um zu schauen, ob das Flash funktioniert, oder ?

    Solltest du Kenntnisse zu digitalen Halbleiterschaltungen haben, dann solltest du wissen, dass dein Wunsch zwar realisierbar ist, dies aber erheblichen Mehraufwand und entweder zusätzliche Elektronik oder zusätzlichen Softwareaufwand erfordert -> deutliche Kostensteigerung.

    Solltest du solche Kenntnisse nicht haben, darfst du gerne solche Behauptungen am Stammtisch äußern. In aller Freundschaft ;)

    Ansonsten ist thgoebel hier der beste Ansprechpartner für Hardwareprobleme.

    Zitat

    Zum Aktivieren der externen Geschwindigkeitssteuerung mit Hilfe von Digital-Eingang, einen der entsprechenden Eingänge zu Di2/3/4 zu Klammer COM verbinden.

    Dies deutet darauf hin, ohne eindeutig zu sein, dass nur einer dieser 3 digitalen Eingänge mit COM verbunden werden darf. Du solltest selbst herausfinden, ob auch mehrere gleichzeitig mit COM verbunden werden dürfen und welche Prioritäten dann vorliegen. Dies erleichtert ggf. die Ansteuerung.

    Was ich bisher zu verstehen glaube.

    Der Frequenzumrichter (FU) betreibt die Pumpe?

    Dann ist der FU dafür zuständig, mit welcher Drehfrequenz die Pumpe läuft?

    Wenn das stimmt, dann solltest du uns mal schnell darüber aufklären, ob und wie der FU angesteuert werden kann, um die Pumpen Drehfrequenz zu manipulieren. Dann müssen wir nicht suchen. ;)

    Falls der FU ausschließlich über dessen Panel gesteuert werden kann, sehe ich damit keine Möglichkeit der externen Einflussnahme.

    Über Di2, Di3, Di4 sollte das gelingen, wenn deine Standard Drehfrequenz unter 2900rpm liegt.

    als sich der shelly heute morgen eingeschaltet hat

    Die Formulierung gefällt mir nicht.

    1. Das Einschalten ist vermutlich ein Reboot - Methode Shelly.Reboot.
    2. Wenn ein Shelly "sich" selbst "einschaltet" - eigentlich ein Reboot, dann gelingt dies allenfalls per Schedule Job (Zeitplan), Aktion oder Skript.
    3. Da keine Zeitpläne vorliegen und wohl auch keine Aktion oder Skript, bleibt ein RPC Aufruf mit Shelly.Reboot von einem anderen Gerät.
    4. Die uptime in deiner obigen Shelly.GetStatus Antwort ist mit 47min 43s relativ kurz, was auf ein reboot hindeutet.

    Zu 3. Wenn das Reboot per MQTT Nachricht von einem anderen Shelly ausgelöst wurde, sollte dieser ermittelbar sein, da die Shelly Firmware in seinen MQTT Nachrichten die Quelle beinhaltet. Mit einem "Detektiv" auf die Lauer legen und alle MQTT Nachrichten mit der Methode Shelly.Reboot in der Payload protokollieren - oder Topic spezifisch zum betreffenden Shelly passend.

    Btw, wenn der Shelly rebootet, meldet er sich auch beim MQTT Broker. Wenn dort eine retained Nachricht für den Shelly vorliegt, erhält der Shelly diese. Dies bezieht sich auf meinen Beitrag in #11.

    gisi9617

    Ich nutze kein ioBroker, kann deshalb nur etwas zu MQTT sagen.

    Rat: Lösche, wenn möglich, die Nachrichten Datenbank deines MQTT Broker.

    Grund: Bei sog. Phantom Schaltvorgängen (Nachrichten), auch von Tasmota bekannt, steckt zumeist eine retained Nachricht dahinter. Da du vermutlich nicht weißt welche dafür in Frage kommt, bleibt nur der "Vorschlaghammer" des Löschens der Broker Nachrichten Datenbank.

    Zur Spurensuche kann auch bspw. der MQTT Explorer genutzt werden. Noch zielgerichteter gelingt so etwas mit einem Node-RED Flow und Speicherung. Vielleicht bietet ioBroker auch so etwas.

    Hinweis zum Löschen einer MQTT retained Nachricht:

    Mit dem gleichen Topic und einer leeren Payload wird eine vorherige retained Nachricht gezielt gelöscht.

