Beiträge von exifdata

    Hallo zusammen,

    unser Kühlschrank (gerade drei Jahre alt, Bosch-Kühlgefrierkombi der Serie 6) begrüße uns heute morgen (natürlich am Wochenende) mit Frozen Joghurt und geplatzten Eiern.
    Thermometer in den Kühlschrank und der Verdacht hat sich bestätigt:

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    Also Thermostat oder Steuerung defekt, ich hatte eh schon festgestellt, dass der Kühlschrank seit gestern Abend permanent lief X/

    Ein neuen Kühlschrank haben wir umgehend bestellt, aber was machen in der Zwischenzeit? Permanent ausgesteckt lassen ist keine Option, angesteckt lassen aber auch nicht.

    Dann kam der Geistesblitz: Ich hatte noch einen Shelly 2.5 als Ersatz für meine Rolladensteuerung übrig und im Badezimmer einen Fibaro Flood Sensor, welche auch ein integriertes Thermometer hat und diese Daten via Homekit bereitstellt.

    Also schnell aus einer alten Steckdosenleiste und einer Abzweigdose was zusammengebaut:

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    Anschließend Shelly Homekit auf den Shelly geflasht und die Automatisierung in der Home App angelegt:

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    Tada, der "externe Thermostat" für den Kühlschrank ist fertig :)

    Ob die Motoren alle gleich sind kann ich nicht sagen, aber es ist sehr wahrscheinlich.

    Zumal ja bisher alles über ein Jahr problemlos lief; es gibt ja auch schon andere Threads wo man sieht, dass anscheinend defekte Elkos das Problem sind.

    Abgesehen hängt sich der Shelly ja teilweise auch auf ohne dass der Motor betätigt wird, daher kann's eher nicht an jenem liegen.

    Update: Hab' den alten Shelly ausgebaut und dabei festgestellt, dass dieser auch ziemlich laut gerauscht hatte.

    Hallo zusammen, ich kapere mal den Thread, da ich den Titel genauso unterschreiben kann.

    Ich hatte im Januar 2021 knapp ein dutzend 2.5er Shellys bestellt (bei Berrybase und Voelkner) und jetzt den zweiten Ausfall.

    Den ersten Ausfall hatte ich im Mai 2021 und jetzt im Mai 2022 ist wie beschrieben der zweite Shelly 2.5 hinüber.

    Fehlerbild ist immer das gleiche: Shelly stürzt laufend ab und lässt sich teilweise nur durch Trennen vom Strom wieder booten. Danach läuft er mit etwas Glück ein paar Stunden und stürzt dann wieder ab (entweder nur Web-GUI nicht erreichbar oder komplett "tot"), sonst aber spätestens bei der nächsten Schaltaktion.

    Betriebstemperatur war in der Anfangszeit meist um die 60°C, seit einigen Monaten aber nur um die 50° Grad (Eco-Mode).

    Also, der Rohrmotor zickt weiterhin. Hab' jetzt einen neuen von Becker mit mechanischer Endpunkteinstellung bestellt (P5-20-M04) in der Hoffnung, dass der Austausch dadurch einfach ist - wobei ich wohl das Anschlusskabel tauschen oder umbasteln muss - das hat sich zwischenzeitlich geändert.

    Bei der Gelegenheit kann ich auch das überflüssige Trennrelais entfernen, denn die Zentralsteuerung (mittels Schalter) brauche ich ja dank Shelly nicht mehr.

    Ich würde nicht die "günstisgsten" oder NoName kaufen.

    Werde ich - falls nötig - definitiv nicht. Ein- und Ausbau sind fummelig genug, weil irgendwelche Schlauberger den oberen Teil der Abdeckung des außenliegen Rolladenkastens quasi bis unter den Putz eingebaut haben, so dass ich nur die untere Klappe öffnen kann. Hinzu kommt, dass der Rest auch noch vernietet ist. Und das Motorlager müsste ich dann auch wechseln...

    Update, falls noch jemand über diesen Thread stolpert.

    Wie schon früher festgestellt, kann es nicht am Shelly liegen. Ich habe heute mal den Rohrmotor ausgebaut um überhaupt festzustellen, was da verbaut ist. Es ist ein Becker P5/16R+. Dieser hat einen elektronischen Endschalter, welcher programmiert werden muss. Da ich einen Kunststoff-Rolladen mit Feder-Wellenverbinder habe, kann die untere Endposition auch nicht über das Drehmoment bzw. den Widerstand ermittelt werden, sondern muss "programmiert" werden.

