Für mich wäre der Shelly i3 auch die erste Wahl.
Beiträge von MSommer
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Asche über mein Haupt: Was ich nicht bedacht habe, sind die internen L-Verbindungen.
Da die internen Leiterverbinder sowieso nicht für den maximalen Lastbedarf ausgelegt sind, braucht es die einfach nicht.
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... 1 große Vorsicherung. Verbraucher nach dem jeweiligen Ausgang absichern
Warum werden die Einzelsicherungen nach dem jeweiligen O-Ausgängen abgesichert. Für mich logischer wäre hier die Absicherung an den L-Eingängen durchzuführen. Nur weil Shelly dies so in Ihren Anleitungen so darstellt, muss man das ja nicht Ausgangsseitig umsetzen. Kurzschlusstechnisch wäre das für das "Pro 4PM" meiner Meinung nach besser. Oder hat das technische Gründe?
Installationstechnisch wäre die Verdrahtung etwas einfacher (SI-Automaten könnten mittels Phasenschiene zentral versorgt werden. Je nach Absicherung könnte man sich auch noch die 40A-Vorsicherung einsparen, wenn die Einspeisung nicht höher abgesichert ist).Gruß Michael
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@funkenwerner Weil Du es kannst und/oder weil Du neugierig bist / es Dich interessiert und/oder wegen Deiner Nettigkeit
oder weil der Fragesteller einfach zu "faul" ist. Einfacher ist es halt, wenn man Andere für sich "Arbeiten" lässt.
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Na da werden deine LED-Streifen/Lampen einen extrem hohen Einschaltstrom kurzzeitig haben und wie so häufig die Kontakte überlasten und verschweisen. Hier hilft oftmals ein Einschaltstrombegrenzer wie z.B. in diesem Link: https://de.elv.com/einschaltstrombegrenzer-esb1-130366
Gruß Michael
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Das ist dem Shelly egal. Wenn man runter tastet, dann läuft der Rollladen runter, auch wenn der Taster losgelassen wird, und man kann direkt hoch tasten, während der Rollladen runter fährt. Der 2.5 hat im Shutter-Mode aber von sich aus eine kleine Verzögerung eingebaut. Ich meine, dass es 250ms sind, wurde hier irgendwo mal gemessen.
Das ist zwar korrekt, aber eine Hardwarelösung halte ich für Praxistauglicher und betriebssicherer. Man weiß ja nie was bei Softwareupdates unbeabsichtigt in der Programmierung verändert wird.
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Falls es ein Schalter ist, würde ich den durch einen Serientaster ersetzen.
Besser sind Jalousietaster mit mechanischer Verriegelung, wird ein zu schnelles Umschalten der Laufrichtung sicher verhindert.
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Danke dafür. Diese elektronischen Motor-Raumregler hatte ich überhaupt nicht auf dem "Schirm", obwohl ich solch ein Teil sogar bei mir im Büro jahrelang im Einsatz hatte. Schande über mein Haupt.
Gruß Michael
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Puh, das war Jahre her, muss mal schauen ob ich da noch was finde.
Mach Dir keinen Stress. Hätte mich einfach nur interessiert.Während meines langjährigen Berufslebens sind mir jede Menge Heizkörperventile "über den Weg gelaufen", jedoch kein Einziger in der von Dir beschriebenen Ausführung.
Gruß Michael
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Ich bin mal über welche gestolpert bei denen man nur die Elektronik abnehmen konnte. Das Unterteil mit Mechanik blieb drauf. Hab sie mir zwar nie geholt, fand ich aber sehr praktisch.
Interessant, Dann würde mich aber auch das Fabrikat interessieren.
Gruß Michael -
es gibt auch Möglichkeiten bei Messwandlern die Genauigkeit zu erhöhen. Das hat man früher häufiger so gelöst, wenn die bei einem kleinen Leiterquerschnitt die Wandler-Durchführung zu groß ist. Man hat den Leiter mehrfach um den Wandler gewickelt. Wichtig ist, dass der Leiter immer in der gleichen Richtung durch den Wandler geführt wird.
