Beiträge von MSommer

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    thgoebel

    In Sachen Betriebssicherheit bin ich da ganz anderer Meinung. Durch dass das Relais ja im Arbeitsstrom-Prinzip arbeitet hat solch ein Relais eine unendliche Lebensdauer. Auch habe ich eine klare Systemtrennung zwischen Shelly und Kesselsteuerung, auch wenn der Shelly aus der gleichen Phase angesteuert wird.

    Kann man natürlich auch so wie von Dir beschrieben umsetzen. Jeder legt halt seine Schwerpunkte für sich fest wie er eine Funktion umsetzen will. Ich gehöre halt zu den „Alten“ die gerne Relais klappern hören.

    Gruß Michael

    Naja, ich weiß nicht warum man dafür nicht einfach ein passendes Relais an den Störmeldeausgang anschließt und den Konkat zur Weitermeldung an die beiden Shellyklemmen verdrahtet. Ist doch viel einfacher und problemloser umsetzbar, wie ich meine.

    Gruß Michael

    Dominik Ziehr

    Ich würde den SW nicht direkt an den Meldeausgang verdrahten, auch wenn es letzendlich die identische Phase wie am Anschluss L ist. In der Regel hat der Meldeausgang eine interne Anbindung z.B. an eine Betriebsmeldung oder sonstigen internen Bauteilen.

    Ich würde immer ein Relais zur Signaltrennung einsetzen. Der SW wird dann mittels Schließer- Kontaktverdrahtung "L zu SW" realisiert.

    .... Wo wir hier geballte Fachkompetenz am Start haben, wie würdet ihr neue Rohre verlegen? Estrich komplett raus oder Fliesen runter und schlitzen? Ich habe das Gefühl, dass Estrich raus am Ende besser ist.

    Oder habt ihr ganz andere Ideen?

    Gibt es dafür schnellen Estrich, da es bei uns das gesamte Erdgeschoss betrifft?

    Ich würde den Estrich inkl. der Rohre neu verlegen. Den Rohrabstand so gering wie möglich um später mit niederen Temperaturen arbeiten zu können.


    Schau einmal nach "Trockenestrich", da hat man in der Regel keine Wartezeiten für die Bodentrocknung wie z.B. beim Heiz- oder Fließestrich. Es kommt halt immer auf die machbare Bodenhöhe drauf an. Hier ein Beispielslink: https://quick-tec.com/quicktherm-fus…-trockenestrich
    Gruß Michael

    zum Thema FB-Heizungssteuerung:

    Wo steht bei mir etwas von Hysterese? Eine ordentlich ausgelegte, montierte und einregulierte (Hydraulisch und thermisch) FBH kommt kpl. ohne Einzelraumregelung aus. Wichtig ist eine witterungsgeführte und mehrfach optimierte VL-Temperaturregelung, die dafür sorgt, dass alle Raum-Stellantriebe immer zu 100% geöffnet bleiben. Damit stellt man indirekt sicher, dass die FB-Oberflächentemperatur nur geringfügig über der Wunschtemperatur liegt und damit eine übermäßige Überheizung vermeidet. Da ist es egal ob Mischer geregelt oder als modulierender Wärmeerzeuger realisiert. „Selbstregeleffekt“ ist die Lösung.

    Da ja bei uns in „D“ Einzelraumregelung vorgeschrieben Ist, kommt man dieser Anforderung mit preiswerten Auf/ZU Ventilantrieben nach.

    Einzelraumregelung macht eigentlich nur Sinn, wenn man Räume hat, die nur sporadisch genutzt werden, um den Raum heizungsseitig absperren zu können.

    Ein PI- oder einen PID-Regler braucht es dazu überhaupt nicht, der ist einfach für diese träge Raumtemperierung „Blödsinn“.

    Meine Anlage läuft schon viele Jahre mit geöffneten Ventilen mittels angepasster Heizkurve mittels „Selbstregeleffekt“. Und das Ganze während der Heizperiode im 24/7-Betrieb. Meine einzelnen Raumregler dienen nur noch zur Beschattungssteuerung und Visualisierung.

    zum Thema Heizkörper-Heizungssteuerung:

    Hier braucht es immer stetige Stellantriebe die über einen PI-Raumregelkreis reguliert werden, weil man meist mit überhöhter Heizkurve arbeitet.

    zum Thema Zentralregelung:

    Bei einem Ausfall einer zentralen lastabhängigen Regelung hat man nicht nur bei der Raumregelung ein Problem, sondern auch mit der Wärmeerzeugung. Dagegen hilft nur eine manuelle Bedienmöglichkeit für Wärmerzeugung und Pumpen. Die raumweisen Stellantriebe nimmt man vom Ventil, oder baut idealerweise Stellantriebe 2stromlos“ geöffnet ein. Damit kann man einen einfachen Notbetrieb sicherstellen. Eine Ventillogik am Antrieb macht hier keinen Sinn, wie ich meine.

    zu Heizkosten:

    ich gebe Dir natürlich Recht, bei unpassender Programmierung (meist von Personen ohne Kenntnis der Anlagentechnik und Anlagenfunktionen) ist das natürlich Kontraproduktiv und führt entweder zu Funktionsstörungen oder höheren Kosten. Man muss hat wissen was man tut.