    Und dies scheint wohl nicht mehr sauber zu funktionieren; in anderen Foren habe ich Hinweise gefunden, dass dies an einem altersschwachen Kondensator der Motorsteuerung liegen könnte - klingt für mich schlüssig, da das Wetter (bei mir tritt's eher bei kühl-feuchtem Wetter auf) bestimmt Einfluss auf einen schwächelnden Kondensator haben kann.

    Wenn der Motor weiter rumspinnt, dann bleibt wohl nur der Austausch - und dann vermutlich ein Umstieg auf mechanische Endschalter. Oder feste Wellenverbinder verbauen, damit es in der unteren Position genug "Gegendruck" gibt - dies wäre die günstigere Lösung. Allerdings scheinen dünne Kunststoffrolläden wohl nur bedingt dafür geeignet zu sein.

    Was meiner Meinung überhaupt nicht sein darf ist das bei 2 Geräten 10% unterschiedliche höhen sind. Das eine ist fast zu und das andere gut offen. Die letzten 7 Lamellen sind offen. Habe mir jetzt mal die Arbeit gemacht und die Zeit von beiden Geräten gestoppt. Der fast zu ist ist 1sec schneller öffnen/zu als der andere. Da könnte auch noch das Problem liegen.

    Bei mir ist das definitiv nicht der Fall, weil es hier nicht um eine Sekunde geht, sondern um mehrere Sekunden - mindestens fünf.

    habt Ihr das schon kontrolliert? Habe es im Thread zumindest auf die Schnellle nirgends gesehen

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    Evtl. die Zeit mal nicht zu knapp bemessen, sondern lieber mal etwas übertreiben für einen Test

    Das war natürlich korrekt eingestellt und definitiv nicht zu knapp.

    Der Shelly ist seit einer Woche getauscht, der neue hat bisher nicht rumgezickt.

    Morgen. Habe das gleiche Problem. Alle Shellys sind abends und morgens Zeit gesteuert. Abends auf 10 bis 15%. Morgens auf 100%. Bei 3 Shellys fahren sie jeden Tag auf unterschiedliche Positionen. Habe auch schon einen aus dem Schlafzimmer in ein anderes Zimmer verbaut. Der Fehler wandert mit. Hat einer eine Idee?

    Dann klingt's danach, dass der Shelly eine Macke hat.


    Ich hab' ihn jetzt mal ausgebaut und einen neuen eingesetzt.
    Den ausgebauten werde ich nun woanders einbauen und schauen wie's dort ist.

    Wie gesagt: Bei mir ging seltsamer Weise der Workaround, dass ich von 100% auf 80 % hab fahren lassen, eine Minute später wieder auf 100% und wieder eine Minute später erst auf die Endposition (15%) - auch wenn das total Banane ist.

    Nachdem es eine Woche problemlos lief, hängt der Rolladen heute wieder bei ca. 70%.
    Hier die Debug-Ausgabe:

    Code
    {"state":"stop","source":"schedule","power":0.00,"is_valid":true,"safety_switch":false,"overtemperature":false,"stop_reason":"normal","last_direction":"close","current_pos":0,"calibrating":false,"positioning":true}

    Sieht eigentlich alles okay aus, oder?

    Was vielleicht noch zu erwähnen ist: Gestern hatte ich kurz alle Shellys vom Strom nehmen müssen, eventuell ist das eine Erklärung.

    Obstacle Detection ist off, max. power protection bei 1840 W.

    Kompletter Reset (nicht nur Firmware flashen) wäre in der Tat eine einfachere Option als ausbauen. Werde ich mal durchführen.

    Nachtrag: Factory Reset via Web GUI bringt eigentlich gar nichts, der Shelly merkt sich ja trotzdem alle Einstellungen, mh.

    Ansonsten ist bei mir der neuen Kalibrierung was aufgefallen: Beim Runterfahren (während der Kalibrierung) hat der Rolladen dreimal kurz gehalten und ist dann weiter gefahren. Man hat auch jeweils das Relais vom Shelly klicken hören.

    Ist das normales Verhalten? Ich hab das Gefühl die Halteposition war auch ungefähr da, wo der Rolladen dann für gewöhnlich hängt.