Hallo Miteinander,
Geplant, und umgesetzt, habe ich einen handelsüblichen Hülsen-/Kabeltemperaturfühler, mit 3m langem Anschlusskabel. Den Fühler inkl. Leitung wurde an der Deckelunterseite (im Bereich der Lampenabdeckung) mittels Kabelbinder und Klebesockel befestigt. Dann erkennt man auch, wenn der Deckel nicht ordentlich verschlossen wurde bzw. wenn die Kühltruhe geöffnet wurde. Die Anschlussleitung wird zwischen Gehäuse- und Deckeldichtung, an der Truhenrückseite, herausgeführt. Da das Kabel ja nur einen geringen Durchmesser hat, dichtet das weiterhin sicher.
Am 1-Wire-Leitungsende wurde ein passender RJ45-Steckverbinder verdrahtet. Außerhalb der Truhe montiere ich eine Anschlussdose mit RJ45-Buchse (z.B. ISDN-Anschlussdose), zum Anschluss der 1-Bire-Busleitung. Der Anschluss erfolgt dann mittels Fernmeldeleitung an meine 1-wire Loxone-Extension. Vorteil, man kann die Truhe jederzeit verschieben, ohne dass man zum Lösen der Anschlussverbindung Werkzeug benötigt.
Über meine Loxone-Programmierung überwache ich die Kühltruhentemperatur. Mittels Grenzwertwächter (Schwellwertbaustein) melde ich eine Temperatur (<-11°C) per SMS und Mail wenn der Grenzwert länger als 1h unterschritten wird. Zurückgeetzt wird der Grenzwertmelder wenn die Temperatur <-13°C beträgt.
Zusätzlich gibt es noch eine einfache 1Wire Busüberwachung integriert. Wird innerhalb von 30 Minuten keine Temperaturänderung von Loxone erkannt, erfolgt eine Busausfallmeldung wie schon zuvor beschrieben. Damit erkenne ich auch, wenn der Stecker z.B. nach einer Kühltruhenreinigung vergessen wurde wieder einzustecken. Zum Testen der Busüberwachung habe ich noch eine abschaltbare Trackeraufzeichnung programmiert. Damit sehe ich die Zeitintervalle der Temperaturänderungen (Intervalle sind im Zeitbereich 1-6 Minuten). Zum Testen, ziehe ich einfach den Stecker aus der Anschlussdose. Wird er Bus wieder aktiv, wird die zugehörige Meldung zurückgesetzt.
Gruß Michael