    Ehrlich gesagt, habe ich bald keine Lust mehr. Warum?

    Ich stelle schlichte Fragen und du ignorierst diese in allen deinen späteren Beiträgen.

    Hier stelle ich sie noch einmal:

    Wie wird diese Elektroheizung betrieben? An einem, zwei oder drei Außenleiter (Phase)? Darf sie partiell (ein- oder zweiphasig) geschaltet werden?

    Von dieser Beantwortung hängt es ab, womit du dein(e) Schütz(e) ansteuern kannst. Wenn du drei Außenleiter schalten willst, brauchst du ein bis drei Geräte.

    Beim Einsatz eines Gerätes muss dieses

    1. potentialfrei schalten können und
    2. hinreichend eine Spannung zwischen den Außenleitern isolieren.

    Vorteil: Es ist nur eine Konfiguration und ggf. ein Skript erforderlich.

    Beim Einsatz von drei Geräten an drei Außenleitern können diese irgendwie schalten, auch nicht potentialfrei.

    Nachteil: Es ist mehr Kommunikation und mehr Konfiguration, evtl. drei Skripte.

    scheuerer

    Es gibt hierzu nichts flexibleres als Node-RED, auch als Ergänzung zu openHAB. Ich täte mit einem Node-RED Flow und MQTT experimentieren.

    Zu jedem betroffenen Shelly dessen MQTT LWT ("<pretopic>/online)" abonnieren.

    1. Bei payload = false ist der Shelly nicht erreichbar, vermutlich wegen Stromausfall/abklemmen. -> Flow Variable "<Shelly Name>_online" auf false setzen.
    2. Bei payload = true Flow Variable "<Shelly Name>_online" abfragen. Bei false -> Variable auf true setzen und etwas passendes für openHAB senden.

    Klar, das ist ein Workaround, kann aber weiterhin als redundante Sicherheit genutzt werden.

    Wenn dir das zu aufwändig ist, wirst du nie Fehler/Schwächen, die von anderer Seite kommen, ausgleichen können. So what? Dann lebe mit deiner Abhängigkeit! In aller Freundschaft.

    Ich bin gelernter elektroinstallateur.

    Ok, dann gibt es ein Problem weniger.

    Ich habe auch schon daran gedacht das man nur eine Heizung anklemmt

    von den drei Stück die verbaut sind.

    Soll das heißen, dass die Rücklaufleitung von drei (einzelnen) Heizungen erwärmt werden kann? Sind diese dann an drei verschiedenen Außenleitern angeschlossen? (s.u.)

    Wie wird diese Elektroheizung betrieben? An einem, zwei oder drei Außenleiter (Phase)? Darf sie partiell (ein- oder zweiphasig) geschaltet werden?

    Ich habe klare Fragen gestellt, auf die du bisher nicht eingingst. Als Elektroinstallateur solltest du dazu eindeutige Auskunft geben können.

    Bei Versorgung aus drei verschiedenen, einzeln schaltbaren Außenleitern lässt sich ja auch phasenselektiv schalten. Das halte ich für effizient.

    Hierzu gibt es drei prinzipielle Möglichkeiten. Eine Temperaturüberwachung lasse ich hier mal weg, auch weil diese vermutlich nicht gebraucht wird, was du feststellen musst. Dass ein bis drei externe Schütze oder Schaltelektronik (TRIAC) erforderlich sein werden, wirst du dir denken können. Die relativ kleinen internen Shelly Relais solltest du nicht zum schalten der Heizungen verwenden.

    1. Eine preisgünstige und einfache Lösung.
      Dein 3EM erfasst ja alle drei Außenleiterstromstärken. Bei Überschreitung eines Schwellenwertes von bspw. 20A Ausspeisung wird die vom selben Außenleiter gespeiste Heizung eingeschaltet, bei Unterschreitung von bspw. 10A ausgeschaltet. Dies wird auch zu einem ungewollten Phasenanschnitt führen, was aber vermutlich nicht problematisch ist. Nur hier täte ich, wenn überhaupt, Schütze vorsehen.
    2. An jeder Heizung eine diskrete analoge Regelung per Schwingungspakete (ähnlich einer PWM), bspw. mit einer Periodendauer von 5s.
      Hierzu bietet sich Schaltelektronik an, die im Nulldurchgang schaltet.
    3. An jeder Heizung eine Phasenanschnittsteuerung zwecks analoger Regelung.

