Die Probleme mit dem Shelly-Plugin sind dank dem Entwickler KaiS behoben, das läuft jetzt alles wunderbar.
Wo Licht ist, da ist auch Schatten ...
1) Je mehr IoT Geräte ich in Symcon einbinde, um so mehr "Schmutz" sammelt sich in Form von Variablen an (also Kram, der durch die Schnittstellen zur Verfügung gestellt wird, aber nirgendwo gebraucht wird).
Sowas kann man in der GUI ausblenden, zählt aber immer noch als Variable bei der Lizensierung. Wird in der Community gerne mal angenölt weil neuere IoT Geräte gerne mal jeden Fliegenschiss senden und die Importmodule das auch gewollt 1:1 weiterleiten.
2) Inkonsistente Nutzungsmöglichkeiten des Objektbaums: Es können alle Objekte im Baum beliebig verschoben und in Ordner ("Kategorien") verschoben werden um Ordnung zu schaffen - ultrageiles Feature!
Ausnahme: Objekte (Variablen), die ihren Ursprung in Importmodulen (also defacto allen Datenquellen) haben, die kann man zwar in eine Unterkategorie im lokalen Baum verschieben, werden dann aber eine Etage drüber sofort wieder angelegt. Das ist sehr lästig wenn so ein Import +80 Variablen anlegt und man sie nur händisch durch Umbenennung in einen Sortierbegriff gruppieren kann statt Drag & Drop in Kategorien zu verwenden.
3) Links sehr eingeschränkt. Dejure (wenn man mal an Symlinks unter Unix und mittlerweile auch Windows denkt) sind Links ein Verweis auf die Orginalquelle. In Symcon sind Links eigentlich nur eine Methode um verschiedene Variablen in eine Kategorie (Ordner) zu referenzieren um dann im Webfrontend zu sagen "Machst Du Grafik von dieses Kategorie".
Darüber hinaus sind Links recht nutzlos weil man sie nicht als Datenquellen für weitere Module nutzen kann. Wer also aus dem Zoo 3 Variablen aufaddieren möchte, dem ist ewiges Scrollen zu den Orginalvariablen auferlegt.
Pro: Recht schnell - auch ohne Doku - begreifbare und umsetzbare HA Lösung.
Con: leicht angestaubtes Lizenzmodell, die GUI erlaubt an manchen Stellen "nicht zielführende Aktionen" wo sich der User denkt "warum geht es und dann doch nicht?"
Es gibt eine lebhafte Community im Sinne von "auch verschimmelter Joghurt ist Leben", die sich überwiegend aus Senior-Usern mit +10 Jahren Zugehörigkeit zusammensetzt, die bevorzugt mit viel Meinung antworten weil sie die Frage nicht verstanden haben.
Statt konstruktiven Antworten werden daher Diskussionen über ihrem Niveau schnell mit "das haben wir schon immer so gemacht", "arbeite dich erstmal in das konzept ein" und "neulinge sollten eh erstmal die klappe halten" abgewürgt statt darüber nachzudenken "was ist eigentlich gemeint? Könnte es das Produkt weiterbringen?"
Bernd