    Die heute immer noch üblichen Raumregelungen mittels „Klick/Klack-Thermostaten“ sind Steinzeit. Damit bringt man das Gesamte Heizsystem inkl. der vorgeschalteten Anlagentechnik nur durcheinander. Vom Komfort ganz zu schweigen.

    Gruß Michael

    horkatz

    der Shelly I3 ist nicht teuerer, ehr noch preiswerter als der UNI.

    Auch kann dieser Universeller eingesetzt werden. Der UNI arbeitet nur mit Kleinspannung, Der I3 zusätzlich noch mit 230V.

    Ich bleibe dabei der I3 ist der ideale Meldebaustein für eine Störweitermeldung.
    Zum Thema "Uberdimensioniert", das kommt immer auf die Sichtweise an. Hardwareseitig sicher nicht. Der I3 hat nur Eingänge, der UNI zusätzlich noch diverse Ausgänge.

    ... 1 große Vorsicherung. Verbraucher nach dem jeweiligen Ausgang absichern

    Warum werden die Einzelsicherungen nach dem jeweiligen O-Ausgängen abgesichert. Für mich logischer wäre hier die Absicherung an den L-Eingängen durchzuführen. Nur weil Shelly dies so in Ihren Anleitungen so darstellt, muss man das ja nicht Ausgangsseitig umsetzen. Kurzschlusstechnisch wäre das für das "Pro 4PM" meiner Meinung nach besser. Oder hat das technische Gründe?

    Installationstechnisch wäre die Verdrahtung etwas einfacher (SI-Automaten könnten mittels Phasenschiene zentral versorgt werden. Je nach Absicherung könnte man sich auch noch die 40A-Vorsicherung einsparen, wenn die Einspeisung nicht höher abgesichert ist).

    Gruß Michael

    Das ist dem Shelly egal. Wenn man runter tastet, dann läuft der Rollladen runter, auch wenn der Taster losgelassen wird, und man kann direkt hoch tasten, während der Rollladen runter fährt. Der 2.5 hat im Shutter-Mode aber von sich aus eine kleine Verzögerung eingebaut. Ich meine, dass es 250ms sind, wurde hier irgendwo mal gemessen.

    Das ist zwar korrekt, aber eine Hardwarelösung halte ich für Praxistauglicher und betriebssicherer. Man weiß ja nie was bei Softwareupdates unbeabsichtigt in der Programmierung verändert wird.

    mcm57

    es gibt auch Möglichkeiten bei Messwandlern die Genauigkeit zu erhöhen. Das hat man früher häufiger so gelöst, wenn die bei einem kleinen Leiterquerschnitt die Wandler-Durchführung zu groß ist. Man hat den Leiter mehrfach um den Wandler gewickelt. Wichtig ist, dass der Leiter immer in der gleichen Richtung durch den Wandler geführt wird.

    Zur korrekten Anzeige hat man dann halt das Anzeigegerät mit dem tatsächlich erforderlichen Messbereich eingebaut bzw. in der Automation umgerechnet (geteilt durch Leiteranzahl). Ob ein umrechnen beim Shelly direkt, ohne zusätzliche Hardware möglich ist kann ich nicht beurteilen.

    Der Shelly-Stromwandler hat einen Messbereich 0-120A. Bei deinen Anschlussangaben 25A können z.B. insgesamt 4 Leiter durchgeführt werden, ohne dass der Wandler-Messbereichsausgang (k+L) überlastet wird (Nennstrom 4x25=100A).

    Ganz wichtig: Pass aber auf, das der Gesamtstrom durch die mehrfache Leiterumwicklung den Stromwandler-Arbeitsbereich von 120A nicht überschreitet.

    Auch darf man einen Wandler niemals im Leerlauf betreiben. Wenn ein stromdurchflossener Wandler nicht am Messgerät oder an der Auswertebaugruppe korrekt angeschlossen bzw. unterbrochen wird, müssen die Wandler-Messausgänge immer kurzgeschlossen werden um einen Wandlerdefekt sekundärseitig zu vermeiden..

    Gruß Michael

    Na da hoffe ich mal, dass man die Dinger zum Laden abnehmen kann ohne das die Heizkörper dann voll offen sind. ...

    Die üblichen Heizkörperventile oder FB-Zonenventile öffnen konstruktionsbedingt immer wenn der Antrieb abgenommen wird. Üblicherweise wird ja auch immer eine Ventilkappe in der Ventilverpackung mitgeliefert. Diese dient nicht nur zum Schutz des Ventilstössels sondern auch zur manuellen Betätigung.

    Gruß Michael