    Zu 2. und 3. Ich weiß nicht, wie schnell und präzise ein 3EM eine solche Belastungsänderung erfassen kann. Hierzu sind die Hardwarespezialisten gefragt.

    Ich täte mit 1. beginnen und schauen, wie zufriedenstellend diese Lösung wirkt.

    Zumindest in den Lösungen 2 und 3 wird ein Skript auf dem Heizungs-Shelly erforderlich sein, zu Lösung 1 vermutlich auch.

    Erst einmal alles gut und danke für eure Rückmeldungen/Hinweise. Ich werde testen und melde mich evtl. noch einmal hier. Ich bin ja daran gewöhnt, mich mit großer Ausdauer und Geduld durchzuarbeiten. ;)

    Noch eine Bemerkung zu SSR. Wegen den sehr schwachen Steuerströmen könnte ein solches Relais evtl. leichter durch elektrostatische Felder gestört werden können als ein Stromstoßrelais. Ich nutze mehrere SSR in meinem Wohnmobil, und dort sind diese noch seit ca. 10 Jahren noch nie ausgefallen. Trotzdem wollte ich diese leichtere Störbarkeit wenigstens erwähnen.

    Vielen Dank. Das sieht auf den ersten Blick vielversprechend aus. Mich wundert halt, dass solches nicht in der API Dokumentation auftaucht. Ok, weniger wichtig. Ich denke, dass ich damit gut experimentieren kann.

    An diesem Relais oder Händler stört mich, dass nirgendwo die Stromstärke aufgeführt ist, mit welcher das Relais geschaltet wird (eingangsseitig). Ein Solid Sate Relais (kurz SSR), was horkatz vermutlich meint, zieht sehr schwachen Strom an seinem Eingang, kann bei guter Qualität aber auch teurer sein.

    Ein SSR ist jedenfalls geeignet. Dieses bleibt so wie ein übliches, magnetisches Relais eingeschaltet, solange der (schwache) Steuerstrom fließt. Dazu braucht es auch keine Rückkopplung an einen Eingang.

    Ich täte ein bistabiles Relais bevorzugen, was den kleinen Nachteil hat, dass dessen Zustand sicherheitshalber erfasst werden sollte. Da du aber eh Shelly Plus Uni einsetzt und vermutlich mindestens einen freien Eingang hast, kann die Zustandserfassung relativ leicht schaltungstechnisch realisiert werden. Falls das Relais 12V schaltet, genügt eine Verbindung zu einem Eingang, evtl. mit zusätzlichem Pull Down Widerstand. Letzterer kann entfallen, wenn das Relais umschaltet, also einen NO und einen NC Anschluss hat.

    Wenn das Relais zwei Ein- oder Umschalter hat, gelingt das auch sehr einfach.

    Das Relais muss also nicht nur ein und aus schalten, sondern auch den Stromfluss regulieren.

    Offenbar bist du ein totaler Laie, was Elektrotechnik betrifft. Ein Relais kann nur schalten, nicht regeln. Ein Shelly kann allenfalls mit geeigneter Elektronik (Nulldurchgangsschalter) Schwingungspakete schalten, notfalls auch ohne solche Elektronik mit schnellerer Alterung der Relaiskontakte, was evtl. per VDR oder "Sollfunkstrecke" (?) verbessert werden könnte. Es bleibt in jedem Fall beim schalten, weil eine analoge Regelung viel zu aufwändig und unangemessen wäre.

    Einen Speicher nutz ich nicht. Ich hebe nur damit die Rücklauf Temperatur an.

    Ok, das hatte ich nicht treffend genug interpretiert. Damit brauchst du dann wohl auch keine Temperaturbegrenzung.

    Es wäre aber zielführend, wenn die Rücklauftemperatur zumindest messtechnisch geschätzt würde - entweder mit der Erkenntnis, das auch bei voller Heizung daran die Temperatur nicht zu hoch wird oder zum Zweck einer einfachen Zweipunktregelung an dieser Stelle.

    Wie wird diese Elektroheizung betrieben? An einem, zwei oder drei Außenleiter (Phase)? Darf sie partiell (ein- oder zweiphasig) geschaltet werden? Das spielt für weitere Planungen eine Rolle.

    Vorplanung

    Der 3EM liefert Momentanwerte (Leistung oder Stromstärke) an einen Shelly vor Ort (hier Rücklauf), welcher per Skript (oder Aktion?) die Heizung schaltet.