Zur korrekten Anzeige hat man dann halt das Anzeigegerät mit dem tatsächlich erforderlichen Messbereich eingebaut bzw. in der Automation umgerechnet (geteilt durch Leiteranzahl). Ob ein umrechnen beim Shelly direkt, ohne zusätzliche Hardware möglich ist kann ich nicht beurteilen.
Der Shelly-Stromwandler hat einen Messbereich 0-120A. Bei deinen Anschlussangaben 25A können z.B. insgesamt 4 Leiter durchgeführt werden, ohne dass der Wandler-Messbereichsausgang (k+L) überlastet wird (Nennstrom 4x25=100A).
Ganz wichtig: Pass aber auf, das der Gesamtstrom durch die mehrfache Leiterumwicklung den Stromwandler-Arbeitsbereich von 120A nicht überschreitet.
Auch darf man einen Wandler niemals im Leerlauf betreiben. Wenn ein stromdurchflossener Wandler nicht am Messgerät oder an der Auswertebaugruppe korrekt angeschlossen bzw. unterbrochen wird, müssen die Wandler-Messausgänge immer kurzgeschlossen werden um einen Wandlerdefekt sekundärseitig zu vermeiden..
Gruß Michael
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Na da hoffe ich mal, dass man die Dinger zum Laden abnehmen kann ohne das die Heizkörper dann voll offen sind. ...
Die üblichen Heizkörperventile oder FB-Zonenventile öffnen konstruktionsbedingt immer wenn der Antrieb abgenommen wird. Üblicherweise wird ja auch immer eine Ventilkappe in der Ventilverpackung mitgeliefert. Diese dient nicht nur zum Schutz des Ventilstössels sondern auch zur manuellen Betätigung.
Gruß Michael
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Naja, der 2,5er taugt auch nicht für solche Leistungen. Ich würde einen Shelly mit solch hohen Temperaturen nicht betreiben wollen, weil man nie sicher ist, ob durch die auftretenden Oberflächentemperaturen Schäden zum Beispiel innerhalb der Doseninstallaton entstehen können.
Natürlich ist die Oberflächentemperatur am Shelly niedriger als die Innen-/Prozessorttemperatur aber über die Zeit kann das für die Leiterisolation schon etwas kritisch werden.
Gruß Michael
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Letztendlich kommt es auf den "Thermostat" an ob das Spannungsabschalten machbar ist. bei elektronischen Raumthermostat funktioniert das eventuell nicht. Egal ob elektromechisch oder elektronisch, die Abschaltung zwischen Thermostatkontakt und Antrieb einschleifen. Zur Abschaltung braucht es auf jeden Fall einen potentialfreien Kontakt.
Gruß Michael
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Die Shellys müssen erst einmal entsprechend den gewünschten Funktionalitäten pogrammiert werden. Dazu braucht es WLAN. Ich programmiere und teste das Ganze bei meinen Shellys am Schreibtisch vor dem Einbau.
Zum Betrieb selbst wird kein WLAN mehr benötigt, da die Shellys "autonom" arbeiten. Eine Vorortbedienung per Taster ist somit problemlos möglich.
Gruß Michael
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Aber von 0-100% Steuern zu können macht hier Mega Sinn
Man kann die Fußbodenheizung sowas von optimieren
- STETIG REGELUNG: Anstatt über thermische Stellantriebe (auf/zu) ermöglicht die Kombination aus motorischem Fußbodenheizungsaktor (HmIP-FALMOT-C12) und motorischen Stellantrieben (HmIP-VDMOT) eine kontinuierliche, stetige Regelung der Fußbodenheizung
- HYDRAULISCHER ABGLEICH: Die kontinuierliche, stetige Regelung der Durchflussmengen macht einen teuren hydraulischen Abgleich der Fußbodenheizung überflüssig
- SPART STROMKOSTEN: Statt sonst häufig 3 bis 5 W pro Heizkreis, verbraucht die Stetigregelung lediglich 0,2 W für die Temperaturregelung im gesamten Haus
man kann eh nicht alles pauschalisieren
Kommt immer auf das gesamt Paket an.........
