Letztlich kein Shelly-Problem. Mir ist kein Smart Plug bekannt, der zweipolig schaltet. Selbst Nachttischlampen schalten i.d.R. nur einpolig - je nach Steckrichtung liegt dann Phase sogar an der nicht 100% fingersicheren Fassung statt am Mittenkontakt. In einer Installation mit Fehlerstromschutzschalter unangenehm, aber nicht wirklich gefährlich. Wer das vermeiden möchte: entweder messen und ggf. wenden - oder Shelly 1/1PM/plus hinter der Steckdose fest verbauen.
Ein Plug S schaltet bei lesbarer Schrift in der Dose den linken Kontakt.
Beiträge von rallyecom
-
-
Ganz ehrlich: Mir fehlt der Sinn, einerseits der Shelly Cloud nicht zu vertrauen und andererseits eine mehr oder weniger (eher weniger) sichere eigene Lösung für den Zugriff aus dem WWW implementieren zu wollen. Allenfalls mit VPN kannst du einen akzeptablen Sicherheitslevel erreichen, ohne zuvor ein Informatikstudium zu machen.
Es bringt dir mal gar nichts, wenn jedermann, der deine "Sicherheitsmaßnahmen" knackt und zufällig auf deinem Netzwerk landet dann dort beliebige Sicherheitslücken (nicht nur der Shellies sondern auch aller anderen Geräte inkl. des Routers - er ist ja dann im "sicheren" Heimnetz) ausnutzen kann.
Insofern wirst du hier auch eher wenig Hilfestellung bei der Umsetzung einer solchen Pfuschlösung bekommen. Shellies ins Gastnetz, Cloud ein und über die App von unterwegs steuern. So kann die Cloud schlimmstenfalls nur in dein Gastnetz und da ist sonst nichts...Übrigens: Probleme beim lokalen Zugriff mit der App lösen sich meist, wenn man mit dem Smartphone auch wirklich im gleichen Netzwerk unterwegs ist und die Kommunikation der Geräte untereinander nicht im Router blockiert ist...
-
Entweder Cloud ist deaktiviert oder die Shellies dürfen vom Router aus nicht ins Internet telefonieren...
-
War halt ein Beispiel, was man so machen kann. Angefangen hat das auch bei mir mit einer simplen Bordspannungsüberwachung und Zuschalten des Ladegerätes bei Unterspannung... kommt dann die Standheizung dazu, dann wirds schon komfortabel.
-
Ich frage mich ohnehin, warum man in einem Smart Home zeitweise das WLAN deaktivieren möchte. Schon ein Smartphone, welches kein WLAN findet verbindet sich unter Aussendung deutlich höherer Strahlung dann eben mit dem Mobilfunkmasten. Und jeder Shelly, der sein WLAN nicht findet kann dann eigene Beacons senden, wenn auch nur mit geringer Leistung. Mir fallen sehr wenige Gründe ein, ein vorhandenes und funktionierendes WLAN zeitweise abzuschalten...
-
In meinem T4 werkeln 2 Shelly Uni und zwei Shelly Plug S.
Der erste Uni überwacht die Spannung der Startbatterie und schaltet über ein Relais die 230V-Motorvorwärmung. Zweiter Schaltkontakt optional für Coming-Home-Beleuchtung oder was anderes (noch frei).
Der zweite Uni überwacht die Spannung der Aufbaubatterie und schaltet (ebenfalls über Relais) die Standheizung. Zweiter Schaltkontakt bedient ein Hochstromrelais, um die beiden 100 Wp-Solarpanels zwischen dem Solarladeregler (geht auf die Aufbaubatterie, die Startbatterie wird über ein elektronisches Trennrelais bei über 13V zum Laden zugeschaltet) und dem Gridwechselrichter umzuschalten.
Der erste Plug S schaltet den Gridwechselrichter AC-seitig und misst die Erzeugung im AC-Betrieb.
Der zweite Plug S schaltet die beiden Lodchamp-4A-Ladegeräte (je eins an Start- und Aufbaubatterie) AC-seitig ein, DC-seitig sind beide ständig fest angeklemmt.
