Krauskopp , ja tun wir denk ich.
Mir ging's ja auch nicht um "Kurve oder Balken", für viele Dinge, vor allem was du damit zu machen scheinst, ist eine Kurve ganz bestimmt besser, keine Frage.
Aber der TE sagt ja er möchte die Daten "für spätere Verbrauchsoptimierung bei möglichst viel Eigenstromverbrauch" analysieren.
Mein Verständnisproblem dabei ist eben, WIE will er das zustande bringen, und wie sollen ihm Kurven dabei helfen?
Sein "Shelly hinterm Zähler" zeigt ja komplette Phasen mit verschiedensten Geräten pro Phase an.
Also wie will er, oder wie würdest du, eine solche Kurve zur "Optimierung des Verbrauchs" nutzen?
DEIN Ansatz, so stellt sich das für mich dar, dient dazu einzelne Geräte zu analysieren, da du ja von Anlaufströmen usw. sprichst.
Ok, leuchtet ein, macht auch Sinn, dazu musst du doch aber genau wissen welches Gerät zu welcher Zeit anläuft oder in Betrieb ist (bzw. es zumindest einmal selbst in Betrieb nehmen)?
Und wenn dann die Kurve eines bestimmten Geräts bekannt ist, wie soll dann eine Optimierung vor sich gehen?
Der TE spricht ja von einem "Mehrfamilienhaus mit 9 Boilern" das er optimieren will, da wird er wohl kaum wissen können wer wann wo was ein/ausschaltet?
Was die PV betrifft, die Dinger sind bekanntlich extrem schwankend was die Leistungsabgabe betrifft.
Also wenn es eine Methode gibt, wie man das durch Kurvenanalyse über einen/mehrere kurze Zeiträume hinkriegen kann, dann würde ich wirklich gern diese Methode kennenlernen, weil dann könnte ich das auch versuchen.
Momentan kann ich's mir eben einfach nicht vorstellen.