Da bist Du aber nicht auf dem laufenden. Thermische Antriebe haben nicht nur AUF/ZU sondern können genauso stetig, mittels analoger 0-10V-Ansteuerung arbeiten.
Du hast recht, dass motorische Antriebe weniger Energie (nur während der Laufphasen) benötigen. Nachteilig ist halt das motorische Antriebe im laufe der Zeit laut werden und somit direkt im Wohnbereich montiert zu einem Ärgerniss werden kann.
Nachwie vor halte ich stetige Antriebe,egal in welcher Technik, bei FBH für Überflüssig, von den Anschaffungskosten möchte ich gar nicht schreiben.
Auch mit deinem Text zum hydraulischen Abgleich, muss ich wiedersprechen. Für eine ordentliche Funktion der FBH braucht es einen einfache Anpassung an den Raumwärmebedarf. Aber ohne thermischen Abgleich (angepasste AT-Regelung) bringt das auch nur einen geringen Effekt bei Energieeinsparung und Pumpenleistung.
Mehr schreib ich nicht mehr dazu.
Gruß Michael
- STETIG REGELUNG: Anstatt über thermische Stellantriebe (auf/zu) ermöglicht die Kombination aus motorischem Fußbodenheizungsaktor (HmIP-FALMOT-C12) und motorischen Stellantrieben (HmIP-VDMOT) eine kontinuierliche, stetige Regelung der Fußbodenheizung
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Auch wenn die Reimtemperatur überschritten ist, bleiben die Ventile meist offen.
Das liegt aber sicherlich nicht an den Raumregelkreisen selbst, sondern an der Vorregelung bzw. angepassten Heizkurve. Ob die thermische Einstellung manuell (zeitintensiv) angepasst wurde oder deine Homematic die Heizkurve über das Lastverhalten angepasst hat, kann man aus der Ferne nicht beurteilen.
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... Das macht schon Sinn, weil du jeden einzelnen Kreis individuell Regeln kannst und die Regelung alle Temperaturen verwaltet
Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Durch die Verzugszeiten einer FBH ist eine stetige Regelung Unsinnig. Der Regler regelt auf Grund seiner Regelungsparameter auf 0% zurück und trotzdem wird von der gespeicherte Wärmeinhalt des Estrichs abgegeben und die Raumtemperatur weiter erhöht. Beim umgekehrten Fall ist es ähnlich mit den Verzugszeiten der Regler öffnet das Ventil, die Raumwärme steigt aber erst mit Verzögerung. Letztendlich hat man eine Auf/ZU Regelung gebaut. Komfort ist das nicht, wenn die Raumtemperatur und besonders die FB-Oberflächentemperatur regelmäßig schwankt.
Gruß Michael
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Naja stufenlose Regulierung der FBH-Heizkreise macht meiner Meinung keinen Sinn und bringt auch keine Komfortgewinn. Ausnahme vielleicht, wenn das FBH-System so "vermurkst" aufgebaut bzw. falsch einreguliert wurde. Oftmals wird nach der Devise geheizt "Viel hilft viel". "Glühende FBH-Flächen" sind der Grund warum man Aufwendig regulieren muss um den Wärmeübeschuss an den Raum anzupassen.
Gruß Michael
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Im Bereich Stellmotoren z.B. für FBH gibt es viele unterschiedliche Ausführungen / Antriebsvarianten wie:
- Auf/Zu –Ansteuerung
- PWM-Ansteuerung (Quasistetig 0-100%)
- Analogsignalansteuerung 0-10V (stetig 0-100%)
Als Ventilcarakteristik gibt es Ventile in den Ausführungen stromlos geschlossen und oftmals auch in Stromlos geöffnet).
Zu guter Letzt unterscheidet man noch nach der Antriebsart thermisch (Heizelement) bzw. motorisch (reversierbar).
Welche Ansteuerungs-/ Ausführungvariante Sinnvoll ist, hier kommt letztendlich auf die Anwendung/Anforderung an.
Gruß Michael