Der Bus ist auf dem Dauerstellplatz ständig mit Landstrom verbunden. Wenn tagsüber bei Sonne die Solarpanels die Batterien voll geladen haben beginnt der Gridwechselrichter, den Solarstrom in den Landstromanschluß einzuspeisen.
Wenn ohne Sonne die Spannung einer der Batterien unter 12.2V fällt, dann werden die Ladegeräte für 2 Stunden zugeschaltet. Die DEFA-Motorvorwärmung und die Standheizung können über die App angesteuert werden bzw. über Zeitschaltung/Szene.
Übergeordnet ist ein iobroker, der neben dem Bus auch noch den Wohnwagen (dort 2 Shellies) und das eigentliche Haus (>50 Shellies) "verwaltet" und History-Daten protokolliert.
Wichtig bei sowas: Stabiles WLAN am Dauerstellplatz (Mesh-Repeater bzw. AP), Handbetätigung (Taster) im Fahrzeug, falls mal unterwegs, ohne WLAN bedient werden muss. Die UNIs sind in normale Aufputz-Verteilerdosen eingebaut, welche auch die zusätzlichen Relaiskarten aufnehmen. Empfehlenswert ist auch ein Öffnertaster zum schnellen Rebooten, beim längeren Startversuch stürzt der an der Starterbatterie hängende Uni schon mal ab... da ist dann die Betriebsspannung deutlich unterhalb der Spezifikation.
Der Dauerbetrieb der beiden Unis möchte natürlich ein wenig Strom aus den Batterien haben - aber wirklich nur ein wenig, unter 5 mA, wenn man nicht irgend ein Relais auf Dauer-Anzug hat (Schaltungsdesign). Bei Fahrzeugen, die regelmäßig bewegt werden völlig unkritisch. -
Verliert er das WLAN oder startet er neu? Versuch mal <Shelly-IP>/status, da siehst du, wie lange er schon online ist (in Sekunden) und auch den RSSI-Wert der WLAN-Verbindung.
Wenn mehrere Shellies an der gleichen Verbrauchsstelle das gleiche seltsame Verhalten zeigen, dann ist vielleicht in der Verkabelung was faul... ungewollte Brücke zwischen L und O ? Vergessener Schalter, gammelige Isolierung,...
Nutzt du die Cloud? Ggf. mal testweise einschalten und dann mal in der Cloud die Tageswerte abrufen, ob er die Werte an die Cloud korrekt meldet.
Was für ein Verbraucher hängt da dran? Wird nur gemessen, oder auch geschaltet? -
-
WLAN ausmachen, danach die Shelly-App einmal beenden und neu starten
-
Wie setzt du denn den Status für den Switch?
"aktualisiere Object ID" funktioniert nicht, musst schon "steuere Object ID" nehmen. -
Na die SSD wird auf jeden Fall länger halten wie eine SD-Karte im Raspi... wenn du die Verzeichnisstruktur sauber hast, dann spielst du nur das zurück, was auch gebraucht wird. (ich speichere auch keine 2 Jahre alle Werte, aber es passt vom Platz her).
Was um alles in der Welt machst du mit 50 Sensoren an der Heizungssteuerung? Jeden Raum und jeden Heizkörper einzeln?
Ich habe bei mir Vorlauf, Rücklauf, Warmwasser, Zirkulation, Außentemperatur, Vorlauf an einem Heizkörper (der am weitesten weg ist) und Raumtemperatur in 5 Räumen in der history. -
Für 100W taugt fein ein Erhaltungsladegerät fürs Wohnmobil... (bzw. wenn man die "kleinen" mit 4A Ladestrom nimmt zwei Ladegeräte. Eins für die Bordnetzbatterie, eins für die Startbatterie).
Man könnte auch einen (vielleicht eh vorhandenen) 12V-Akku damit laden und die diversen 12V-Verbraucher (Router, Switch, Handyladekabel) darüber laufen lassen.
