Weidefläche 150m draussen ... also nix mit WLAN. Dort steht ne Inselanlage mit PV für den Weidezaun und es liegt eine Wasserleitung für die Viehtränke. Damit ich nicht mehr rauslatschen muss brauchts dort mindestens zwei Temperatursensoren, Spannungsüberwachung für die Akkus und das Schalten des Weidezaungerätes, eines Magnetventils als auch einer Pegelüberwachung im Trog.
Ich bekomme mit dem LoRaWan-Modul ja einen 2pm dort hin und kann schonmal schalten. Der Schwimmerschalter könnte auch noch gehen (auch wenn es nicht so pralle ist die mit Systemspannung, wenn es auch nur 24V sind, zu betreiben). Aber die Temperatursensoren, soweit ich sehe, müssen an einen zweiten Shelly ... da gehts los.
Das Selbe wäre der Fall für eine automatische Bewässerung ... dort braucht es Temperatursensoren, einen Luftfeuchtesensor und einen Bodenfeuchtesensor. Das ganze geht ja mit Actions, aber eben ohne Einbindung von Wetterprognosen ... muss ja heute nicht wässern, wenns morgen regnet ...
Wenn man also das System wirklich in der "Landwirtschaft" einsetzen will, braucht es mehr als nur die LoRaWanbedienbarkeit eines Relais. Das Ganze über Scripte auf den lokalen Shellys zu lösen macht das System irgendwann unbedienbar. Die Datensätze müssen automatisch übertragen werden und von einem übergeordneten System erfassbar und verarbeitbar sein, ohne jedesmal die lokalen Geräte umzuprogrammieren. In vielen Umgebungen müssen solche Lösungen auch ohne großen Administrativen Eingriff schnell änderbar sein.