Jetzt noch nen Shelly Uni, der den Akku auf Unterspannung überwacht und zur Not die Ladung auch ohne Überschuss aktiviert. Wenn der Akku groß genug ist, dann ist zumindest der dann anzudenkende Raspberry3/4 mit iobroker schon mal regenerativ versorgt... -
Soviel Speicher wie das am Schluss benötigen wird, wird dann nicht bei einem Gerät bleiben kannst du gar nicht an nem Raspberry anschließen
Klar. RSPI 4; iobroker, Boot von SSD und ne kleine 260 GB SSD
Da brauchst gar keine Speicherkarte mehr - und wenn du deine Backups aufs externe NAS im Netzwerk machst reicht das für ~50 Sensoren History, alle 2 Sekunden, Speicherdauer 2 Jahre und hast noch über 100 GB über... -
Alten Zwischenstecker (Zeitschaltuhr/Funksteckdose/...) mit Schweizer Stecker und Kupplung besorgen, Shelly 1PM einbauen.
Es hindert dich übrigens niemand, für "bestimmte Verbraucher" andere Steckvorrichtungen zu verwenden. Also deutsche Steckdose in die Wand, Shelly Plug S rein, Schweizer Verlängerungsleitung mit deutschem Schukostecker versehen... -
Starte mal die App im Handy neu...
-
Zeichne das resultierende Schaltbild mit Brückengleichrichtung mal auf - dann wirst Du sehen, daß Du damit nicht weit kommst. Das hatte ich gestern bereits aufgebaut und bin an der negativen Halbwelle gescheitert. Die muß weg…
Darfst dann nur keine "halben Sachen" machen. Musst sowohl 4 Dioden und einen Kondensator für die Betriebsspannung opfern als auch 4 Dioden und einen Kondensator (ggf. plus Entladewiderstand) für den Schalteingang.
-
Vertausch einfach mal die beiden Schalteingänge am Shelly und stell die Logik um. Und kontrollier die Zeiten... wenn die Zeit für "auf" zu kurz eingetragen ist, dann stoppt er immer nach der Zeit kurz.
-
Der Plus geht nur über MQTT mit dem iobroker.
Du kannst ihn "on the table" fertigmachen und das zweite Netzwerk unter "WLAN2" eintragen.
Jetzt nur noch das kleine Problem, dass er wahrscheinlich im anderen Netzwerk eine andere IP bekommt - das kannst du unterbinden, indem du ihm im Router (Weboberfläche" immer dieselbe IP durchs DHCP zuweisen lässt.
Wenn du damit nicht weiterkommst brauchen wir mehr Informationen:
- Router in der Garage: Hersteller, Typ
- Router (oder doch "nur" AP) in der Wohnung: Hersteller, Typ
- Ein Netzwerk oder zwei Netzwerke? Ein DHCP-Server (Stammrouter Garage) oder spannt der AP in der Wohnung nochmal ein eigenes Subnetz mit eigenem DHCP auf?
Grundsätzlich sollte EIN DHCP-Server für das gesamte Netz zuständig sein (am Gerät in der Wohnung den DHCP deaktiviert - dann bezieht er die Adressen vom vorgelagerten Router Garage).
Warum eigentlich zwei unterschiedliche Netzwerke? -
Jein. Selber bauen. Gehäuse wird dann allerdings größer... ich habe eine Handvoll "alte" Funksteckdosen (Brennenstuhl) durch Entfernen der internen Elektronik und Einbau jeweils eines Plus1PM "gepimpt". Sollte mit so ziemlich allem gehen, was Steckdose und Stecker und halbwegs genügend Gehäusegröße hat, z.B. auch alte Powerline-APs, "smarte" Steckdosen anderer Anbieter, Zeitschaltuhren, ...
Wenn man sattelfest in Elektrodingen ist kann man dann auch die Antenne durch einen der Wellenlänge von 2.4 GHz angepassten Draht ersetzen - solange das Gehäuse schutzisoliert ist macht es dann auch nichts, dass an dem Draht (der natürlich dennoch im Gehäuseinneren bleiben muss) je nach Steckrichtung des Schukosteckers ggf. Netzspannung anliegt. -
Man "könnte" auch einfach einen 10er Streifen 1N4007 Dioden und zwei Elektrolytkondensatoren 470 uF/40V besorgen und sowohl die Versorgungsspannung für den Uni als auch die Steuerspannung vom Taster kommend sauber gleichrichten. Brückenschaltung mit Glättung. Fallen halt knapp anderthalb Volt an der Gleichrichtung ab, dafür zählt jetzt die Scheitelspannung.